Berichte
Auch dieses Jahr besuchte Frau Zwicknagel von den Computermäusen Stamsried unsere Schule, um über den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und Computerspielen zu berichten. Der Vortrag richtete sich an die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3, 4, 5 und 7, um ihnen ein Bewusstsein für die verschiedenen Aspekte der Altersfreigabe und den Umgang mit Computerspielen zu vermitteln.
Ein zentraler Bestandteil des Vormittags war auch der Schutz persönlicher Daten im Internet. Frau Zwicknagel wies darauf hin, dass es wichtig ist, keine sensiblen Informationen wie Adresse oder Telefonnummer in Online-Spielen oder sozialen Netzwerken preiszugeben. Sie erklärte, dass viele Spiele Möglichkeiten bieten, mit anderen zu interagieren, und dass man stets vorsichtig sein sollte, mit wem man kommuniziert.
Der Vortrag war für die Kinder sehr informativ und regte zu wichtigen Diskussionen über den Umgang mit digitalen Medien an. Es wurde deutlich, dass ein verantwortungsbewusster Umgang mit Computerspielen und eine gute Kommunikation mit Eltern entscheidend sind, um die positiven Aspekte von Videospielen zu nutzen und potenzielle Risiken zu minimieren.
Wir danken Frau Zwicknagel herzlich für ihren Besuch und die wertvollen Informationen!
Autor/in: Text: Kristina Pleier, Bilder: Carolin Folsom
Bereits zum zehnten Mal nahm die Stadtbücherei Pfreimd an der Aktion „Sommerferien-Leseclub – Lesen, was geht!“ der Stiftung Lesen teil und animierte auf diese Weise viele Schülerinnen und Schüler der Landgraf-Ulrich-Schule zum Mitmachen und Lesen.
Insgesamt 65 Kinder aus Pfreimd beteiligten sich an diesem Sommerferien-Programm. Hierbei lesen die Kinder Bücher und bewerten im Anschluss daran, wie sie ihnen gefallen haben. Für jedes gelesene Buch kommt ein Los mit dem Namen des Lesers in den Lostopf. Eine stolze Anzahl von insgesamt 782 Büchern wurde auf diese Weise gelesen.
Es gab Urkunden für alle Teilnehmer und einen Sonderpreis für die Klasse, aus der am meisten Kinder teilgenommen haben. Die Gewinner dieses Preises waren dieses Jahr die Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klasse 2b. Aus dieser Klasse beteiligten sich 12 Kinder an der Ferienaktion. Die jetzigen Drittklässler freuten sich über ein leckeres Eis, das sie von Frau Sittl, der Leiterin der Stadtbibliothek, erhielten. Natürlich ist in Planung, den Preis nächstes Jahr ereut abzuräumen.
Also lautet das Motto auch dann wieder: Lesen, was geht!
Herzlichen Dank an Frau Sittl für ihren Einsatz zur Leseförderung an unserer Schule!
Autor/in: Text: Carolin Folsom
„O schaurig ists, durch Trausnitz zu gehn,
wenn überall kleine Geister stehn.“
In der Grundschule Trausnitz ging es am Freitag, den 25. Oktober gruselig zu, denn es tummelten sich Hexen, Gespenster, Skelette und allerhand andere unheimliche Gestalten. Getreu dem Motto „Happy Halloween“ wurde im Unterricht gesungen, gemalt und getanzt. Bei der Gruselgeschichte „Die Pumpernickels“ ließen sich die Kinder knusprige Geisterchips schmecken und „flatterten“ anschließend in die wohl verdienten Ferien davon.
Autor/in: Text und Bild: Susanne Moser-Ries
Seit 1995 findet jedes Jahr am 24. Oktober deutschlandweit der „Tag der Bibliotheken“ statt. Die Grundschulklassen nutzten deshalb die Woche vor den Herbstferien, um der Stadtbücherei Pfreimd einen Besuch abzustatten. Die Leiterin Frau Sittl hatte sich für jede Klasse eine andere interessante Aktion überlegt.
Für die 1. Jahrgangsstufe wurde das Buch „Der Grüffelo“ von Axel Scheffler und Julia Donaldson auf einer Erzählschiene mit Figuren nacherzählt. Die Kinder hatten ihren Spaß, als am Ende die kleine Maus es schaffte, dass sich neben Eule, Schlage und Fuchs sogar der gefährliche Grüffelo vor ihr fürchtete. Anschließend durften die Kinder Grüffelo-Masken am Maltisch ausmalen. Wer fürchtet sich vor unseren Grüffelos?
(dazu: Bild Grüffelo-Masken)
Die 3. Jahrgangsstufe erfuhr bei einer Einführung in die Bibliothek, dass es unsere Stadtbücherei schon seit 1999 gibt. Das erste Buch im Bestand hieß „Eine Wintergeschichte“. Seitdem ist die Bücherei auf über 12 000 Medien angewachsen. Mit 61 Bänden ist „Das magische Baumhaus“ die größte in der Bibliothek vertretene Buchreihe. 17 ehrenamtliche Mitarbeiter kümmern sich um die Bibliothek. Den Drittklässlern stellte Frau Sittl daraufhin ihr eigenes Lieblingsbuch „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler vor und las ein paar Seiten daraus vor. Anschließend durfte jedes Kind sein eigenes, mitgebrachtes Lieblingsbuch vorstellen. Die Kinder waren begeistert bei der Sache. Sicher gibt es den einen oder anderen, der nun auch das Lieblingsbuch seines Klassenkameraden lesen möchte. Bei einem Büchereiquiz mit Fragen zur Bibliothek bewiesen die Kinder, dass sie in der Einführung gut aufgepasst hatten.
Die 4. Jahrgangsstufe erhielt eindrucksvoll Informationen über verschiedene Kinderbuchautoren, von denen einige den Kindern bereits bekannt waren. Im Anschluss daran ging es um die Berufe der Menschen, die benötigt werden, bis ein Buch entsteht und dann am Ende tatsächlich im Regal einer Bibliothek stehen kann. Daran ist nämlich nicht nur der Autor beteiligt, dessen Name auf dem Buch steht, sondern viele mehr. Es braucht z.B. unter anderem den Lektor, Grafiker, Drucker, Verpacker oder auch den Bibliothekar. Die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt, wie viele Menschen doch an einem Buch mitarbeiten.
Zuletzt hatten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule jeweils Zeit, noch in verschiedenen Büchern zu schmökern. Dieses Angebot nahmen die Kinder gerne an und einige entdeckten gleich noch neuen Lesestoff, den sie sich für die Herbstferien ausleihen konnten. Schön, dass unsere Pfreimder Kinder die Bibliothek so gerne nutzen und hier im Ort auf so tolle Weise die Möglichkeit haben, sich immer neue Bücher als Lesenachschub zu besorgen!
Herzlichen Dank, Frau Sittl, dass Sie sich so viel Zeit für uns genommen haben!
Autor/in: Text: Carolin Folsom; Bilder: Kristina Pleier, Hannah Koch, Nicole Forster, Carolin Folsom
Anlässlich des Tages der Bibliothek besuchte die Klasse 5a die Stadtbibliothek in Pfreimd, um mehr über die faszinierende Welt der Bücher und Medien zu erfahren. Frau Sittl begrüßte die Schüler herzlich und informierte die Klasse über die umfangreiche Sammlung der Bibliothek, die insgesamt 12.000 Medien umfasst. Die Schüler waren erstaunt zu erfahren, dass die Bibliothek jährlich etwa 27.000 Ausleihen pro Jahr verzeichnet. Dies verdeutlichte, wie wichtig die Bibliothek für die Lesekultur in der Stadt ist.
Ein besonderes Highlight des Besuchs war das Buchcasting, bei dem die Schüler fünf ausgewählte Fantasybücher unter die Lupe nehmen durften. Die Kategorien für das Casting waren Buchtitel, Cover, Klappentext und die erste Seite. Die Schüler diskutierten angeregt über die verschiedenen Aspekte der Bücher und gaben ihre Meinungen ab. Nach intensiven Überlegungen und spannenden Debatten wurde schließlich das Buch „Seawalker“ zum Sieger gekürt. Dieses Buch ist Teil einer aufregenden Buchreihe über Jugendliche, die die Fähigkeit besitzen, sich in Tiere zu verwandeln. Die Entscheidung fiel den Schülern nicht leicht, da alle Bücher ihre eigenen Reize hatten.
Nach dem Buchcasting hatten die Schüler die Möglichkeit, in der Bibliothek zu schmökern und sich in die Welt der Bücher zu vertiefen. Viele von ihnen nutzten die Gelegenheit, um neue Titel zu entdecken und sich inspirieren zu lassen. Es war schön zu sehen, wie die Begeisterung für das Lesen in den Gesichtern der Kinder widergespiegelt wurde.
Der Besuch in der Stadtbibliothek war nicht nur lehrreich, sondern auch ein großer Spaß für die Klasse 5a. Die Schüler gingen mit neuen Eindrücken und einer Vielzahl von Ideen nach Hause, die sie vielleicht dazu anregen werden, mehr zu lesen und die Bibliothek als wertvolle Ressource zu nutzen.
Autor/in: Text und Bild: Lena Klieber
Das Einmaleins der Verkehrssicherheit für die kleinsten Verkehrsteilnehmer.
Der schlaue Rabe „ADACUS“ besuchte am 17. Oktober 2024 die Vorschulkinder und Schülerinnen und Schüler der 1/2 Klasse des Landkinderhauses Trausnitz. Mit viel Spaß, Bewegung und Freude erlernten sie die wichtigsten Verkehrsregeln und übten das richtige Verhalten im Straßenverkehr. In der Turnhalle erwartete die 22 Kinder ein Verkehrsparcours mit einem Fußgängerüberweg und zwei Ampeln. Abwechselnd schlüpften sie in die Rollen der Fußgänger oder Autofahrer, um folgenden Fragen aktiv nachzugehen:
- Wie gehe ich sicher über einen Zebrastreifen?
- Wann kann ich sicher sein, dass mich ein Autofahrer wirklich gesehen hat?
- Wie verhalte ich mich richtig an einer Fußgängerampel?
„ADACUS“ als Namensgeber des Projekts passte dabei auf, dass die Schülerinnen und Schüler die Übungen korrekt durchführten. Die ausgebildete Moderatorin Frau Landgraf moderierte mit Unterstützung der ADAC-Ortsclubs Oberviechtach und Weiden die interaktive Stunde.
„Aufgepasst mit ADACUS“ – Ein wichtiges Unfallpräventionsprogramm für Groß und Klein!
Autor/in: Text und Bild: Susanne Moser-Ries
In der Woche vom 07.10. – 11.10.2024 fand an der Landgraf-Ulrich-Schule in Pfreimd die jährliche Schülersprecher- und Vertrauenslehrerwahl statt.
Zur Wahl standen fünf Kandidaten aus den Klassen M8, 9a und M10. Bereits im Vorfeld hatten sie die Möglichkeit, sich und ihre Ideen und Ziele auf einem Plakat in der Aula vorzustellen. So konnten sich die Mitschüler ein Bild machen und sich ihre Favoriten aussuchen.
Nach der Auszählung der Stimmen wurde das Ergebnis am Freitag, den 11.10. bekanntgegeben. Als erster Schülersprecher wurde Milan Zeidler aus der Klasse M8a gewählt (27 %). Den zweiten Platz und damit den Posten der stellvertretenden Schülersprecherin sicherte sich Nadja Süß aus der Klasse M10b (23 %).
Auf den weiteren Plätzen landeten Aida Islami, Lames Alshaer und Mia Hammerl (alle 9a).
Als Vertrauenslehrer wurden Frau Ertl (Grundschule) und Herr Schmabeck (Mittelschule) gewählt.
Schulleiterin Frau Schmid gratulierte den frisch gewählten Schülersprechern und wünschte ihnen gutes Gelingen bei ihrer Aufgabe, aktiv am Schulleben mitzugestalten.
(Bilder folgen noch)
Autor/in: (Text und Grafiken: Oliver Fröhlich)
Am Mittwoch, den 09.10.24 besuchte Frau Carola Hanusch die Klasse 7a der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd.
Sie ging gemeinsam mit den Jugendlichen auf die Suche nach all den Stärken, die in ihrem "Stärkenrucksack" schlummern, um sich diese nutzbar machen zu können für Krisen und auch für ihre zukünftigen Pläne und Herausforderungen. Dieser Stärkenrucksack war dabei ein Sinnbild für die unzähligen Stärken, Fähigkeiten und Begabungen, die wir alle in uns tragen.
In Einzel- und Kleingruppenarbeit, durch Reflexionsgespräche in der Gruppe, Bewegungsspiele und Arbeitsimpulse für Zuhause wurden die eigenen Stärken und Fähigkeiten vergegenwärtigt und auch das Ziel verfolgt, die Stärken anderer anzuerkennen. Die Jugendlichen konnten ihre eigene Einzigartigkeit und vermeintliche „Schwächen“ als Potential des persönlichen Wachstums erkennen. Sie lernten den Umgang mit eigenen Ängsten und stärkten die Hilfsbereitschaft und den sozialen Zusammenhalt in der Gruppe.
Vor allem durch Bewegungsspiele wurden Teamfähigkeit und Empathie gefördert und das Selbstbewusstsein und die Selbstliebe gesteigert.
Autor/in: Text: Stefanie Wicke, Bilder: Stefanie Wicke, Christina Hofmeister
Die beiden Ernährung- und Soziales-Gruppen der M10 besuchten am 8. Oktober die Firma Criollo in Taxöldern.
Die Inhaberin Frau Seitz gab einen umfangreichen Überblick über die Chancen und Möglichkeiten der Selbstständigkeit, den Werdegang über eine Konditorenausbildung bis hin zum Chocolatier.
Im Anschluss gab es Informationen rund um die Handhabung von Schokolade und zur Pralinenherstellung sowie eine Verkostung von verschiedenen Sorten von Schokolade.
Die Schüler und Schülerinnen wurden zwischendurch mit frischen Quarktaschen und leckerem Kakao verköstigt.
Es wurden Pralinen mit Schokolade umhüllt, dabei musste man eine Hand in flüssige Schokolade tauchen und anschließend mit beiden Händen drei Pralinen zwischen den Händen rollen. Fertig war die Pralinen noch immer nicht, erst dann gab Frau Seitz die Pralinen in eine Art Puder, bestehend aus Holunder und Zucker.
Am Ende wurden Schokoladenlollis hergestellt, indem flüssige Schokolade auf ein Backpapier gespritzt wurde, dabei musste darauf geachtet werden, den Stiel des Lollis mit Schokolade zu umhüllen.
Jede Schülerin und jeder Schüler stellte seinen eigenen Lolli her und durfte ihn anschließen mit nach Hause nehmen.
Autor/in: Text und Bilder: Christine Pösl, Christina Hofmeister
Dieses Jahr war die Schule Pfreimd bei der Verkehrserziehung als erstes an der Reihe!
Im Eiltempo wurden die für die Fahrradprüfung wichtigen Themen bearbeitet, aber da die Schüler so darauf brannten, ihren „ersten richtigen Führerschein" zu erhalten, arbeiteten sie ohne Murren fleißig mit.
So kam es, dass sowohl die Theorieprüfung am 30.09. als auch die Praxisprüfung am 02.10.2024 nahezu mit Bravour von (fast) allen bestanden wurde, zwei Mal gab es sogar den Ehrenwimpel überreicht!
Herzlichen Glückwunsch!
Autor/in: Text und Bilder: Elisabeth Ertl
Am 24. September 2024 besuchte die Klasse 9a der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd zusammen mit Klassenleiterin Frau Wilhelm und GPG-Lehrer Herrn Fröhlich die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg.
Nach einer kurzen Begrüßung und Einführung in die Geschichte des Konzentrationslagers Flossenbürg wurde den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung dieses historischen Ortes erläutert. Flossenbürg war eines der Konzentrationslager des NS-Regimes und diente ab 1938 hauptsächlich zur Zwangsarbeit, vor allem im Steinbruch und in der Rüstungsindustrie.
Beim geführten Rundgang durch das Gelände besuchte die Klasse verschiedene Stationen, darunter den ehemaligen Appellplatz, die Wäscherei, die Lagerküche sowie das sogenannte „Tal des Todes“ und das ehemalige Krematorium.
In der Dauerausstellung der Gedenkstätte machten vor allem die persönlichen Gegenstände und Fotos ehemaliger Häftlinge das Leid und die Schrecken des Lagers auf sehr emotionale Weise greifbar.
Der Besuch der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg hinterließ bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck und wird sicherlich auch im weiteren Verlauf des Unterrichts noch intensiv nachwirken, außerdem half er, die Bedeutung von Erinnerungskultur besser verständlich zu machen.
Autor/in: Text und Bilder: Oliver Fröhlich
Für 9 Kinder aus der Gemeinde Trausnitz begann am Dienstag, den 10. September 2024 ein neuer Lebensabschnitt. Sie hatten ihren ersten Schultag!
Das muss gefeiert werden: Die 32 Kinder der 2-4 Klasse hießen die ABC-Schützen mit einem Lied herzlich Willkommen. Während die Schulkinder der Geschichte „Wie der Tiger lesen lernt“ lauschten, wurden die Gäste vom Elternbeirat mit Kaffee und leckerem Kuchen versorgt. Herzlichen Dank hierfür!
Ein Gottesdienst rundete den ersten Schultag ab. Der Segen für das neue Schuljahr ist allen Kindern, Eltern, Lehrkräften und Angestellten des Landkinderhauses Trausnitz von Pfarrer Spitzhirn mit auf die Reise gegeben worden.
Wir wünschen viel Freude beim Lernen und eine „tigerstarke“ Schulzeit!
Autor/in: Text: Susanne Moser-Ries, Bild: Christine Kurz
49 ABC-Schützen hatten am Dienstag ihren ersten Schultag an der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd. Bestückt mit bunten Schultüten versammelten sie sich zusammen mit ihren Familien in der Aula.
Die dritten und vierten Klassen eröffneten die kleine Begrüßungsfeier mit einem Lied unter der Leitung von Kristina Pleier und Stefanie Wöhrl. Anschließend erzählte Rektorin Silke Schmid die Erlebnisse von Leo, dem Löwen und seinen Freunden am ersten Schultag. Danach bekam jedes Kind ein Geschenk von der Schule und eine Trinkflasche vom Förderverein überreicht.
Die Schüler aus den fünften und achten Klassen bildeten ein Spalier, durch das die Schulanfänger zusammen mit ihren Klassenleiterinnen Hannah Koch (1a, 24 Schüler) und Nicole Forster (1b, 25 Schüler) in ihre Klassenräume geleitet wurden.
Während die aufgeregten Kinder in ihren ersten Unterrichtstag hineinschnupperten, bewirtete der Elternbeirat die wartenden Angehörigen in der Aula mit Snacks und Getränken.
Autor/in: Text und Bild: Oliver Fröhlich
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe zukünftige Erstklässler!
Die Schulanfänger treffen sich am ersten Schultag, 10.09.2024, um 08:15 Uhr in der Aula der Landgraf-Ulrich-Schule, Unterrichtsende ist um 09:45 Uhr.
Der Elternbeirat kümmert sich um die Bewirtung!
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
die Materiallisten für das kommende Schuljahr 2024/25 sind im Bereich "Eltern" für alle Jahrgangsstufen hinterlegt.
Das Team der LUS wünscht Ihnen und Ihren Kindern erholsame Sommerferien!
Endlich war es so weit! Ganz aufgeregt versammelten sich über 80 Dritt- und Viertklässler am 26. Juni 2024 vor dem Eingang des Schulhofs. Auch die Kinder der Trausnitzer Kombiklasse 3/4 waren dabei. Gespannt warteten sie zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Ertl, Frau Folsom, Frau Kurz und Frau Pleier sowie mit Frau Binder, Frau Bodensteiner und Frau Wöhrl auf die Busse, die sie zur Jugendherberge ins Kloster Ensdorf brachten.
Nach einer Einführung in der Turnhalle gab es auch schon ein leckeres Mittagessen. Danach wurden die Zimmer bezogen. Nun ging es auch schon los. Die Klassen nahmen an diesem und am nächsten Tag entweder einzeln oder zusammen mit einer der anderen Klassen an einer tollen Aktion teil.
Es gab einen spannenden Orientierungslauf in und ums Gelände der Jugendherberge. Man musste mit Kompass und Landkarte umgehen können, um sich zu orientieren. Zunächst musste auch die Karte eingenordet werden. An bestimmten Punkten konnten die Kinder Fragen beantworten.
Außerdem besuchten wir einen Tümpel in der Nähe. Hier durften die Kinder mit dem Kescher und der Becherlupe tätig werden. Unglaublich, was sich alles im heimischen Gewässer tummelt! Mit Hilfe der Gruppenleitung konnten wir alle Tiere genau bestimmen.
Ebenso aufregend war ein Fühl-Spaziergang im Wald, bei dem die Kinder sich mit verbundenen Augen an einem Seil entlanghangeln durften und einige Gegenstände aus dem Wald erfühlen konnten. Zudem wurde gemeinschaftlich aus großen Ästen, die die Kinder im Wald fanden, eine Art riesiges Vogelnest gebaut. Die Kinder erfuhren ganz anschaulich, dass ein Baumstamm von Markstrahlen durchzogen ist, indem sie auf einer kleinen Scheibe eines Asts einen Tropfen Spülmittel bekamen und dann von der anderen Seite fest auf die Scheibe pusten durften. Alle waren überrascht, als es auf der anderen Seite plötzlich schäumte!
Auch die Freizeit und der Spaß kamen nicht zu kurz: Die Kinder schrieben Briefe, hatten Zeit, gemeinsam Fußball zu spielen, kühlten sich im Kneipp-Becken der Jugendherberge ein bisschen ab oder spielten Brettspiele. Natürlich durfte auch ein Lagerfeuer mit Stockbrot und selbst gesungenen Liedern nicht fehlen. Der fetzige Discoabend begeisterte die Schülerinnen und Schüler. Mit Knicklichtern ausgestattet, hatten alle großen Spaß!
Leider waren die drei Tage viel zu schnell vorbei, doch alle freuten sich über viele schöne Erinnerungen, die sie mit nach Hause nehmen konnten. Für die Viertklässler war es ein toller Abschluss ihrer Grundschulzeit und auch die Drittklässler waren stolz, die erste große Klassenfahrt so toll gemeistert zu haben!
Autor/in: Text und Bild: Carolin Folsom
Große Begeisterung bei den Schülern fand ein Besuch der Stadtkapelle Pfreimd und der Musikschule im Rahmen eines Schnuppertages an der Landgraf-Ulrich Schule.
Dabei begrüßte die Stadtkapelle Pfreimd unter der Leitung von Veronika Süß, Dominik Pflaum und Bernhard Ponnath sowie Florian Klein von der Musikschule zunächst die Schüler und stellte ihnen dann die verschiedenen Blasinstrumente vor. Auch demonstrierten sie das Zusammenspiel von „Blech" und „Holz" mit den zugehörigen Stimmen.
Nach einer Einführung durften die jungen Zuhörer selbst an die Instrumente und unter der Anleitung der Mitglieder der Blaskapelle vieles „am eigenen Körper" ausprobieren, von der Querflöte über Klarinette, Saxophon, Flügelhorn und Trompete bis hin zu Tenorhorn, Bariton, Posaune und Tuba. Aber auch das Klavier, die Gitarre und der Bass waren sehr beliebt. Viele Schüler stellten sich dabei als äußerst talentiert heraus und konnten den Instrumenten auf Anhieb mehrere Töne entlocken. Die Kinder hatten viel Spaß bei ihren ersten Gehversuchen mit den Blasinstrumenten und die Schnupperstunde war so viel zu früh zu Ende.
Wenn das Interesse an dem Erlernen eines Blasinstruments bei einem Kind besteht, kann mit der Stadtkapelle oder der der Musikschule Kontakt aufgenommen werden. Für junge Musiker, die bereits ein Blasinstrument spielen, besteht die Möglichkeit, bei der Nachwuchsgruppe JuMP unverbindlich zu schnuppern und mitzuproben. Die JuMP-Proben finden jeden Mittwoch von 18:00 bis 19:30 Uhr im Vereinsheim der Stadtkapelle (Naabweg 11, Pfreimd) statt.
Autor/in: Text: Georg Hirmer, Bild: Carolin Folsom, NT vom 24.06.2024
Ob Tretroller oder Scooter – die Begeisterung für das trendige Fortbewegungsmittel ist bei Groß und Klein ungebrochen. Daher beschaffte der Förderverein der Landgraf-Ulrich Schule in Pfreimd insgesamt 15 Roller im Wert von 1.200 Euro für die Verwendung im Sportunterricht und in der Verkehrserziehung. Mit dieser Spende, die von der Vorsitzenden Reinhilde Bodensteiner an Schulleiterin Silke Schmid übergeben wurde, soll die Schule darin unterstützt werden, die Mobilitätsbildung und Verkehrssicherheit ihrer Schüler in moderner und abwechslungsreicher Form zu gestalten.
Auf Initiative von Lehrerin Renate Raab wird das spannende Thema „Rollerfahren“ im Unterricht integriert und von den Schülern selbst umgesetzt. Die Kinder sollen mit Spaß an wichtige Themen der Mobilitätsbildung herangeführt werden. So verbindet man die Aufklärung über Gefahren im Straßenverkehr mit dem Ziel, mehr Bewegung in den Alltag der Kinder zu bringen und nachhaltige Impulse für eine aktive Freizeitgestaltung zu setzen.
Durch vielfältige Übungen, Tricks und Tipps erhalten die Kinder schnell erste Erfolgserlebnisse in Form einer aktiven und erlebnisreichen Unterrichtseinheit. Dem Förderverein und der Landgraf-Ulrich Schule ist es ein wichtiges und zentrales Anliegen, mit diesem neuen Ansatz zur Mobilitätsbildung einen wirkungsvollen Beitrag zu leisten, Kinder sicher fair und nachhaltig mobil zu machen.
Autor/in: Text und Bilder: Georg Hirmer, NT vom 21.062024
Gleich nach den Pfingstferien startete die Radfahrausbildung für die Viertklässler im Verkehrsgarten in Nabburg.
In drei Übungseinheiten lernten die Kinder das richtige und sichere Verhalten im Straßenverkehr. Der Schwerpunkt der 1. Übungseinheit war das richtige Losfahren, das Rechtsabbiegen, die Rechts-vor-links-Regel und das Vorbeifahren an Hindernisse. In der 2. Übungseinheit lag der Schwerpunkt auf dem Linksabbiegen, in der 3. Übungseinheit auf dem Beachten der vorfahrtsregelnden Verkehrs- und Ampelzeichen. Zum dritten Termin waren auch die Eltern der Schüler und Schülerinnen eingeladen, um sich vor Ort selbst ein Bild von den Fahrkünsten ihrer Kinder machen zu können.
Ihr Wissen und Können stellten die Viertklässler schließlich in einer theoretischen und einer praktischen Prüfung unter Beweis. Zu guter Letzt durften die Kinder am Realverkehr unter Begleitung und Aufsicht vor Polizisten teilnehmen.
Die Schülerinnen und Schüler bekamen mit bestandener Prüfung die Auszeichnung „Geprüfter Radfahrer“.
Sechs Kinder schafften die beiden Prüfungen nahezu fehlerfrei und wurden mit dem Ehrenwimpel ausgezeichnet: Luis Lindner (4a), Haso Balasini (3/4), Anton Eichinger (3/4), Elena Reis (3/4), Luca Ries (3/4), Ammro Sarhan (3/4) und Amelie Wagner (3/4).
Herzlichen Glückwunsch noch einmal an dieser Stelle!
Autor/in: Text: Kristina Pleier, Bilder: Carolin Folsom, Kristina Pleier
Mit Spannung erwarten die Kinder der ersten Klassen jede Woche aufs Neue den neuen Buchstaben. Da wird im Koffer gefühlt und geraten, Geschichten und Bilderbüchern gelauscht oder Rätsel gelöst, um dem neuen Buchstaben auf die Spur zu kommen. Manch ein Schlaufuchs blättert auch davor schon in der Fibel oder dem Arbeitsheft, um den anderen Kindern Insider-Wissen voraus zu haben.
Dann werden Wörter gesucht, der Buchstaben mit dem ganzen Körper geschrieben und freudig an den Stationen des Buchstabenuniversums gearbeitet. Hier ein kleiner Einblick der fleißigen Schreiber!
Autor/in: Text und Bilder: Magdalena Koch
Als es glücklicherweise nach tagelangem Regen wieder sonniger wurde, machten sich die Klasse 1a und die Klasse 1b mit ihren Lehrerinnen Frau Raab und Frau Koch auf den Weg zu einer nahegelegenen Blühwiese. Ihr Auftrag war es, die Wiese zu erkunden und allerlei Schätze einzusammeln – etwas Glattes, etwas Schweres, etwas Langes, etwas Rundes usw.
Zudem durften die Kinder die heimischen Wildblumen betrachten, den Unterschied von gemähtem und länger wachsendem Gras erkennen und allerlei kleine Tierchen in den Becherlupen betrachten.
So manche bunte Blumensträuße wurden gepflückt und zur näheren Bestimmung mit ins Klassenzimmer gebracht. So kann das neue Thema in HSU gern immer starten!
Autor/in: Text und Bilder: Magdalena Koch
Zum Abschluss der Zahngesundheits-Einheit im HSU-Unterricht der ersten Klassen kneteten die Kinder fleißig Gebisse und versuchten dabei, ihr ganzes Wissen über das Milch- und Erwachsenengebiss einzubringen.
Manche Kinder modellierten sogar täuschend echte Backenzähne und nutzen Mandeln als spitze Eckzähne. Vielleicht sind ja ein paar zukünftige Zahntechniker, Zahnärzte oder Zahnarzthelfer/innen unter ihnen?
Autor/in: Text und Bilder: Magdalena Koch
Am 07. Mai 2024 besuchten die Kombiklasse 3/4, die Klasse 4a und die Klasse 5a das BuchCafé in Pfreimd, um den Welttag des Buches zu feiern. Bei Frau Wilnauer lernten wir zunächst das BuchCafé etwas genauer kennen: eine Buchhandlung mit einer tollen Abteilung an Kinder- und Jugendbüchern sowie ein Café, in dem man leckere Torten schlemmen kann. Für ihre hervorragende Arbeit haben die Eigentümerinnen Karin und Birgit Wilnauer sogar letztes Jahr den Deutschen Buchhandlungspreis gewonnen.
Anschaulich erfuhren wir, wie viele Menschen daran beteiligt sind, bis ein Buch in der Buchhandlung ankommt. Der Autor ist nur einer von vielen. Da wären noch der Verlag mit Lektoren, Illustratoren, Menschen, die sich um das Cover oder die Schrift kümmern, aber auch die Druckerei, die es dann druckt. Damit es jemand kauft, muss natürlich auch Werbung gemacht werden. Und wenn das fertige Buch dann bestellt wird, arbeiten Verpacker und LKW-Fahrer, um es in die Buchhandlungen zu bringen.
Zum Abschluss lösten die Kinder noch ein paar Rätsel, indem sie anhand nur eines Satzes oder Satzanfangs schon erraten sollten, um welches Buch es sich handelt. Die Leseratten lösten die Rätsel schnell.
Mit ein paar verrückten Infos zu Buchrekorden, wie z. B., dass das kleinste Buch der Welt nur zwei Millimeter groß ist, verließen die Kinder schwer beeindruckt das BuchCafé. Dabei durften sie sich noch das Buch „Mission Roboter“ aus der „Ich schenk dir eine Geschichte“-Reihe zum Welttag des Buches mitnehmen. „Viel Spaß beim Lesen!“, wünschte Frau Wilnauer und wir sagen ihr: „Herzlichen Dank!“
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
Am 02. und 03. Mai 2024 bekam die Grundschule Besuch vom Zahnarzt Dr. Mertins.
Alles rund um die Zähne erfuhren die Kinder an diesem Tag. Die Arten der Zähne sowie die Aufgaben der Zähne wurden besprochen.
Und wie entsteht überhaupt Karies? Und warum ist es wichtig, sich die Zähne gut zu putzen?
All diese Fragen wurden von Dr. Mertins genau erklärt. Ebenso ging es um die richtige Zahnputztechnik. KAI – es geht los bei den Kauflächen, dann kommen die Außenflächen dran und zuletzt die Innenflächen. Damit alle Kinder nun auch gut ihre Zähne putzen, bekamen alle ein Zahnputzset, bestehend aus Zahnputzbecher, Zahnbürste und Zahnpasta, geschenkt. Nun wird sicher noch viel fleißiger geputzt als vorher!
Herzlichen Dank, Herr Dr. Mertins!
Autor/in: Text: Carolin Folsom, Bild: Kristina Pleier
Am 22. April 2024 war es endlich wieder so weit. Die Kombiklassen 3/4 aus Pfreimd und Trausnitz und die Klasse 4a durften an der Weltwasserwoche 2024 des Landkreises Schwandorf teilnehmen. Schon am Morgen machten wir uns auf ins Freilandmuseum Neusath-Perschen.
Bei der 1. Station ging es um den täglichen Wasserverbrauch. Ganz anschaulich wurde verdeutlicht, dass der Wasserverbrauch in Bayern pro Person bei 131 Litern am Tag ist. Im Vergleich dazu verbrauchte eine Person vor 100 Jahren nur ca. 11 Liter pro Tag. Vor Ort schauten wir uns auch ein altes Hirtenhaus an. In der Stube wurde früher gekocht, gegessen, gewohnt, sich auch gewaschen und teils auch geschlafen. Wasserleitungen in Häusern gibt es zudem erst seit etwa 80 Jahre. Vorher mussten die Menschen an Gemeinschaftsbrunnen Wasser holen gehen. Das testeten wir auch gleich mal, wie so ein Brunnen funktionierte.
An der nächsten Station ging es um den Boden. Die Kinder erkannten, dass über Jahrmillionen hinweg Steine zu Sand und irgendwann zu Erdboden werden. Es wurde die Wasserdurchlässigkeit verschiedener Bodenarten getestet sowie die Bodenerosion. Zum Schluss durften die sich die Schülerinnen und Schüler noch Regenwürmer anschauen. Sie konnten sich davon überzeugen, dass sie tatsächlich den Boden so richtig auflockern.
An einer weiteren Station wurde den Kindern das Leben in den heimischen Gewässern nähergebracht. Hier konnten einige Tierarten live begutachtet werden, z. B. ein Flusskrebs. Die Kinder erfuhren, dass der Signalkrebs aus Nordamerika zu uns kam und leide die Krebspest, eine Pilzerkrankung mitbrachte, die unsere einheimischen Flusskrebse leider befällt und zunehmend aussterben lässt. Ganz begeistert schauten die Schülerinnen und Schüler sämtliche Tiere, wie Sumpfdeckelschnecken oder Köcherfliegenlarven und viele mehr, unter dem Mikroskop an. Dabei erfuhren wir auch, dass das Vorkommen bestimmter Tierarten in Gewässern sehr viel über die Wasserqualität aussagt.
Bei der letzten Station durften die Kinder eine Bodenprobe nehmen, indem sie ein Röhrchen ca. einen Meter tief in den Boden hinein hammerten. Nach dem Herausziehen mit einem Hebel konnte man erkennen, dass unser Boden aus unterschiedlichen Schichten besteht. Zudem lernten die Kinder verschiedene Gesteinsarten kennen, die bei uns vorkommen und durften diese den ausgestellten Beispielen zuordnen.
Was für ein toller Tag mit so vielen Informationen rund um das Wasser!
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
Alle Informationen und das Formular zur Anmeldung finden Sie in der angefügten PDF-Datei.
DownloadDer Fahrradbasar des Fördervereins der Landgraf-Ulrich-Schule in der Schulaula erwies sich wieder als ein Erfolg für Anbieter und Käufer. Über 40 Anbieter hatten Räder und Zubehör angeliefert, vom kleinen Kinderrad über Trekkingräder bis hin zum Mountainbike.
Bis sich die Türen öffneten, warteten bereits zahlreiche Schnäppchenjäger. Innerhalb kürzester Zeit waren viele Angebotsteile vergriffen. Das eingespielte Team Fördervereins hatte alles in Griff und konnte sich über einen Erlös von fast 400 Euro freuen, welcher in die Unterstützung der Landgraf-Ulrich-Schule fließen wird.
Autor/in: Text und Bild: Georg Hirmer
In der Grundschule Pfreimd fand ein sechstägiger Schwimmkurs für die 3. Klassen statt. Unter der Leitung von Reinhard Hösl von der Wasserwacht und Lehrerin Renate Raab erlernten 33 Schülerinnen und Schüler wichtige Fähigkeiten im Wasser. Der Kurs fand im Schwimmbad der Schule Wernberg-Köblitz statt und hatte das Ziel, die Kinder sicher und effektiv schwimmen zu lehren.
Der Schwimmkurs wurde in zwei Gruppen jeweils von 8 bis 11 Uhr an sechs Schultagen erteilt. Bei manchen Kindern ging es darum ihnen die Hemmungen gegenüber dem Wasser zu nehmen, andere Schülerinnen und Schüler verbesserten ihre Technik im Brustschwimmen und Tauchen.
Neben dem technischen Aspekt stand auch die Sicherheit im Wasser im Fokus, Baderegeln wurden vermittelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten großes Engagement und Fortschritte während des Kurses. Alle Kinder beherrschten am Ende des Programms die Grundzüge des Schwimmens. Besonders stolz waren die Kinder auf ihre Abzeichen, die sie nach erfolgreichem Abschluss des Kurses erhielten.
6 Kinder absolvierten das Seepferdchen, 16 den Seeräuber, 4 das Bronzeabzeichen und 5 Kinder legten den Grundstein für Silber (Sprung vom Sprungturm wird im Sommer in Perschen nachgeholt).
Ein herzlicher Dank geht an Herrn Reinhard Hösl und Lehrerin Frau Raab für ihre engagierte Arbeit und die professionelle Durchführung des Schwimmkurses. Ohne ihre Unterstützung und Geduld wäre dieser erfolgreiche Kurs nicht möglich gewesen. Der Schwimmkurs war nicht nur eine sportliche Aktivität, sondern auch eine wichtige Lebenskompetenz, die den Kindern Sicherheit im Wasser vermittelt.
Wir hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler ihre neu erworbenen Fähigkeiten auch außerhalb des Schwimmunterrichts weiter ausbauen und als freudige Freizeitbeschäftigung sehen.
Autor/in: Text: Renate Raab, Bild: Birgit Muggenthaler, erschienen in "Der Neue Tag" am 21.03.2024
Am 6. März 2024 fand die Schuleinschreibung für die kommenden Schulanfänger statt. Rektorin Frau Schmid begrüßte die Eltern und die Vorschulkinder herzlich und die Kinder der 2a führten mit Begleitung von Frau Wöhrl ein Willkommenslied auf. Auch Frau Sittl von der Bücherei stellte sich mit einem Stand in der Aula vor.
Anschließend durften die Kinder mit ihren Tutorinnen und Tutoren der 6. und 7. Jahrgangsstufe, die sie bereits aus früheren Kooperationstreffen kannten, zum Basteln gehen. Fleißig wurden z. B. Tulpen aus Papier gebastelt. Währenddessen konnten die Eltern die zukünftigen Erstklässler an der Schule einschreiben und wurden vom Elternbeirat mit Kaffee und leckeren Kuchen verköstigt.
Wir freuen uns auf euch, liebe kommende Schulkinder!
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
Am 07. März war es wieder soweit. Die Viertklässler der Grundschule Pfreimd und Trausnitz waren vom Gymnasium Nabburg eingeladen, an einem Theater-Schnuppertag des Gymnasiums Nabburg teilzunehmen.
Nach einer kurzen Begrüßung des Direktors Herrn Schwab sowie die Leiterinnen der Theatergruppen Frau Hottner und Frau Sontheim, führte die Theatergruppe der Unterstufe ein Theaterstück auf. Das große Thema dabei war Mode und es ging auf den Catwalk. Ein Schneider, der sein Handwerk jedoch nicht verstand, wurde aufgrund von Verwechslungen für einen tollen Modedesigner gehalten.
Nach einer eindrucksvollen Darbietung durften die Viertklässler selbst in verschiedenen Workshops ein bisschen Theaterluft schnuppern. Dabei erfuhren und erprobten sie ein paar Basics der Theaterkunst, erstellten kurze Filme und Standbilder.
Der Tag war rundum gelungen und bereitete den Viertklässlern viel Freude. Vielen Dank an das Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium Nabburg!
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
Am Donnerstag, den 14. März 2024 begab sich die Klasse 8a der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd mit ihrer Klassenleiterin Frau Wilhelm und in Begleitung von Frau Wicke nach Amberg ins dortige Berufsinformationszentrum (BIZ).
Unter der Anleitung von Berufsberater Herrn Helmstreit erhielten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Einblicke in verschiedene Ausbildungsberufe und Unterstützung bei der Berufsorientierung.
Autor/in: Text: Oliver Fröhlich, Bilder: Christa Wilhelm
Im Rahmen der Berufsorientierung besuchten in den vergangenen Tagen Vertreter der Firma Horsch, der Aldi Filiale Wernberg und der Berufsfachschule Oberviechtach die Klasse 8a.
In den Vorträgen erhielten die Schülerinnen und Schüler interessante Einblicke in die Unternehmensgschichten, die verschiedenen Abteilungen und Arbeitsbereiche und die Ausbildungsberufe.
Außerdem bestand die Möglichkeit, Fragen zu stellen. So erfuhren sie zum Beispiel, worauf es in den einzelnen Berufen ankommt und worauf die Firmen wert legen.
Die Besuche wurden abgerundet durch kleine Gastgeschenke in Form von Süßigkeiten oder einem Knobelspiel.
Autor/in: Text und Bild: Oliver Fröhlich
Auch in diesem Jahr wurde von der Klassensprecherversammlung beschlossen, wieder Mottotage an der Landgraf-Ulrich-Schule durchzuführen, die an den letzten beiden Schultagen vor den Faschingsferien stattfinden sollten.
Am Donnerstag, den 08.02. waren alle Grundschüler/innen aufgerufen, ihren Traumberuf oder ihr Lieblingshobby zu repräsentieren, während die Mittelschule sich für bunte Socken und lustige Hüte entschied.
Am Freitag, den 09.02. erschien jede Klasse in einer vorher gemeinsam festgelegten Farbe.
Ein buntes und farbenfrohes Treiben herrschte vor der Fotowand in der Aula, hier präsentierten die LUSler ihre tollen Kostüme, aber auch Akrobaten/innen zeigten ihr Können.
Autor/in: Text und Bilder: Oliver Fröhlich
Vom 01. – 02.02.2024 fand der Erste-Hilfe-Kurs vom BRK mit Herrn Brenner statt. Hier erfuhren die Schüler viel Wissenswertes rund um das Verhalten in einem Notfall. Außerdem wurde ihnen auch aufgezeigt, welche fehlerhafte Praktiken im Alltag bei Verletzungen immer noch im Alltag verwendet werden.
Autor/in: Text und Bilder: Christa Wilhelm
Am Donnerstag, den 01.02.2024, fand unser diesjähriges Fußballturnier in der Grundschule statt
Die Klassen 3a, 3/4 und 4a traten gegeneinander an. Nach der Vorrunde führten die überragenden Spieler der 4a das Ranking an. Aber wie es bei Turnieren oft ist: Beim entscheidenden Finalspiel zwischen der Klasse 3/4 und der 4a setzte sich mit einem klaren 5:0 die Kombiklasse durch.
Bei der Siegerehrung nahmen sie freudestrahlend unter dem Jubel der vielen anwesenden Fans den Siegerpokal entgegen.
Autor/in: Text: Elisabeth Ertl, Bilder: Carolin Folsom
Am 18.01.202 war die Klasse 8a bei Schwandner Logistik im Pfreimder Industriegebiet eingeladen.
Hier wurden die Schülerinnen und Schüler über die verschiedenen Ausbildungsberufe in der Firma, wie z.B. Speditionskaufmann/-frau, Kraftfahr-zeugmechatroniker/-in informiert.
In Gruppen wurde den Schülern das Gelände und die verschiedenen Arbeitsbereiche gezeigt.
Am Ende gab es noch eine leckere Brotzeit!
Autor/in: Text: Christa Wilhelm, Bilder: Lehrkräfte
Eine tolle Aktion bot uns am 18. Dezember 2023 das BuchCafé Pfreimd. Mit Hilfe von Spenden durch „Buchpaten“ bekamen an der Grundschule alle Kinder mit Migrationshintergrund zu Weihnachten ein Buch geschenkt. Frau Mironovych als Migrationsbeauftragte der Schule organisierte die Aktion an der Schule und Frau Wilnauer übergab freudig die gespendeten Bücher an die glücklichen Kinder.
Vielen Dank von der Grundschule Pfreimd!
Autor/in: Text: Carolin Folsom, Bild: Irina Mironovych
In der Landgraf-Ulrich-Schule fand der Vorlesewettbewerb der 6a statt. Die Schüler stellten sich laut einer Mitteilung der Jury bestehend aus Birgit Wilnauer vom Buchcafé Pfreimd, Schulleiterin Silke Schmid und dem Pfreimder Bürgermeister Richard Tischler. Die jungen Vorleser Anton Braun, Sarah Dirschwigl, Alma Islami, Clara Merter, Alina Weiler und Susanne Reiß lasen dabei eine von ihnen ausgewählte Textpassage sowie einen unbekannten Text.
Die Schüler sollten dabei nicht nur ihr Können im flüssigen Lesen, sondern auch ihre Fähigkeit, den Texten Leben einzuhauchen und die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen, zeigen.
Nachdem alle Teilnehmer ihr Bestes gegeben hatten, zog sich die Jury zur Beratung zurück. Nach einer schwierigen und engen Entscheidungsfindung stand schließlich Alina Weiler als Siegerin fest.
Sie wird nun als bestes Lesetalent für die Schule beim Kreisentscheid in Schwandorf an den Start gehen.
Quelle: Der Neue Tag vom 18.12.2023
Autor/in: Text und Bild: Maximilian Härtl
Am Mittwoch, den 13. Dezember 2023, erlebte die Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd einen zauberhaften adventlichen Nachmittag, der von einer festlichen Atmosphäre und zahlreichen Aktivitäten geprägt war. Zahlreiche Gäste füllten ab 15:30 Uhr die Aula.
Nach der musikalischen Eröffnung unter der Leitung von Förderlehrerin Stefanie Wöhrl und Religionslehrerin Reinhilde Bodensteiner hieß Konrektorin Angelika Ibler die Gäste herzlich willkommen und betonte den besonderen Charakter des bevorstehenden Nachmittags. Ebenso richtete Bürgermeister Richard Tischler seine Grußworte an die Anwesenden und unterstrich die Bedeutung solcher gemeinschaftlichen Events für die lokale Gemeinschaft.
Die Schülerinnen und Schüler hatten anschließend die Möglichkeit, an verschiedenen Workshops in den Klassenzimmern teilzunehmen. In einigen Räumen wurden weihnachtliche Geschichten vorgelesen, in der Schulküche demonstrierte Anna Schmittner ihre Backkünste, während anderswo fleißig Schneeflocken, Anhänger, Sterne und Quasten gebastelt und hergestellt wurden.
In der Aula erwartete die Besucher ein breites Angebot: Der Verkauf von Punsch, Plätzchen und weiteren Leckereien, handgefertigten Weihnachtskarten und Nikoläusen aus Holz. Der Elternbeirat trug ebenfalls zum kulinarischen Angebot bei, indem er Wienersemmeln und Getränke anbot. Musikalisch umrahmt wurde das bunte Treiben durch die beiden Geschwister Leopold (Gitarre) und Korbinian Birner (Steirische Harmonika).
Den Höhepunkt bildete gegen 17:15 Uhr der Abschluss in der Aula, bei dem der Lehrerchor und anschließend alle Schüler/innen für eine besinnliche Atmosphäre sorgten.
Die Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd bewies, dass solche gemeinsamen Aktivitäten nicht nur den schulischen Alltag bereichern, sondern auch die Verbundenheit in der Gemeinschaft stärken können und wünscht allen Schülern/innen und Eltern frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Autor/in: Text: Oliver Fröhlich, Bilder: Oliver Fröhlich, Carolin Folsom
Sportunterricht einmal anders, nämlich draußen im Schnee:
Die Schulkinder haben das herrliche Wetter genutzt und eroberten den nahegelegenen Schlittenberg. Warm eingepackt und ausgerüstet mit den verschiedensten Schlitten ließ es sich ausgiebig und mit viel Freude den Berg hinuntersausen. Zurück in der Schule erwartete die Kinder warmer Tee und leckeres Gepäck.
Was für ein herrlicher Tag!
Autor/in: Text und Bilder: Susanne Moser-Ries
Anfang Dezember wurde der Wintereinbruch gleich ausgenutzt. Toll, dass es Frau Holle so gut mit den Kindern meinte und richtig stabilen Schnee produzierte! Freudestrahlend und dick eingepackt stapften alle los zum gemeinsamen Schlittenfahren der 1. und 2. Klassen. Richtig schnell flitzen die Kinder den Schlittenberg hinunter und wieder hinauf – da kamen alle ganz schön aus der Puste!
Autor/in: Text und Bilder: Magdalena Koch
Auch in diesem Jahr besuchte der Nikolaus am 6.Dezember die Klassen 1a und 1b. Mucksmäuschenstill lauschten die Kinder den Erzählungen des weisen Mannes – was der so alles aus dem Unterricht über sie wusste? Der Nikolaus überbrachte den aufgeregten Kindern ihre nun gefüllte selbstgestaltete Nikolaustüte gefüllt mit Obst, Süßigkeiten und einem Silbenstift. War das eine Freude! Abschließend sangen alle Kinder zusammen das Lied „Kling, klang, Nikolaus, schön dass es dich gibt!“ und verabschiedeten damit den vielbeschäftigten Mann, der gleich weiter zu den nächsten Kindern eilte. Herzlichen Dank an den Förderverein!
Autor/in: Text: Magdalena Koch
Liebe Eltern und Erziehungsbrechtigte, liebe Freunde der Landgraf-Ulrich-Schulen,
die Schule Pfreimd gemeinsam mit dem Elternbeirat lädt Sie mit unseren Schüler*innen zu einem adventlichen Nachmittag am Mittwoch, den 13.12.23, herzlich in die Schule ein.
Folgendes Programm ist geplant:
15.30 - 15.45 besinnliche Einstimmung und Begrüßung (Aula)
15.45 - 17.15 weihnachtliche Bastelangebote, Spieleangebote, Verkauf von Kinderpunsch uvm. durch die
Klassen und den Elternbeirat (eine Übersicht über die einzelnen Aktionen und Angebote erhalten Sie in der beigefügten PDF-Datei unten)
17.15 - 17.30 gemeinsamer besinnlicher Abschluss (Schüler, Lehrer, Eltern)
Die Schule freut sich über eine rege freiwillige Teilnahme der Schüler*innen, d.h. die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern und auch für das nach-Hause-Kommen Ihrer Kinder sind Sie verantwortlich.
DownloadAutor/in: Text: Silke Schmid, PDF: Stefanie Wöhrl
Im Rahmen der Berugsorientierung besuchte die Klasse 8a am 30.11.2023 mit Ihrer Klassenleiterin Frau Wilhelm und Fachlehrerin Frau Wicke die Firma Bechtel in Schwarzenfeld.
Neben der Betriebserkundung per Handy und Kopfhörer stellten auch Mitarbeiter und Auszubildende verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten und Berufsbilder, wie z.B. Milchwirtschaftliche(r) Laborant(in) oder Milchtechnologe/in vor.
Die Schülerinnen und Schüler durften auch selbst ein wenig experimentieren.
Sehr gefreut haben sie sich anschließend über die ein oder andere leckere Verpflegung!
Weitere Informationen über eine Ausbildung bei der Firma Bechtel gibt es hier.
Autor/in: Text und Bilder: Christa Wilhelm
Am Freitag, dem 24.11.2023 besuchte uns eine kleine Abordnung des Handballvereines Nabburg-Schwarzenfeld.
Unter der Leitung von Susanne Grünauer durften die Schüler der 3. und 4. Jahrgangsstufe ein Schnuppertraining absolvieren.
Nachdem die Kinder zunächst an zur Schießbude umfunktionierten Langbänken ihre Treffsicherheit an Kuscheltieren ausprobiert hatten, ging es in die Vollen: In spielerischer Form wurde Angriffs- und Abwehrverhalten mit dem Handball und das Suchen des Abschlusses beim Handballtor trainiert.
Die Schüler waren begeistert und vielleicht findet der / die eine oder andere auch die Zeit, an einer Trainingsstunde des Vereines teilzunehmen.
Vielen herzlichen Dank für die Einblicke in diesen tollen Sport!
Autor/in: Text: Elisabeth Ertl, Bilder: Kristina Pleier
Auch in diesem Schuljahr besuchten die Kinder der Klasse 3/4 im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts Bürgermeister Martin Schwandner im Gemeindehaus. Angekommen im Sitzungssaal bekamen die Schülerinnen und Schüler zur Stärkung eine köstliche Brotzeit spendiert.
Da die Kinder bereits viel über das Thema „Unsere Gemeinde“ wussten, konnten sie Herrn Schwandner jede Menge Fragen rund um Trausnitz stellen. Aber auch persönliche Fragen wie „Was möchten Sie noch erreichen?“, „Haben Sie Hobbies?“ oder „Was ist das Schwierigste am Bürgermeister sein?“ interessierten die Schulkinder und wurden ausführlich beantwortet.
Zum Schluss durften die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Ideen und Wünsche für die Grundschule Trausnitz anbringen, denen Herr Schwandner aufmerksam zuhörte.
Eins ist für die Kinder der Klasse 3/4 jedenfalls klar: Sie lieben Trausnitz!
Autor/in: Text und Bilder: Susanne Moser-Ries
Am Freitag, den 27. Oktober sind Hexen, Vampire, Fledermäuse und viele andere gruselige Geschöpfe in der Grundschule Trausnitz zusammengekommen, denn es stand eine Halloweenfeier auf dem Programm.
Nachdem ein „Halloween-Kratzbild“ mit Gespenstern, Kürbissen und Spinnen gestaltet wurde, haben die Kinder „Hexe, Hexe, was isst du heute?“ gespielt. Hierbei gab es großes, schauriges Gelächter!
Die Schülerinnen und Schüler der 3/4 Klasse präsentierten voller Stolz einen „Zombietanz“. Dieser wurde mit Frau Kurz im Sportunterricht einstudiert.
Zum Abschluss gab es für alle Kinder saure Brausebonbons.
Autor/in: Text und Bilder: Susanne Moser-Ries
Demokratie leben und direkt daran teilnehmen ist sehr wichtig, auch in der Schule.
So waren in der Woche vom 2. bis 6. Oktober 226 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 3 bis 9 aufgerufen, in der digitalen Wahlkabine ihre Schülermitverantwortung (SMV) und Vertrauenslehrer/innen zu wählen. Stolze 80% der Stimmberechtigten nutzten diese Möglichkeit.
Die fünf Kandidatinnen und Kandidaten für die SMV stellten sich im Vorfeld mit selbst gestalteten Plakaten in der Aula vor, sodass sich jeder bereits vor der Wahl ein Bild machen und seinen Favoriten bzw. seine Favoritin aussuchen konnte.
Nach Schließung der Wahllokale und der Auszählung aller abgegebenen Stimmen standen die drei Schülersprecher/innen fest: Die Schülerschaft der LUS werden Janine Pößl, Alexander Reil (beide 9aM, beide 25% der Stimmen) und Sara Dirrigl (9bM, 23% der Stimmen) vertreten.
Die weiteren Plätze belegten Max Karl und Nadja Süß (beide 9bM).
Neben der SMV konnten die LUSler auch ihre Vertrauenslehrer/innen wählen. In der Grundschule fiel die Wahl auf Frau Raab (Vertretung: Frau Folsom), in der Mittelschule wurde Frau Klieber (Vertretung: Frau Wilhelm) von der Schülerschaft gewählt.
Rektorin Silke Schmid beglückwünschte die drei Schülersprecher/innen und bedankte sich gleichzeitig bei allen für ihre Bereitschaft, sich für die Schule einzusetzen.
Autor/in: (Text, Bilder und Grafiken: Oliver Fröhlich, Gruppenfoto: Birgit Muggenthaler)
Die Schule Pfreimd freut sich, dass die Schule die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ für das Schuljahr 2022/2023 erhält!
Birgit Feldmann, Landesfachbeauftragte Bildung für nachhaltige Entwicklung übermittelte im Namen aller Jurymitglieder die Nachricht über die erneute Auszeichnung:
"Sehr geehrte Schulleitung,
sehr geehrte Umweltschule-Ansprechpartner*innen,
liebe Schulgemeinschaft,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihre Schule die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ für das Schuljahr 2022/2023 erhält. Herzlichen Glückwunsch!
Die Jury – bestehend aus Vertreter*innen des Umweltministeriums, des Kultusministeriums, der ALP und des LBV – hat Ihre Selbsteinschätzung bezüglich der Anzahl der Sterne bestätigt. Die Sternevergabe wird auf Ihrer Urkunde sichtbar sein.
Um das Engagement Ihrer Schulgemeinschaft zu würdigen, planen wir für das Frühjahr 2024 eine Auszeichnungsveranstaltung im Beisein des Bayerischen Umweltministers, des Bayerischen Kultusministers sowie des LBV-Vorsitzenden. Gemeinsam mit allen ausgezeichneten Umweltschulen wird es einen Festakt sowie einen „Markt der Möglichkeiten“ geben, an dem sich Ihre Schule gerne beteiligen kann. Über den genauen Termin, den Ort sowie über weitere Details informieren wir Sie natürlich noch mit entsprechendem Vorlauf.
Urkunde und Flagge zusammen mit ergänzenden Schreiben lassen wir Ihnen Anfang November per Post zukommen.
Das digitale Logo „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ senden wir Ihnen in den nächsten Tagen per E-Mail zu.
Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihr Umweltschule-Engagement im Schuljahr 2022/2023. Gemeinsam bilden die Umweltschulen ein starkes Netzwerk für eine nachhaltige Entwicklung.
Wir freuen uns auf Ihre erneute Teilnahme an der Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ im Schuljahr 2023/24 und wünschen Ihnen für das laufende Schuljahr alles Gute.
Beste Grüße im Namen aller Jurymitglieder"
Am 11. Oktober machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1/2 der Grundschule Trausnitz auf den Weg in die Stadtbücherei Pfreimd.
Zuerst wurden wir von Frau Sittl durch die Bücherei geführt. Daraufhin hat sie uns mit dem Kamishibai eindrucksvoll die Geschichte „Das kleine Gespenst“ von Otfried Preußler erzählt. Wusstet ihr, dass in der Stadtbücherei tatsächlich ein Gespenst lebt?
Da die Kinder der zweiten Klasse in den Sommerferien fleißig Bücher gelesen haben und somit die Gewinnerinnen und Gewinner des Lese-Sommerclubs waren, wurden wir von Frau Sittl auf ein leckeres Eis eingeladen. Es war köstlich!
Anschließend besuchte die Klasse 1/2 die Ausstellung „Hochgurke, Pagopömpel und Kugelkreuzer“ im Museum Pfreimd. Mit großen Augen bestaunten wir die zahlreichen, aus Holz gebauten Kugelbahnen von Gottfried Zeis. Zum Abschluss durften wir die Kugelbahnen selbst ausprobieren und sogar eine eigene Kugelbahn bauen. Das hat uns Riesenspaß gemacht!
Autor/in: Text und Bilder: Susanne Moser-Ries
Alle Kinder der Grundschule Trausnitz machten sich auf den Weg in das Freilandmuseum Oberpfalz, um die Streuobstwiese unter die Lupe zu nehmen. Streuobstwiesen sind an den Stadträndern und in Dörfern zu finden. So wird ein alter Bestand aus großen Obstbäumen auf einer Wiese genannt, die wie „verstreut“ dort stehen.
Im Frühjahr, zur Zeit der Obstbaumblüte, sind die Streuobstwiesen wunderschön. Im Sommer reifen Kirschen, Pflaumen, Birnen und im Herbst vor allem Äpfel. Aus den Früchten lassen sich Säfte, Kompott und Marmelade herstellen. Im Winter finden viele Insekten in der Rinde der Bäume ihr schützendes Winterquartier.
Für die Kinder gab es auf dem Wiesenboden bunte Blumen zu bestaunen: Rotklee, Margerite, Wiesenschaumkraut, ...
Außerdem summten, brummten und krabbelten viele Insekten umher. Der Marienkäfer wurde mit einer Becherlupe vergrößert und genau betrachtet. Wusstest du, dass die Anzahl der Punkte auf den Flügeln nicht das Alter, sondern die Artzugehörigkeit anzeigt?
Anschließend wurden aus kleinen Tontöpfen Insektenhotels gebaut, die nun die Gärten der Kinder schmücken. Zum Schluss haben wir das Freilandmuseum erkundet, zahlreiche Häuser besichtigt und die herrliche Aussicht genossen.
Autor/in: Text: Susanne Moser-Ries
Im September machten wir uns auf den Weg ins Freilandmuseum um allerlei interessante Dinge rund um die Streuobstwiesen zu erfahren. Das war ein Spaß, die Tiere und Pflanzen mit den Becherlupen zu beobachten und zu untersuchen. Wir entdecken auch eine ganz lange, dicke Raupe, die seelenruhig über den Weg kroch. Besonders toll war die Bastelaktion – alle Kinder durften kleine Insektenhotels aus Stroh und Tontöpchen basteln. Jetzt kann es auch daheim summen und brummen wie auf der Streuobstwiese!
Autor/in: Text und Bilder: Magdalena Koch
Nachhaltigkeit war in der Grund- und Mittelschule Pfreimd das ganze Schuljahr ein großes Thema.
Die Schüler:innen von 1-10 haben sich in ihren Klassen damit beschäftigt und verschiedene Inhalte, wie Papierrecycling oder den ökologischen Fußabdruck behandelt. Zum Schuljahresende haben sie sich noch einmal ein großes Projekt überlegt - einen Flohmarkt für die ganze Schule.
Dazu wurden zwei Wochen lang in den Familien Sachspenden gesammelt, die dann am Freitag den 07.07.23 von 10-12 Uhr in der Schule gekauft werden konnten. Für die Einkäufer:innen gab es zahlreiche Bücher, Spiele, Kuscheltiere und kleine Dekoartikel zu erwerben. Die Highlights waren eine Popcornmaschine, ein riesiger Kuschelpanda und Transformer-Figuren. Alle halfen fleißig mit. Die Schüler:innen der 5. Klasse gestalteten coole Sprüche wie ,,Teuer hat hier Hausverbot“ oder Preislistenplakate, 6. Klässler halfen beim Aufbau der Verkaufstische und die 8. Klasse kassierte am Tag des Flohmarkts eifrig.
Bis auf wenige Artikel, die anschließend der Schülerbücherei gespendet wurden, ging alles über die Ladentheke. Insgesamt wurden rund 400€ an Einnahmen erzielt und an die Vogelauffangstation Regenstauf gespendet. Der Flohmarkt war also ein voller Erfolg und die Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd half der Nachhaltigkeit weiter zu wachsen.
Schulleiterin Silke Schmid bedankte sich bei Eltern und Schüler:innen für die tatkräftige Unterstützung und bei den Lehrkräfte des Teams Umweltschule Hannah Koch, Carolin Binder und Franziska Plail für die hervorragende Organisation und für ihr Engagement.
Autor/in: Text: Hannah Koch, Carolin Binder, Bild: Birgit Muggenthaler
Am 22. Juni 2023 wurde unsere Anna Schmittner verabschiedet. Nachdem sie nun mehr als 30 Jahre lang alles für die Pfreimder Schule gemacht hatte, mussten wir sie schweren Herzens in ihren wohlverdienten Ruhestand gehen lassen.
Um 10 Uhr versammelte sich die gesamte Schulfamilie in der Turnhalle, samt einer Vertretung des Elternbeirats, Herrn Hirmer, Frau Mecke und Frau Riedl, sowie dem 3. Pfreimder Bürgermeister Herrn Auer und dem Trausnitzer Bürgermeister Herrn Schwandner. Auch Annas Tochter Evi war dabei.
Die Schülerinnen und Schüler hatten viele verschiedene Lieder und Einlagen vorbereitet und Frau Stefanie Wöhrl kümmerte sich um den Ablauf des gesamten Programms.
So eröffnete die Klasse 2b mit dem Lied „Aber griaß de /pfüad de“ und einem Tanz dazu die Feierlichkeiten. Nach dem Gedicht „Frau Schmittner, die war immer da“ der Klassen 1a und 1b begrüßte Rektorin Frau Silke Schmid alle Gäste. Der 3. Bürgermeister Herr Auer sprach dankende Abschiedsworte und lobte Frau Schmittner für ihren Einsatz.
Der Elternbeirat überreichte Frau Schmittner einen Olivenbaum mit einem Gutschein und bedankte sich von Herzen für all ihre Arbeit, ihr Engagement und ihre Fürsorge für die Kinder der Schule Pfreimd.
Die drei Schülersprecher bedankten sich im Namen aller Schüler für Frau Schmittners stets netten Worte, ihren leckeren Kaba, die Busaufsicht sowie dafür, dass man bei ihr immer Unterstützung bekam, wenn man sie brauchte.
Die 3. und 4. Klassen sangen Gstanzl sowie das Lied „Anna, bleib no a bisserl“, zu dem sie auch einen fetzigen Tanz im Dirndl aufführten. Die Klasse 5a überreichte eine Pralinenschachtel voller guter Wünsche jedes einzelnen Schülers und die Klasse 6a bedankte sich bei Frau Schmittner mit einem großen 30-er Luftballon und sprach nette Dankesworte. Die Klasse M8a übermittelte ihre Wünsche digital, da sie im Praktikum war. Ebenso hatte die M8b einen Sketch aufgenommen, bei dem am Ende klar wurde: wer was über’s Kochen lernen will, muss zu Frau Schmittner gehen.
Die Klasse 2a holte Frau Schmittner auf die Bühne und sang für sie das Lied „Ich schenk dir einen Regenbogen“.
Auch das Team „Schulgarten“ der 9a bedankte sich bei Frau Schmittner, überreichte ein Geschenk und lobte besonders ihre hervorragende Kartoffelsuppe. Mit dieser hatte Anna ihre fleißigen Helfer zum Abschied eine Woche zuvor auch nochmal verwöhnt.
Die 10. Klassen hatten ihr bereits am Vortag gedankt und ein Präsent überreicht.
In ihrer Dankesrede lobte Frau Schmid Frau Schmittner, dass sie jederzeit Einsatz zeigte und viel, viel mehr machte, als ihre Aufgaben waren. Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule fühlten sich bei Frau Schmittner immer wohl. Jeder konnte sich sicher sein, dass er mit ihrer Hilfe den richtigen Bus nimmt und sich Frau Schmittner auch bei Wartestunden gut um sie kümmerte. Ebenso sorgte sie ganz liebevoll für den Schulgarten und beteiligte sich tatkräftig an Projekten, wie der Herstellung von Hochbeeten im letzten Schuljahr. Sie sorgte für Deko und Verpflegung bei sämtlichen Veranstaltungen, kochte wöchentlich Kaba für die Grundschulklassen und kümmerte sich um die Verteilung des Schulobstes. Beim Projekt mit dem Freilandmuseum Neusath-Perschen war Frau Schmittner mit Herz und Seele dabei und unterstützte die Lehrkräfte sowie die Schüler bei der Umsetzung, so dass die Schüler viele Erfahrungen im Bereich „Garten“ sammeln konnten. Vor einigen Jahren war Frau Schmittner auch maßgeblich am Gewinn der Auszeichnung „Zukunftspreis“ des Landkreises Schwandorf beteiligt. Sehr wertvoll, so hob es Frau Schmid hervor, war die Zeit, die sich Frau Schmittner für jeden nahm, um auf Anliegen und Bedürfnisse einzugehen und um Lösungen zu finden. Zuletzt dankte Frau Schmid unserer Anna ganz persönlich für ihre Unterstützung und die stets guten Worte.
Zum Abschied sang noch die gesamte Schule das Abschiedslied „Wir woll’n dich wieder sehen“ in Begleitung der Lehrerband, wobei alle Frau Schmittner mit einem Taschentuch schweren Herzens „goodbye“ sagten.
Unsere Anna Schmittner war sichtlich gerührt von der herzlichen Verabschiedung!
Im Anschluss feierte Anna mit den Lehrkräften, dem gesamten Schulpersonal und einigen Ehrengästen, wie den ehemaligen Pfreimder Schulleitungen Frau Schwendner, Herrn Balk, Herrn Eicher und Herrn Seeliger. Das Busunternehmen Vogl, mit dem Anna durch die Busaufsicht intensiv zusammengearbeitet hatte, spendierte Anna und ihren Gästen noch eine gesellige Stadtrundfahrt im Doppeldecker-Bus. Die Lehrkräfte bedankten sich mit einem Sketch und drei Liedern bei Anna. Von ihr gab es für die Gäste einen Sektempfang und – natürlich – eine leckere Verpflegung samt Nachspeisen und Kuchen.
Wir sagen ganz, ganz herzlichen Dank, liebe Anna, für alles, was du für uns Lehrer und die gesamte Schule all die Jahre geleistet hast! Genieß‘ deinen Ruhestand, du hast es dir verdient! Wir werden dich sehr vermissen und freuen uns, wenn du ab und zu bei uns vorbeischaust!
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
An einem sonnigen Tag im November zogen die Klassen 3a und 3b zusammen mit dem Förster Hubert Amode, seiner Begleiterin Yvonne und dem Hund Wally los, um den Wald rund um den Eixlberg zu erkunden.
Schon auf dem Weg erklärte Herr Amode viel über die verschiedenen heimischen Baumarten wie Buche, Kiefer oder Fichte und wie man diese Bäume erkennen kann. Außerdem hatten alle Kinder eine Wald-Schatztruhe zu befüllen. Darin sollten Fundstücke wie ein Fichtenzweig, eine Eichel oder ein Stückchen Baumrinde Platz finden. Eifrig wurde alles gesammelt.
Angekommen bei der Kapelle am Eixlberg, stärkten sich alle nach dem langen Fußmarsch mit einer wohlverdienten Brotzeit. Anschließend erklärte der Förster noch ein Waldspiel, bei dem alle Kinder Fichten spielen sollten, die im Laufe der Zeit von verschiedenen Gefahren wie Borkenkäfer, Wind oder der Abholzung zum Opfer fallen. Nur wenige Bäume kamen bis zum Ende des Spieles durch.
Auf dem Weg nach unten konnten die Schülerinnen und Schüler nochmal all ihre Fragen zum Thema Wald loswerden, die meisten mit den Worten „Was/wo ist der höchste…?“ begannen.
Autor/in: Text und Bilder: Hannah Koch
Autor/in: Text und Bilder: Hannah Koch
Kennst du schon Ursus Wehrli? Dieser Schweizer Künstler räumt alles auf, was ihm in die Finger kommt – egal ob Kunstwerke, einen Parkplatz oder ein ganzes Schwimmbad.
Auf der Internetseite kannst du dir Videos ansehen, was Herr Wehrli alles in neue Ordnung bringt.
Auch die Klasse 5a hat Ursus Wehrli im Kunstunterricht kennengelernt. Anschließend wurde in einer Gruppenarbeit versucht, Dinge im Klassenzimmer nach Form, Farbe oder Größe neu zu sortieren.
Das Ganze haben sie mit dem I-pad fotografiert und die Ergebnisse für euch festgehalten.
Autor/in: Text und Bilder: Hannah Koch
Am 13. und 15. Juni 2023 kam Dr. Mertins aus Pfreimd zu uns in die Grundschule.
Jede Klasse wurde von ihm besucht und die Kinder erfuhren, dass die Zähne mehr Aufgaben erfüllen als nur Nahrung zu zerkleinern. Zu den weiteren Aufgaben zählen etwa das Sprechen oder das Zeigen von Gefühlen. Gemeinsam wurde besprochen, welche Arten von Zähnen der Mensch hat und dass es im Mund noch viel mehr Dinge gibt, die die Zähne bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen. Neben dem Zahnfleisch, das den Zähnen Halt gibt, gibt es noch die Zunge, die Lippen und die Backen. Weiterhin wichtig sind der Kiefer sowie der Speichel.
Ebenso lernten die Kinder, wie Karies genau entsteht und warum man sich die Zähne stets gut putzen soll – nur nicht direkt, nachdem man Orangensaft oder Zitrusfrüchte zu sich genommen hat. Damit die Kinder die richtige KAI-Putztechnik (Kauflächen – Außenflächen – Innenflächen) anwenden, wurde auch diese zusätzlich nochmal in einem kindgerechten Film verdeutlicht.
Als Ansporn zum Zähneputzen bekam jedes Kind ein Zahnputzset, eine Zahnputz-Sanduhr und ein Lineal geschenkt. Ab jetzt wird noch viel fleißiger geputzt als zuvor!
Vielen Dank an Herrn Dr. Mertins, dass er den Kindern das Zähneputzen und die Wichtigkeit der Zähne so toll nähergebracht hat!
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
Eine Buchvorstellung der etwas anderen Art hielten die Viertklässler im Mai 2023. Jedes Kind stellte ein Buch anhand einer Lesekiste vor. Dabei gestalteten sie in einer Schuhschachtel eine Szene aus dem gelesenen Buch nach oder füllten die Lesekiste mit Gegenständen, die zum Buch passen.
Das Buch wurde vorgestellt, indem zunächst ein bisschen über den Autor erzählt wurde. Die Hauptfiguren sowie der Inhalt wurden möglichst lebendig mithilfe der Lesekisten vorgetragen. Nachdem ein paar besonders interessante und spannende Seiten aus dem Buch vorgelesen wurden, gaben die Viertklässler noch eine Buchempfehlung zu ihrem Buch ab.
In der Stadtbücherei durfte die Klasse 4b in den letzten Wochen des Schuljahres ihre Lesekisten für die Öffentlichkeit ausstellen.
Vielen Dank an dieser Stelle an Frau Sittl!
Hier ein paar Beispiele der wunderschön und liebevoll gestalteten Lesekisten:
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
Im Zuge des Projektes „Landfrauen machen Schule“ kam die Landwirtin Daniela Schönberger im Frühjahr 2023 zum Schulbesuch zu den Klassen 1-3.
Thema „Obstsalat“ in den ersten Klassen
„Obst und Gemüse“ hieß das Thema für die beiden ersten Klassen. Dazu mussten die Kinder zunächst ihr Wissen zu verschiedenen Obstsorten zum Besten geben und die Früchte in Kern-, Stein- oder Beerenobst sortieren. Anschließend zeigte Frau Schönberger den Schülerinnen und Schülern, wie man das Obst für einen Obstsalat zubereitet. Dann durften die fleißigen Helfer selbst Hand anlegen. Sie schnitten Erdbeeren, Äpfel, Nektarinen und Bananen fachmännisch in kleine Stücke. Zum Schluss wurde der Obstsalat noch von allen verkostet. Qualitätsurteil – Daumen hoch!
Thema „Brot backen“ in den zweiten und dritten Klassen
Die zweiten und dritten Klassen lernten viel Wissenswertes zum Thema „Vom Korn zum Brot“ und durften sogar selbst Semmeln backen.
Am 25. April 2023 besuchte Frau Schönberger die Pfreimder Grundschule, um mit den Kindern der 2. Klassen Brot zu backen. Am 23. Mai 2023 hieß es Brot backen für die 3. Klassen
Nach einer kurzen theoretischen Einführung, welche Getreidesorten es gibt und aus welchen Sorten man leckeres Brot herstellen kann, ging es an die Arbeit. Jedes Kind knetete sein eigenes Gebäck, formte es und bestreute es je nach Geschmack mit verschiedenen Körnern (Mohn, Sesam Kürbiskernen…). Wer schafft das schönste Brötchen?
Die Backzeit wurde mit Stationen zum Mahlen der Körner überbrückt. Mit Mörser und Kaffeemühle machten sich die Schüler an die Arbeit die Körner zu zerkleinern.
Dann füllte sich die Küche mit einem wundervollen Duft von frisch gebackenem Brot und die Kinder konnten es kaum mehr erwarten ihr „Meisterwerk“ aus dem Ofen zu holen.
Das anschließende Frühstück mit Butter und Marmelade ließen sich alle schmecken.
Das Rezept durfte jedes Kind mitnehmen, um auch zu Hause seine Lieben mit frischen Brötchen zu verwöhnen.
Bauernhofbesuch der Klassen 1-3
Am Ende des Schuljahres war es für die Klassen 1-3 endlich so weit. Sie durften mit dem Bus zum Erlebnisbauernhof „Beim Schmied“ in Brudersdorf bei Nabburg fahren. Die Bäuerin Frau Schönberger kannten sie bereits von ihrem Schulbesuch.
Auf dem Bauernhof wurden alle vom Hund Rosa freudig empfangen. In drei Gruppen eingeteilt zogen die Kinder los. Zuerst erfuhren sie alles über die Hühnerhaltung und konnten die hungrigen Tiere füttern. In den Stall wurde auch geschaut, um die Hennen beim Brüten zu beobachten.
Außerdem wurde gezeigt, wie man Hafer zu Haferflocken verarbeitet. Jeder musste mal an der Getreidemühle kurbeln. Das war gar nicht so einfach!
Als nächstes durften die Besucher einen Blick in den Kuh- und Pferdestall sowie den Bienenstock werfen. Hier lernte man viele wichtige Fakten über die Tierhaltung. Wusstest du, dass Bienen nur etwa sechs Wochen leben und in dieser Zeit einen Teelöffel Honig produzieren oder dass Kühe vier Mägen haben?
Bei der letzten Station ging es dann mit Frau Schönberger in den Gemüsegarten. Dort lernten die Schülerinnen und Schüler viele verschiedene Gemüse- und Kräuter-sorten kennen und durften sogar die Blumen gießen.
Zu guter Letzt gab es noch eine kleine Brotzeit. Die Kinder bekamen Apfelschorle, Schnittlauchbrote und Joghurt mit den selbst gemahlenen Haferflocken. Hmmm war das lecker!
Autor/in: Text: Hannah Koch und Renate Raab, Bilder: Hannah Koch, Elisabeth Maier, Renate Raab
Was wächst auf der Wiese? Kann ich davon etwas essen?
Welche Tiere leben in den unterschiedlichen Schichten?
Welche Regeln muss ich auf der Wiese beachten?
Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Erstklässler im HSU-Unterricht.
Zur Einstimmung ging es dazu am 24. Mai auf die nahegelegene Gemeindewiese in Pfreimd. Ausgestattet mit Becherlupen und Wiesenbüchern wurde erstmal erkundet, was dort so wächst und herumkrabbelt. Außerdem wurde die Wiese mit allen Sinnen erkundet und notiert, was gehört, gesehen, gerochen, geschmeckt und gefühlt wurde.
Zum Abschluss sollten noch leichte, runde, schwere oder lange Wiesenschätze gesammelt werden. Diese wurden auf einem blumigen Blatt gesammelt und konnten als Andenken mit in die Schule genommen werden.
Auch Frau Schmittner machte sich zu unserem Wiesentag Gedanken und zeigte den jungen Forschern, wie man aus dem „Unkraut“ Giersch eine leckere Limonade machen kann. Dazu ließ sie Giersch, Minze und Zitrone in etwas Apfelsaft ziehen. Aufgegossen mit Mineralwasser durften die Kinder die leckere Giersch-Limo dann verkosten.
Einige konnten gar nicht genug davon kriegen! Lecker!
Autor/in: Text: Hannah Koch, Bilder: Nicole Forster und Hannah Koch
Im Zuge des Projektes „Umweltschule“ wurde das Thema „Papier-Recycling“ in allen Klassen der LUS bearbeitet. Auch die beiden ersten Klassen lernten im HSU-Unterricht Wissenswertes über die Mülltrennung und den Weg des Altpapiers zu neuem Papier. Die „Kleinen“ hatten dazu schon einige Ideen, wie man Müll vermeiden, sinnvoll trennen und Neues daraus gewinnen kann.
Sie starteten auch ein eigenes Upcycling-Projekt, zu dem jedes Kind altes Zeitungspapier in die Schule mitbrachte. Aus einem Luftballon, viel Kleister und übrig gebliebenem Geschenkpapier formten sie damit viele bunte Ostereier. Sogar der Osterhase hat von dieser tollen Upcyclingidee erfahren und füllte die entstandenen Eiernester am letzten Schultag vor den Osterferien mit vielen Leckereien.
Autor/in: Text und Bilder: Hannah Koch
Im Oktober ging das „Bau Mit!“ – Projekt der 6. Klasse, Schülern/innen der Maria-Schwägerl-Schule Nabburg und dem Freilandmuseum Oberpfalz in Neusath in seine finale Runde.
Nachdem im Juni/Juli ein Modell des Barfußpfades angelegt wurde, ging es nun an die Erstellung des „richtigen“ Barfußpfades.
Der Bauhof des Freilandmuseums hatte in der Zwischenzeit die äußere Einfassung mit Granitsteinen gemauert. Unsere Aufgabe war es nun mit Unterstützung der Bauhofmitarbeiter den Pfad fertigzustellen.
Eine Gruppe unterteilte die Gehstrecke in verschiedene Pfadbecken. Als Begrenzung dienten hier auch die Granitsteine, die im Abstand von einem Meter betoniert werden mussten. Ein weiteres Team karrte unzählige Schubkarren mit Erde heran, um den Rand der Einfassung mit Humus zu bedecken. Andere mischten Zement an, betonierten die bemalten Steine am Ende des Pfades oder suchten Materialien zum Befüllen.
Im Laufe der zwei Projekttage entstand schließlich ein toller Sinnespfad. Den Anfang machen Baumstümpfe, dann folgen Holzschnitzel. Weitere Bodenmaterialien sind Fichtenzapfen, Kastanien, Kiesel, Holzstöcke, Moos, Sand und Stroh.
Obwohl einige Arbeiten sehr anstrengend und schweißtreibend waren, fanden alle, dass es ein großartiges und gelungenes Projekt war, an dem sie gerne mitgewirkt haben.
Zum Ausklang und als Belohnung gab es ein Lagerfeuer, an dem Stockbrot gegrillt wurde und Frau Schmittners berühmte Kartoffelsuppe.
Ein großes Lob an alle Teilnehmer/innen!
Autor/in: Text und Bilder: Diana Wachtel
Im Rahmen des Projekts „Klasse Freilandmuseum“ durfte die Klasse 5a insgesamt drei Vormittage im Freilandmuseum Neusath-Perschen verbringen.
Am ersten Tag lernte die Klasse interessante Fakten über die Kartoffel kennen. Die Kartoffel ist ein Gemüse, das von Amerika nach Europa gekommen ist. Die Schülerinnen und Schüler durften an einem Quiz teilnehmen und erfuhren, mit welchen anderen Pflanzen die Kartoffel verwandt ist, was zu der ein oder anderen Überraschung führte. Schließlich sollten sie selbst Hand anlegen und im Garten des Freilandmuseums einen Bifang – oder auch bekannt als „Bifing“ anhäufeln. Dort wurden anschließend von ihnen Kartoffeln eingepflanzt. Die Schüler und Schülerinnen waren sehr gespannt, ob man nach ein paar Wochen dort schon erste Kartoffelpflanzen sehen konnte. Nach der harten Arbeit durften die Kinder handgemachtes Kartoffelbrot mit Butter und frischem Schnittlauch probieren, was ihnen allen sehr gut schmeckte. Den Abschluss bildete ein Rundgang durch das Freilandmuseum, bei dem viele verschiedene Tiere angeschaut und auch gestreichelt werden konnten.
Am zweiten Projekttag begleitete die Klasse die Natur- und Museumspädagogin Eva Nußbaumer. Zunächst durften die Kinder den aufgestellten Maibaum des Freilandmuseums ablegen und den vertrockneten Kranz mit frischen Gräsern und Blüten neu binden. Anschließend hingen sie den neuen bunten Kranz wieder an den Maibaum und stellten ihn in Gemeinschaftsarbeit wieder auf. Nach einer gemeinsamen Pause wurde in Kooperationsspielen die Klassengemeinschaft gefordert und gestärkt. Es waren dabei verschiedene Kompetenzen gefragt und alle Mitglieder der Klasse mussten zusammenhelfen. Durch Zusammenhalt konnten alle Herausforderungen gemeistert werden und es machte allen Beteiligten sichtlich viel Spaß. Nach einem Rundgang, um nach den Tieren zu sehen erstellte die Klasse noch ein Landart. Entstanden ist ein wunderschöner Schmetterling aus Naturmaterialien.
Am dritten Tag wurden zunächst die Tiere des Freilandmuseums stärker ins Licht gerückt. Nachdem die Kinder verschiedene Tiere in Haustiere, Wildtiere und Nutztiere eingeteilt hatten, sollten sie sich in Kleingruppen auf den Weg machen und die Tiere des Freilandmuseums genauer beobachten und einen Fragebogen beantworten. Die Ergebnisse wurden anschließend vorgestellt. Da die Begeisterung für die Tiere sehr groß war, meisterten die Kinder diese Aufgabe mit Bravour. Ein Teil der Klasse hatte bereits zu Beginn des Vormittages Kartoffeln in einen Dämpfer getan, damit diese später verspeist werden konnten. Es wurde außerdem nach den Kartoffelpflanzen gesehen, die am ersten Projektvormittag gemeinschaftlich eingepflanzt wurden. Auf dem Bifang waren die Pflanzen zur Freude aller gut gewachsen. Nun musste allerdings die Erde aufgelockert und Unkraut entfernt werden. Aber auch das war für die Klasse kein Problem. Nach erledigter Arbeit war es endlich soweit und die gedämpften Kartoffeln konnten geschält und mit Butter, Salz und Schnittlauch gegessen werden. Die Kinder staunten nicht schlecht, wie solch ein Essen mit nur ganz wenigen Zutaten so gut schmecken konnte.
Die Klasse 5a hatte beim Projekt „Klasse Freilandmuseum“ sehr viel Spaß, hat viele neue Dinge gelernt und gemeinsam schöne Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt.
Autor/in: Text und Bilder: Lena Klieber
Am 17. Mai kam das ue-Theater aus Regensburg mit dem Stück „Nach mir die Sintflut“ zu uns an die Schule.
Wir konnten die Aufführung zusammen mit der 6., 7. und der M8a in der kleinen Turnhalle anschauen.
In dem Stück ging es um das Thema Klimawandel und die damit verbundene Umweltzerstörung. Es spielt im Jahr 2045 in einer vom Krieg um die letzten Rohstoffe zerstörten Erde. Die Verantwortlichen dieser Zerstörung werden in einem Nürnberger „Klimaverbrecherprozess“ – in Anlehnung an die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse – vor Gericht gestellt. Angeklagt werden sie von den Kindern der Welt, den Nichtindustrieländern und den Vertriebenen der Erde. Die Beschuldigten sind die Vertreter der Politik, Klimaleugner, die Wirtschaft, die zehn Prozent der Reichsten der Welt und die Unterdrückungsapparate, also Militär und Polizei.
Parallel zu diesem Prozess macht sich eine Gruppe von Neonazis auf den Weg durch das zerstörte Deutschland nach Nürnberg, um das Gerichtsgebäude zu stürmen und die Angeklagten zu unterstützen. Am Ende stellt sich die Anführerin gegen ihre eigenen Leute und bekennt alle für schuldig.
Beeindruckend war für uns, dass das Theaterstück von nur zwei Schauspielern gespielt wurde, die durch verschiedene Requisiten, wie z. B. Schal, Mütze, Jackett und rein durch Körpersprache in 13 unterschiedliche Rollen schlüpften.
Für uns war das Theater sehr interessant und gab uns einen Einblick, welche Auswirkungen der Klimawandel und die Zerstörung der Natur auf uns alle hat. Am Ende sind wir alle in Gefahr. Deswegen haben wir uns vorgenommen, auch als Umweltschule, etwas dazu beizutragen, den Klimawandel und die Umweltzerstörung zu stoppen.
Autor/in: Text: Franziska Plail, Bild: Jasmin Ulrich
Am 24. April wurden die beiden dritten Klassen von einer blinden Frau besucht. Die Wochen zuvor war das Thema in HSU „Das Auge“ und alles, was damit zusammenhängt, also auch blind sein. Im Vorfeld haben sich die Schülerinnen und Schüler viele Fragen überlegt, die sie an diesem Tag der Besucherin stellen konnten.
Die Kinder bekamen einen Einblick, was es bedeutet, sehbehindert oder blind zu sein. Durch verschiedene Brillen konnten sie ausprobieren, wie es ist, verschiedene Erkrankungen der Augen zu haben. Ob man beispielsweise gar nichts sehen kann oder nur wie durch ein kleines Loch und alles andere dunkel ist oder ob man nur verschwommen sehen kann.
Die Besucherin erzählte Vieles aus ihrem Alltag:
- Wie geht man mit einem Blindenstock?
- Wie steigt man Treppen?
- Wie findet man sich im Supermarkt zurecht?
- Wie schenkt man ein Glas Wasser oder heißen Tee ein?
- Wie spielen blinde oder sehbehinderte Menschen Schach?
Der Tag war sehr interessant für die Drittklassler und sie konnten einen guten Einblick in das Thema „Blind sein“ bekommen.
Autor/in: Text und Bilder: Kristina Pleier
Am Freitag vor den Faschingsferien öffnete die Stadtbücherei Pfreimd für die Klassen 3a und 3b die Türen.
Die Büchereileiterin Frau Sittl begrüßte die Schülerinnen und Schüler und zeigte zunächst die Ausstellung der historischen Bücher aus der Pfreimder Klosterbibliothek. Es gab viel zu Staunen über die mehr als 300 Jahre alten Bücher, die nur mit Handschuhen angefasst werden. Anhand dieser wertvollen Bücher erklärte sie anschaulich, aus welchen Teilen ein Buch besteht.
Nach ein paar Informationen zur Bücherei, Ausleihe und den verschiedenen Medien stelle Frau Sittl ausgewählte spannende Bücher für die Kinder vor. Auch die Entstehung eines Buches vom ersten Gedanken der Autoren zum endgültigen Druck lernten die Kinder der dritten Klasse kennen. Anschließend war genügend Zeit zum Stöbern, Entdecken und Entspannen beim Lesen eines kleinen Buches.
Um die Ferien mit Lesestoff zu füllen, konnte jedes Kind mit dem eigenen Büchereiausweis Bücher ausleihen. Es fiel nicht leicht, sich für zwei oder drei Bücher zu entscheiden. Daher sind sich die Kinder sicher, dass sie in Zukunft auch in ihrer Freizeit die Stadtbibliothek besuchen werden.
Zum Abschluss hat jedes Kind von Frau Sittl ein Lesezeichen erhalten.
Die Klasse 3a und 3b sagt Frau Sittl ein herzliches Dankeschön für diesen Tag!
Autor/in: Text: Theresa Plohmann, Bilder: Theresa Plohmann, Stefanie Wöhrl
Alle Jahre wieder - das gilt nicht nur für Weihnachten!
Am 23. April hat das Buch seinen Ehrentag. Rund um dieses Datum bieten Buchhandlungen den Schulklassen an, sich die Abläufe in der Welt der Bücher genauer anzusehen.
Am 2. und 8. Mai durften die beiden vierten Klassen sowie die fünfte Klasse das BuchCafé in Pfreimd besuchen. Nach einer herzlichen Begrüßung wurden wir durch das Geschäft geführt und im Anschluss erhielten die Kinder interessante Informationen:
- Wer ist alles an der Entstehung eines Buches beteiligt?
- Wer verdient wie viel an einem verkauften Buch?
- Wie läuft denn alles im BuchCafé ab? Immerhin ist es eine kleine Buchhandlung mit Cafébetrieb.
Außerdem wurde das Buch „Volle Fahrt ins Abenteuer“, so der Titel des diesjährigen Buchgeschenkes, vorgestellt und es entwickelte sich eine rege Diskussion rund um das Thema „Nachhaltigkeit“.
Ein rundum lohnenswerter, lehrreicher Unterrichtsgang!
Vielen Dank an das Team des BuchCafés!
Autor/in: Text: Elisabeth Ertl, Bilder: Elisabeth Ertl, Carolin Folsom, Lena Klieber
Jedes Jahr werden Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, obwohl sie noch genießbar wären oder nur leichte optische Mängel haben. Mit diesem Thema beschäftigten sich die beiden 10. Klassen in ihrer diesjährigen Projektprüfung.
Die Schülerinnen und Schüler recherchierten zunächst aktuelle Zahlen und Gründe für die Lebensmittelverschwendung, danach setzten sie sich mit den Begriffen „Foodsharer“ und „Foodsaver“ auseinander und stellten eine App vor, die der Lebensmittelverschwendung entgegentritt. Doch dass auch Lebensmittelrettung nicht immer legal ist, erfuhren sie bei der Auseinandersetzung mit dem Urteil zum Fall „Containern“ aus dem Jahr 2019. Damit aber jeder von uns aufgerufen werden kann, bei der Rettung der Lebensmittel mitzumachen, wurden abschließend praktische Tipps erarbeitet und Ideen entwickelt, wie diese unters Volk gebracht werden könnten, damit möglichst viele Menschen mithelfen, Lebensmittel zu retten.
Für eine geplante Eröffnung einer Ausstellung zu diesem Thema an unserer Schule wurde schließlich in den BoW-Fächern geplant und gearbeitet. Die ES-Gruppen zauberten leckere Gerichte und achteten dabei vor allem eine sinnvolle Verwertung bereits vorhandener Lebensmittel aus dem Bestand. Die Techniker unter den Schülern erstellten eine ansehnliche Dekobox mit Platz für einen Glashalter mit Teelicht und einer kleinen Vase. Im Fach Wirtschaft und Kommunikation erstellten die Abschlussschüler einen sechsseitigen Flyer mit den gewonnenen Rechercheergebnissen, informierten die Bürgermeister des Landkreises mit einem Rundbrief über die Thematik und erstellten eine Abrechnung für den Getränkeverkauf.
Am Ende wurden die Ergebnisse in den Präsentationen vorgestellt.
Diese Projektwoche brachte viele neue Erkenntnisse und war ein voller Erfolg, auch dank des Engagements der begleitenden Lehrkräfte Frau Frischmann, Frau Pösl (ES), Frau Heimerl (WiK), Frau Manner (Technik), Frau Wicke und Herrn Fröhlich (WiB).
Autor/in: Text: Oliver Fröhlich, Bilder: Brigitte Frischmann, Oliver Fröhlich
Die SMV veranstaltete in der Woche vom 24. - 28. April eine Mottowoche.
Jeder durfte dem Tages-Thema entsprechend verkleidet zur Schule kommen. Die KlassensprecherInnen der Grund- und Mittelschule hatten sich auf separate Mottos für die beiden Schulen geeinigt.
So kamen die Kinder der Grundschule in Kostümen ihrer Kindheitshelden, sie schlüpften in ihren Traumberuf, verkörperten mit ihrer Verkleidung ihren Anfangsbuchstaben, kamen als Tiere oder zeigten ihr Hobby mit ihren Kostümen.
In der Mittelschule erschienen am Montag alle im Schlafanzug, am Dienstag waren auch sie bereits kurzzeitig ins Berufsleben eingestiegen. Am Mittwoch war die Herkunfts-Nationalität großgeschrieben. Am Donnerstag und Freitag hätten die Themen unterschiedlicher nicht sein können: Assi und Abendgarderobe.
Täglich beteiligten sich viele Schülerinnen und Schüler an der Aktion. Es war für jeden was dabei. Auch einige Lehrkräfte machten den Spaß mit und kamen in coolen Outfits!
Autor/in: Text: Carolin Folsom, Bilder: aus den Klassen
Im Rahmen einer Initiative der Schreinerinnung zur Förderung des Handwerks besuchte Schreinermeister Heinrich Lippert mit seinem Auszubildenden Lukas Höning die Achtklässler der Mittelschule Pfreimd mit ihrer Lehrkraft Elisabeth Manner. Ziel dieser Initiative ist es, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Schülerinnen und Schülern die Arbeit in einem Handwerksbetrieb näherzubringen. So konnte ein Praxistag an der Mittelschule Pfreimd durchgeführt werden.
Nach einem kurzen Überblick über die Ausbildung, das vielseitige Tätigkeitsfeld und Weiterbildungsmöglichkeiten eines Schreiners ging es ans praktische Arbeiten. Im Rahmen des Projekts sollten die Schüler Wikingerstühle aus Holz bauen, wobei sie sichtlich Spaß an der Planung und Umsetzung hatten. Es gab viele Ideen für eine kreative Gestaltung des Stuhls. Dann wurde mit großem Eifer gesägt, gefeilt und geschliffen.
Am Ende des Vormittags konnten sie ihre fertigen Wikingerstühle präsentieren und anschließend mit nach Hause nehmen.
Autor/in: Text: Elisabeth Manner, Bilder: Elisabeth Manner, Birgit Muggenthaler
Im März 2023 war es wieder so weit: die Radfahrausbildung der 4. Klassen stand an! Nach mehrwöchiger Besprechung aller Verkehrsregeln im Heimat- und Sachunterricht ging es für die Schülerinnen und Schüler in den Verkehrsgarten Nabburg, wo sie Herr Bruckmeier und Frau Brunner gern empfingen. Die Polizisten der Jugendverkehrsschule besprachen an den drei Ausbildungstagen mit den Kindern zunächst jeweils nochmals alle zu beachtenden Punkte beim Rechts- und Linksabbiegen, beim Vorbeifahren an einem Hindernis sowie in der Einbahnstraße und an Kreuzungen. Daraufhin schwangen sich die Kinder in zwei Gruppen auf die Fahrräder und zeigten ihr Können. Konzentriert fuhren sie die eingeübten Strecken.
Die praktische Prüfung selbst bestand aus zwei Teilen: dem Fahren einer vorgegebenen Strecke sowie dem freien Fahren. Überall beachteten die Kinder gekonnt die Verkehrsregeln. So bestanden alle teilnehmenden Kinder die Radfahrprüfung. Besonders viele Kinder erhielten dieses Jahr die Auszeichnung mit einem Ehrenwimpel. Aus der Klasse 4a freuten sich vier Kinder über den Ehrenwimpel (auf den Fotos von links nach rechts): Andreas Wolfrum, Dominik Jäger, Linus Mecke und Sarah Reschner. Aus der Klasse 4b waren es fünf Kinder: Sonja Paulus, Timo Lange, Leo Pamler, Moritz Luft und Matthias Rödl.
Nach der bestandenen Prüfung durften die Kinder noch mit den Polizisten in Kleingruppen in ihrem Heimatort Pfreimd radeln.
Herzlichen Glückwunsch an unsere neuen Verkehrsteilnehmer!
Autor/in: Text: Carolin Folsom, Bilder: Elisabeth Ertl, Carolin Folsom
Am 31. März 2023, dem Tag vor den Osterferien, bereiteten einige fleißige Eltern der Viertklässler ein Osterfrühstück für die Kinder vor. Die Kinder ließen sich im Mehrzweckraum leckere Schnittlauchbrote, Semmeln, Brezen, Eier, Käse, Wurst, Obst, Gemüse und Müsli schmecken.
Zuvor übergaben die Eltern feierlich die Einnahmen aus dem Grundschulfasching an die Kinder als Zuschuss für die Fahrt in die Jugendherberge im Juli. Die Viertklässler konnten es kaum glauben, wie viel Geld ihre Eltern für sie erwirtschaftet hatten: sagenhafte 2784,73€!
Rektorin Frau Schmid bedankte sich herzlich bei den Eltern für ihr Engagement und die Ausrichtung des Grundschulfaschings. Mit einem einstudierten Lied in Begleitung von Frau Wöhrl auf dem Akkordeon sagten die Viertklässler Dankeschön. Für die beiden Hauptorganisatorinnen des Faschings, Frau Schreier und Frau Mecke, gab es Geschenke von den anderen dankbaren Viertklasseltern.
Wir freuen uns, dass wir so engagierte Eltern und Unterstützer für die Kinder und unsere Schule haben!
Autor/in: Text: Carolin Folsom, Bilder: Stefanie Wöhrl, Carolin Folsom
Am 27. März 2023 besuchten wir, die Klassen M8a und M8b, die Bildungsmesse in Maxhütte-Haidhof. Nachdem die Messe in den letzten beiden Jahren coronabedingt nur digital stattfinden konnte, war es schön, eine Berufsbildungsmesse wieder in Präsenz besuchen zu dürfen.
Bewaffnet mit einer Checkliste und verschiedenen Fragebögen drängten wir uns durch die Menge, schauten uns die verschiedenen Stände (z. B. Polizei, Norma, BMW usw.) an, stellten Fragen, sammelten Flyer und (Frau Plail) Kugelschreiber und erkundigten uns nach Praktikumsstellen bzw. Ausbildungsmöglichkeiten. Zwischendurch konnte man in Vorträgen interessante Einblicke und Informationen zur Ausbildung in verschiedenen Betrieben und Berufen erlangen.
Am Ende dieses Schultages waren wir uns einig, dass die Bildungsmesse uns eine gute Möglichkeit bot, mit Ausbildungsbetrieben der Region in Kontakt zu treten.
So konnte der eine oder andere seiner Berufswahl ein Stück näherkommen.
Autor/in: Text und Bilder: Franziska Plail
Am 20. Dezember 2023 fuhren wir, die Klassen M8a und M8b, zusammen mit unseren Klassenlehrerinnen Frau Ibler und Frau Plail nach Regensburg ins Haus der Bayerischen Geschichte.
Dort angekommen, schauten wir zunächst einen sehr interessanten Film über die Geschichte Bayerns an, bevor wir in zwei Gruppen aufgeteilt wurden und eine Führung durch das Museum erhielten.
Im Haus der Bayerischen Geschichte erfuhren wir, wie Bayern zum Freistaat wurde und was ihn so besonders macht. Bayerische Geschichte vom Beginn des Königreichs bis in die Gegenwart wurde uns spannend und anschaulich erzählt. So durfte Max zum Beispiel kurz König spielen und die Original Krone, das Zepter und den Umhang eines Bayerischen Königs tragen.
Nach dem Museumsbesuch durften wir dann ohne unsere Lehrerinnen noch zwei Stunden in der Regensburger Altstadt verbringen, den Weihnachtsmarkt besuchen oder noch die letzten Weihnachtsgeschenke besorgen. Frau Ibler und Frau Plail gönnten sich in der Zwischenzeit eine kleine Pause bei einer Tasse Kaffee und einem zweiten Frühstück.
Gut gelaunt ging es am Nachmittag wieder zurück zur Schule und wir waren uns einig, dass die Fahrt nach Regensburg eine schöne Abwechslung vom Schulalltag war.
Autor/in: Text und Bilder: Franziska Plail
„Erste Hilfe leisten zu können, ist eine Alltagskompetenz, die jeden Heranwachsenden in seiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützt: Zu wissen, was im Ernstfall zu tun ist, gibt Sicherheit.“ So steht es in der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus von 23. Juni 2019.
Für die Schülerinnen und Schüler der beiden M8-Klassen war am 7. und 8. Dezember im Rahmen des Erste-Hilfe-Kurses klar, dass sie diese Kompetenz erwerben wollten.
Unter Anleitung von Julia und Kerstin von Rescue Train bekamen sie zunächst einmal theoretisches Input, bevor es an die stabile Seitenlage, Herzdruckmassage und Beatmung ging. Wiederbelebung mit dem Defibrillator und das Anlegen eines Druckverbandes bei stark blutenden Wunden standen außerdem auf dem Programm. Darüber hinaus lernten die Schülerinnen und Schüler den Unterschied zwischen Verbrennungen und Verbrühungen, wie man bei Vergiftungen, Verbrennungen bzw. Verbrühungen und Verätzungen erste Hilfe leistet. Auch Knochenbrüche und Gelenkverletzungen wurden behandelt, ebenso wie das richtige Verhalten bei Nasenbluten.
Nach zwei lehrreichen Schultagen konnten alle Teilnehmer des Ersten-Hilfe-Kurses ihre Bescheinigungen in Empfang nehmen und sind hoffentlich in Zukunft gut für den Ernstfall gerüstet.
Autor/in: Text und Bilder: Franziska Plail
Pfreimd, LKR. Schwandorf. Am 13.03. 2023 stellten zwei junge Beamtinnen der Polizeiinspektion Nabburg die Kampagne „Dein Smartphone, Deine Entscheidung“ vor Schülern der 5., 9. und 10. Jahrgangsstufe der Mittel-Schule vor. Weitere Klassen, auch in anderen Schulen werden in den nächsten Wochen ebenfalls noch informiert.
Die Fallzahlen im Bereich der Kinderpornographie steigen seit einigen Jahren stark an. Einen hohen Prozentteil derartiger Straftaten macht das, oft unbedarfte, Versenden von Fotos, Videos oder Stickern mit kinderpornographischem Inhalt zwischen Kindern und Jugendlichen aus. Aber auch extremistische Inhalte oder Gewaltdarstellungen führen zu Anzeigen bei der Polizei.
Zum Schutz der Kinder hat der Gesetzgeber das Übertragen kinderpornographischer Inhalte – unabhängig von der Speicherung – als Verbrechen mit einer Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr deklariert. Es finden aber auch andere Straftatbestände beim Versenden verbotener Inhalte Anwendung.
Manchmal versenden Eltern aus Unkenntnis derartige Inhalte an andere Eltern oder sogar in Eltern-Gruppenchats, um darauf aufmerksam zu machen, welche Inhalte die Kinder teilen. Auch dabei können Straftatbestände erfüllt werden.
Ziel des Projekts „DEIN Smartphone, DEINE Entscheidung“ ist es, die Schüler zu sensibilisieren und über die strafrechtlichen Aspekte hinsichtlich der Verbreitung verbotener Inhalte aufzuklären. Straftaten sollen verhindert, und Kinder und Jugendliche damit besser geschützt werden.
Die Präventionsbeamten der Polizeiinspektionen zeigen Wege auf, wie die Schüler richtig damit umgehen, wenn sie Kenntnis von solchen Inhalten bekommen und wie eine weitere Verbreitung verhindert werden kann.
Nicht nur die Kinder und Jugendlichen werden im Rahmen des Projekts informiert, sondern auch insbesondere die Eltern. Diese übernehmen einen wichtigen Erziehungsauftrag bei der Entwicklung der Medienkompetenz ihrer Kinder.
Auch in Zukunft wird diese Kampagne Teil des Präventionsangebots der Polizeiinspektion Nabburg sein.
Bei der Bekämpfung der Verbreitung verbotener, wie zum Beispiel kinderpornographischer Inhalte, handelt es sich um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der viele Akteure nur zusammen das Ziel erreichen können, die Kinder und Jugendlichen zu schützen. Polizei, Schulen, Eltern, Kinder – alle können ihren Beitrag zum Gelingen dieser Aufgabe leisten.
Autor/in: Marion Zenger (Polizeihauptkommissarin, PI Nabburg)
Eine große Stärke der Mittelschule ist der hohe Praxis- und Berufsbezug, der mit einem neuen Format erweitert wird.
So hatten die Technikschüler der beiden M 8-Klassen der Landgraf-Ulrich-Mittelschule Pfreimd am „Tag des Handwerks“, einer neuen Initiative der Handwerkskammer, die Möglichkeit, einen Handwerksberuf hautnah zu erleben.
Die Firma Lotter aus Pfreimd kam in die Schule und berichtete von der Vielfältigkeit des Berufs des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, der dualen Ausbildung, dem Arbeitsalltag und den sehr guten Zukunftsperspektiven.
Dann wurde praktisch gearbeitet: Es wurden Heizungsrohre abgelängt, zu einer Herzform gebogen und gepresst. Cool fanden die Schüler anschließend die gemeinsame Besichtigung der Heizungsanlage der Schule. Dabei wurde auch die Heizsituation der Schüler zu Hause beleuchtet und Vor- und Nachteile verschiedener Heizsysteme diskutiert.
Fazit der Schüler: Ein sehr interessanter Einblick ins Berufsleben.
Autor/in: Text: Elisabeth Manner, Bilder: Annalena Herrmann und Elisabeth Manner
Im Rahmen des Technikunterrichts mit Frau Paulus plante die 9. Klasse einen Tortenheber aus Acrylglas.
Zuerst galt es, die passenden Maße zu recherchieren und ein Modell aus Pappe zu erstellen. Mit Eifer wurde dann das Acrylglas bearbeitet: ritzbrechen, sägen, feilen, schleifen, polieren und biegen bereiteten keine Probleme. Damit der Tortenheber besser in der Hand liegt, wurde der Griff noch mit Holz verstärkt. Hier wurden die Jungs sehr kreativ und gestalteten mit unterschiedlichen Holzarten individuell.
Natürlich muss so ein Tortenheber auch ausprobiert werden. Und so überraschte die Gruppe der 9. Klassen aus „Ernährung und Soziales“ mit Frau Pösl die Techniker mit einem wunderschön gedeckten Tisch mit allerhand frisch zubereiteten Leckereien. Die Nussschnecken, Apfeltaschen und gefüllten Hörnchen trafen den Geschmack aller. Das Gebäck wurde mit den Tortenhebern verteilt und mit einer Tasse Tee genossen.
So macht Unterricht Spaß!
Autor/in: Text und Bilder: Claudia Paulus
Am 17. Februar, dem letzten Schultag vor den Faschingsferien, ging es für die gesamte Grundschule in die Max-Reger-Halle nach Weiden, wo das Landestheater Oberpfalz „Karneval der Tiere“ aufführte.
Die Kinder waren begeistert von der Vorstellung und den gezeigten Tieren, wie den Mauleseln, die mit dem Rad über die Bühne fuhren oder den leuchtenden Quallen und Fischen, die man begutachten konnte. Auch die fünf Musiker, die den „Karneval der Tiere“ musikalisch darboten, leisteten ganze Arbeit.
Den Kindern gefiel die Aufführung sehr und sie gaben stürmischen Beifall. Auf die „Zugabe“-Rufe hin gab es noch ein paar extra-Minuten der musikalischen und schauspielerischen Darbietung.
Die Grundschüler freuen sich schon auf das nächste Theater, das sie besuchen dürfen.
Autor/in: Text: Carolin Folsom, Bilder: Hannah Koch, Kristina Pleier, Carolin Folsom
Am 15. Februar 2023 war es endlich wieder soweit! Nach zweijähriger Corona-Pause gab es endlich wieder einen Grundschulfasching! Die Grundschüler freuten sich schon den ganzen Vormittag auf ihren Grundschulfasching, der dann um 14 Uhr startete. Konrektorin Frau Ibler begrüßte die Gäste ganz herzlich und bedankte sich bei den Organisatoren, den Viertklasseltern, allen voran Frau Schreier und Frau Mecke, die den gesamten Tag bestens organisiert und durchgeplant und sehr viel Arbeit bereits im Vorfeld in die Vorbereitung steckten.
Der Grundschulfasching war gut besucht! Polizisten, Cowboys, Waldfeen, Jedi-Ritter, Piraten, Punker, Prinzessinnen, einige „tierische“ Verkleidungen und viele mehr ließen es sich so richtig gut gehen und waren gut drauf. Die DJs Carina, Tamina, Lea-Marie, Gerit und Madlen aus den zehnten Klassen sorgten für die Musik, tanzten Ententanz, Macarena und weitere Tänze mit den BesucherInnnen des Faschings und spielten Spiele wie Luftballontanz und die Reise nach Jerusalem mit den Kindern. Sie machten eine tolle Stimmung auf dem Tanzboden und alle waren begeistert. Die Highlights des Nachmittags waren zudem die Auftritte der Tanzgruppen „New Generation Kids“ und „New Generation Teens“, die das Publikum mit ihren fetzigen Tänzen zu moderner Musik begeisterten. Nach lauten „Zugabe“-Rufen tanzten die Mädels noch einen weiteren Tanz, für den sie tosenden Applaus bekamen. Die Lose für die große Tombola, die die Eltern vorbereitet hatten, waren restlos ausverkauft. Jedes Los war ein Gewinn und es gab bereits zum Eintritt ein Freilos. Es gab sogar Schultaschen und viele weitere richtig tolle Preise zu gewinnen. Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Von leckeren Kuchen und Torten bis hin zu Wurst- und Käsesemmeln, kalten und warmen Getränken, konnte jeder schlemmen ohne Ende.
Herzlichen Dank nochmals an die KlassenelternsprecherInnen der 4. Klassen sowie allen Eltern, die fleißig mit angepackt haben, damit dieser Fasching so gut gelingen konnte! Der Erlös aus dem Grundschulfasching kam den Viertklässlern als Zuschuss zu ihrer Fahrt in die Jugendherberge Falkenberg-Tannenlohe zugute, auf die sie sich schon zur Faschingszeit sehr freuten!
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
Am Valentinstag gab es dieses Jahr eine „herzliche“ Aktion der SMV. Jede Schülerin und jeder Schüler der gesamten Schulfamilie erhielt zur Feier des Tages ein rotes Herzplätzchen, gebacken von den Soziales-Gruppen der 7. Jahrgangsstufe mit Frau Pösl und Frau Vezard. Mit dazu überreicht wurde ein lieber Spruch: „Liebe ist das Einzige, was wächst, wenn wir es verschenken“, den die Wirtschafts-Gruppe mit Frau Heimerl liebevoll gestaltete.
Alle Schülerinnen und Schüler freuten sich über die kleine, leckere Aufmerksamkeit.
Autor/in: Text: Carolin Folsom, Bilder: Christa Wilhelm
Am Montag, dem 13.02.2023 stattete der Pfreimder Tennisverein der Landgraf-Ulrich-Schule einen Besuch ab. Quatsch – kleiner Scherz passend zur Faschingswoche!
Die beiden Trainer Thomas Wölker und Petr Malechas des Pfreimder Tennisvereins boten für die beiden ersten und zweiten Klassen der Grundschule je eine Trainingsstunde zum „Reinschnuppern“ an.
Mit kindgerechten Übungen wurde den Schülern ein Einblick in diese tolle Sportart gegeben. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei und zeigten sich sehr daran interessiert, auch im Verein einmal die eine oder andere Stunde zu spielen. Wer weiß? Vielleicht haben wir ja eine künftige Siegerin / einen künftigen Sieger der US-Open in unseren Reihen? Und das war jetzt kein Scherz! „Großes beginnt immer erst klein!“
Das Engagement unserer Sportvereine macht es möglich! Vielen herzlichen Dank dafür!
Autor/in: Text: Elisabeth Ertl, Bilder: Elisabeth Ertl, Hannah Koch, Renate Raab
Am 7. Februar 2023 fand das Fußballturnier der dritten und vierten Klassen statt.
Alle Klassen traten gegeneinander an und kämpften hart um den Pokal. Die Spielerinnen und Spieler gaben alles auf dem Fußballfeld. Unterstützt wurden sie jeweils vom Rest der Klasse, der von der Tribüne aus fleißig anfeuerte und mit Plakaten und Fähnchen wedelte. Auch einige Eltern waren gekommen und schauten sich die Spiele an. Schiedsrichter und HelferInnen waren einige Schülerinnen und Schüler aus den zehnten Klassen, die ihre Aufgaben gewissenhaft erledigten.
Platz 1 ergatterte die Klasse 4b, die sich sehr freute und über ihren Gewinn, den Klassenmeisterpokal, eine Urkunde und etwas Schokolade, sichtlich jubelte. Alle anderen Klassen erhielten natürlich auch Urkunden und Schokolade, so dass es für alle ein toller „sportlicher“ Vormittag war, den man jederzeit gern wiederholen möchte.
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
Dieses Jahr entschloss sich die Grundschule dazu, eine Weihnachtsfeier in der Aula abzuhalten. Jede Klasse übte fleißig Lieder, Klanggeschichten, Gedichte oder Theaterstücke ein, die auf Weihnachten einstimmten. Alle Klassen hatten sich sehr viele Gedanken gemacht und sich große Mühe gegeben, eine tolle Aufführung zu machen.
Unter der Leitung von Religionslehrerin Frau Bodensteiner und Förderlehrerin Frau Wöhrl wurden drei wunderschöne Weihnachtslieder mit der gesamten Schülerschaft angestimmt. Dazu begleitet wurden sie von Frau Wöhrl am Keyboard, Frau Plohmann an der Harfe, Frau Pleier an der Gitarre und den Drittklässlern Max am Schlagzeug sowie Leonard und Cornelius am Tamburin.
Im von Frau Wöhrl liebevoll gestalteten Programm gibt es einen Überblick über alle Beiträge.
Die Stimmung war zauberhaft und so konnte sich die Grundschule perfekt auf Weihnachten vorbereiten. Nach den Dankesworten von Rektorin Frau Schmid wurde in den Klassen noch Plätzchen und Tee bzw. Kinderpunsch getrunken.
Fröhliche Weihnachten!
Autor/in: Text und Bilder: Carolin Folsom
Besonders in der Adventszeit sind kleine Aufmerksamkeiten immer schön! Das dachte sich auch die SMV der Pfreimder Schule. So wurde eine Wichtelaktion ins Leben gerufen: Alle Schüler/innen waren Anfang Dezember eine Woche lang eingeladen, Wichtelschokolade für einen Freund oder eine gute Freundin zu erwerben und dazu eine nette Nachricht für den Empfänger zu hinterlassen. Viele Kinder nutzten dieses Angebot, um ihren Freunden was Gutes zu tun.
In der Weihnachtswoche wurde dann die Schokolade von den Weihnachtswichteln verteilt. Die drei Schülersprecher Kawa, Lena und Lea sagten dabei auch ein Wichtelgedicht auf und machten allen Klassen damit eine Freude.
Autor/in: Text: Carolin Folsom, Bild: Renate Raab
Der Nikolaus besuchte auch dieses Jahr am 6. Dezember die beiden ersten Klassen. Aufgeregt lauschten die Erstklässler, was der Nikolaus alles über sie erzählen konnte. Außerdem hatten die Kinder ein Gedicht mit Bewegungen eingeübt, das sie dem Nikolaus stolz vorführten. Zum Abschluss bekam noch jedes Kind eine Nikolaustasche geschenkt, die mit Obst, Süßigkeiten, einem Silbenstift und einem Silbenbuch gefüllt war.
Vielen Dank an den Förderverein!
Autor/in: Nicole Forster
Am Dienstagvormittag, den 06.12.2022 war es endlich so weit: Die Klasse M10b traf sich mit Herrn Pamler und seinem Kollegen vom Bauhof der Stadt Pfreimd am Gelände der Landgraf-Ulrich-Schule, um mit der Pflanzung eines Baumes ihr Projekt „Einmischen“ abzuschließen.
Bereits im April dieses Jahres setzte sich die Klasse M10b (damals noch M9b) mit zwei Mitarbeitern/innen der Organisation „Einmischen“ in einem zweitägigen Workshop zusammen, um gemeinsam über Klima- und Umweltschutz zu diskutieren. Da die Klasse auch aktiv etwas für die Umwelt tun wollte, entschieden sie sich einen Baum vor ihrer Schule zu pflanzen. Während eine Gruppe aus Schülerinnen und Schülern einen Flyer zum Thema erstellte, hatten die restlichen Gruppen andere Aufgaben, wie z.B. die Organisation und Planung der Baumpflanzaktion oder die Dokumentation des Projektes. Herr Kimmerl vom BUND Naturschutz e.V. stand als Pate beratend an der Seite der Klasse und berichtete über sein Engagement für den Klima- und Umweltschutz.
Aufgrund der bevorstehenden Quali-Prüfungen wurde der Abschluss des Projektes ins neue Schuljahr verlegt. Am Dienstag, den 6.12. war es nun endlich so weit! Unter fachmännischer Anleitung von Herrn Pamler konnten die Schüler/innen einen Maulbeerbaum, der als sehr klimaresistent gilt, pflanzen. Herr Pamler erklärte dabei, was es beim Pflanzen eines Baumes alles zu beachten gibt.
Rektorin Silke Schmid und der Pfreimder Bürgermeister Richard Tischler waren von dem Engagement der Schülerinnen und Schüler begeistert und bedankten sich für diese gelungene Aktion.
Am 17.01.2023 fand dann unter Anleitung der Teamerin Maxi Jahn der Abschlussworkshop im Mehrzweckraum der Schule statt. Hier reflektierte die Klasse den Projektverlauf und stellte die Ergebnisse der Klasse M8a vor. Zusammen mit dem Paten Herrn Kimmerl wurde noch einmal über die Wichtigkeit des Themas „Klimaschutz“ besprochen.
Der Dank der Klasse M10b geht wiederum an das Team von „Einmischen“, unseren Projektpaten Herrn Kimmerl, Herrn Pamler und sein Team vom Bauhof, Herrn Muntanjohl und natürlich an Herrn Tischler für die Kooperation.
Diese Aktion ist zwar nur kleines Zeichen für den Klimaschutz, aber auch viele kleine Zeichen können eine große Wirkung haben!
Packen wir’s an!
Autor/in: Text: Lea Wilfahrt (M10b), Bilder: Schülerinnen der M10b
Die Landgraf-Ulrich-Schule in Pfreimd und die Grundschule Trausnitz packen 77 Geschenke für bedürftige Kinder in Osteuropa.Die Schülerinnen und Schüler der Landgraf-Ulrich-Schule präsentieren stolz ihre gesammelten Pakete für den Weihnachtspäckchenkonvoi des Round Table Schwandorfs. Bei dieser Aktion werden deutschlandweit jedes Jahr Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder in Osteuropa gesammelt.
Anfang Dezember starten die voll beladenen LKWs dann in Richtung Bulgarien, Moldawien, Rumänien und in die Ukraine, um armen Kinder einmal im Jahr eine große Freude zu bereiten. Unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ engagierten sich auch die Schülerinnen und Schüler aus Pfreimd von der Klasse 1 bis 10 sowie die Grundschüler aus Trausnitz. Egal ob Gemeinschaftspakete im Klassenverband oder Päckchen von einzelnen Familien – jedes Geschenk zählte! Tatkräftig wurden Schreibwaren, Kleidungsstücke, Spielzeuge oder Süßigkeiten besorgt und liebevoll in Schuhkartons verpackt. Die beiden Schulen bedanken sich von Herzen bei allen helfenden Familien für die unglaubliche Unterstützung und wünschen schon jetzt ein frohe und gesegnete Weihnachtszeit. Wer noch helfen möchte, kann die Organisation auch mit wichtigen Geldspenden unterstützen!
Weitere Infos dazu finden Sie auf der Homepage.
Autor/in: Hannah Koch, erschienen im Neuen Tag am 29.11.2022
Was gibt es Schöneres, als gemeinsam ein Buch zu entdecken? Davon können auch Karin und Birgit Wilnauer nur schwärmen. Sie betreiben das Buchcafé in Pfreimd mit Leib und Seele und sind noch dazu passionierte Vorleserinnen. Deshalb kamen sie auch zum bundesweiten Vorlesetag in die Landgraf-Ulrich-Schule in Pfreimd.
Mit dieser Aktion, einer Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung wird bereits seit 2004 alljährlich ein öffentliches Zeichen an Kinder und Erwachsene gesetzt, um die Bedeutung des Vorlesens zu unterstreichen. Das Hören von Geschichten fördert nämlich nicht nur die sprachliche Entwicklung- auch kognitive Fähigkeiten, die Konzentration und soziale Kompetenzen werden unterstützt.
Zu diesem Zweck stellten Karin und ihre Schwester Birgit Wilnauer den Schülerinnen und Schülern der 1.-5. Klasse die neuesten Buchtrends vor. Die jungen Leseanfänger ließen sich besonders von Büchern wie „Das Gespenst im Klassenzimmer“ oder „Die drei ??? Kids“ begeistern. Für die größeren Leser wurden Bücher wie „Gregs Tagebuch“ oder „Die Weihnachtsagentur“ vorgestellt. Allen Fußballfans blieb vor allem das Buch von Thomas Müller im Gedächtnis. In seiner kindgerechten Biografie „Mein Weg zum Traumverein“ beschreibt er den jungen Lesern seinen spannenden Weg zum Erfolg.
Zum Abschluss gab es für die ABC-Schützen noch einen kleinen Vorgeschmack aus dem Buch „Armstrong- die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond“. Durch die eindrucksvollen Bilder und die Erzählung der geübten Vorleserin Karin Wilnauer, begaben sich die Erstklässler auf die Reise des kleinen abenteuerlustigen Mäuserichs Armstrong. Er will herausfinden, ob der Mond wirklich nur aus Käse besteht und fasst einen großen Entschluss: als erste Maus will er zum Mond fliegen! Ob er das wirklich schafft, müssen die Nachwuchsleser selbst herausfinden oder es sich von engagierten Vorlesern zuhause erzählen lassen. Die Vorfreude auf noch mehr faszinierende Geschichten wurden an diesem Tag auf jeden Fall geweckt.
Autor/in: Hannah Koch
In der Woche vom 10. bis 14. Oktober waren alle Schüler/innen der Jahrgangsstuden 3 bis 10 aufgerufen, ihre SMV (Schülermitverantwortung) sowie die Vertrauenslehrer/innen aus Grund- und Mittelschule zu wählen. Dafür erstellte die betreuende Lehrkraft Oliver Fröhlich mit Unterstützung von Lehrerin Diana Wachtel eine digitale Wahlkabine über Microsoft Teams. Die sechs Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich im Vorfeld mit selbst gestalteten Plakaten in der Aula vor, sodass sich jeder seinen Favoriten bzw. seine Favoritin aussuchen konnte.
Im Gegensatz zu den Vorjahren lag die Wahlbeteiligung in diesem Schuljahr deutlich höher: Insgesamt beteiligten 87 % (222 von 256) der wahlberechtigten Schülerinnen und Schüler an der Wahl. Ein tolles Ergebnis, das den sicheren Umgang mit MS Teams unserer Schüler/innen zeigt.
Sieger der Wahl und damit erster Schülersprecher wurde Kawa Ali aus der Klasse 9a. Auf Platz 2 folgte Lena Radlsteiner (M10a), den dritten Platz belegte Lea Starkmann (M10a). Herzlichen Glückwunsch! Unser Dank geht aber an dieser Stelle auch an die weiteren Kandidatinnen Celina Pöll, Helena Wich und Lea Wilfahrt.
Neben der SMV konnten die LUSler auch ihre Vertrauenslehrer/innen wählen. In der Grundschule fiel die Wahl auf Frau Folsom, in der Mittelschule wurde Frau Wilhelm von der Schülerschaft gewählt.
Rektorin Silke Schmid beglückwünschte die drei Schülersprecher/innen und bedankte sich gleichzeitig bei allen für ihre Einsatzbereitschaft, die mit Gutscheinen des Pfreimder BuchCafés belohnt wurde.
Autor/in: Text und Bilder/Grafiken: Oliver Fröhlich
Eine Fußball-WM rund um Weihnachten und das ganze Spektakel dann auch noch in Katar – hm, wer braucht denn sowas? Das denkt sich bestimmt der eine oder andere: Ungewohnt ist es allemal!
Was aber tatsächlich IMMER passt: Handball in der Landgraf-Ulrich-Schule in Pfreimd!
Der Handballverein Nabburg-Schwarzenfeld besuchte uns deshalb am Donnerstag, dem 10.11.2022. Die Schüler/innen der beiden 3. und 4. Klassen durften zusammen mit den Übungsleitern Susanne und Manfred jeweils eine Stunde lang ein Handballschnuppertraining absolvieren. Die kindgerechten Übungen machten allen unheimlich Spaß und es waren einige dabei, die so begeistert waren, dass sie sich für erste Trainingsstunden im Verein interessierten.
Vielen herzlichen Dank an den Handballverein für diesen tollen Sportvormittag!
Autor/in: Text: Elisabeth Ertl, Bilder: Carolin Folsom
Die beiden 10. Klassen besuchten am 25.10.2022 das Zukunftsmuseum in Nürnberg.
Hier gab es viele interessante Denkanstöße zu unserem zukünftigen Leben zu verschiedenen Bereichen, wie System Stadt, Arbeit und Alltag, Körper und Geist, System Erde und Raum und Zeit.
Der Besuch wirft viele Fragen auf:
- Wie entwickelt sich Technik weiter?
- Welche Herausforderungen stellt die Zukunft an die Gesellschaft?
Die Schüler/innen konnten sich mit Entwicklungen, die unser tägliches Leben betreffen, auseinandersetzen. Roboter, künstliche Intelligenz, Big Data, keine Krankheiten mehr, kein Altern, vielleicht ewiges Leben, die zukünftige Infrastruktur von Megastädten, Nutzung des Alls als Lebensraum und Vieles mehr.
Autor/in: Text und Bilder: Christa Wilhelm
Wieder einmal einen eindrucksvollen und nachhaltigen Vortrag hielt Birgit Zwicknagel von den Computermäusen Stamsried – neben den diesjährigen Vorträgen in den Jahrgangsstufen 3,4 und 7 – am 14. Oktober 2022 für die 5. Klasse.
Die Schülerinnen und Schüler erfuhren dabei einiges über Gefahren, die im Internet lauern können. So erklärte Frau Zwicknagel, welche Daten man von sich selbst häufig unbewusst preisgibt, welche Fragen man auf keinen Fall in Chats beantworten sollte und dass sich Betrüger ohne Schwierigkeiten in ihren Profilen als Kinder oder Jugendliche ausgeben, um so das Vertrauen von Kindern zu erlangen. Man sollte also immer auf der Hut sein, da man nie wissen kann, welche Person wirklich hinter einem Profil steckt.
Außerdem lernten die Kinder, welche Altersbeschränkungen für viele beliebte Apps gelten, und staunten dabei nicht schlecht. Die Kinder waren schockiert darüber, dass die meisten sozialen Medien ihre Nachrichten und Videos langfristig speichern und dass diese bei einem Hackerangriff auch für jeden frei zugänglich ins Internet gelangen können. Man sah den Kindern sichtlich an, dass sie ihr Nutzungsverhalten überdachten. Ein guter Schutz für Kinder und Jugendliche ist es immer, wenn das Verhalten im Internet mit den Eltern gemeinsam besprochen wird und Eltern darüber Bescheid wissen, mit wem ihre Kinder schreiben und worüber. So kann das Spielen und Entdecken im Netz auch großen Spaß bedeuten.
Autor/in: Text und Bilder: Lena Klieber
„Wenn Engel auf Reisen gehen!“ Am Freitag, den 07. Oktober 2022, brachen die Schüler der Landgraf-Ulrich-Schule zum ersten Wandertag dieses Schuljahres auf. Nach ständigem schlechten Wetter bot sich dieser Tag endlich dafür an! Bei herrlichem Altweibersommerwetter machten sich die Kinder auf ihre Wege. Ziel der beiden vierten Klassen war der Spielplatz in Perschen. Flott wurde die Strecke zurückgelegt, um sich dort auszutoben. Die Spielgeräte wurden von den Kindern auch sofort zur Vorbereitung auf kommende Sportstunden genutzt. Voller Stolz zeigten sie den Lehrkräften ihr Können an Reck und Barren.
Autor/in: Text: Elisabeth Ertl, Bilder: Carolin Folsom
Nachdem die beiden vierten Klassen im Heimat- und Sachunterricht das Thema „Gemeinde“ besprochen hatten, machten sie sich am Donnerstag, den 06.10.2022, auf den Weg zum Rathaus.
Dort galt es dem Pfreimder Bürgermeister „auf den Zahn zu fühlen“: Die Kinder nutzten die Gelegenheit, den Experten mit ihren Fragen zu löchern, was ihnen das für Kinder doch eher trockene Thema „Kommunalpolitik“ etwas schmackhafter machte.
Dazu trug natürlich auch die köstliche Brotzeit – Brezen und Limonade, spendiert von Herrn Bürgermeister Tischler - ihren Teil bei. Diese wurde im Sitzungssaal der Gemeinde verspeist, in dem die Kinder bei der Betrachtung des imposanten Wandbildes zusätzlich einen kleinen Einblick in die Geschichte der Stadt Pfreimd vermittelt bekamen.
Autor/in: Text: Elisabeth Ertl, Bilder: Carolin Folsom
Mit diesem Lied begrüßte die Klasse 2b von Elisabeth Meier die neuen ABC-Schützen der Grundschule Pfreimd herzlich.
Rektorin Silke Schmid las anschließend die Geschichte vom Zebra Franz und seinen Erlebnissen an seinem ersten Schultag vor. Danach bekam jedes Schulkind eine kleine Schultüte von Frau Schmid und Frau Most aus der Stadtbücherei als Geschenk überreicht.
Dann war es soweit: Die Klassenlehrerinnen (1a: Hannah Koch und 1b: Nicole Forster) führten die aufgeregten Erstklässler in ihre Klassenzimmer, wo sie die erste Unterrichtsstunde erleben durften. Natürlich gab es auch eine erste Hausaufgabe.
Zum Schluss wurde noch ein Klassenfoto gemacht, bevor alle nachhause gingen und die neuen Schulkinder endlich ihre Schultüte auspacken durften.
Autor/in: Text: Nicole Forster, Bilder: Melissa Prösl
Pfreimd. (hir) "Social Media ist das Gift unserer Zeit", diese provokante These bildete den Einstieg in einen Vortrag der Initiative "Smile" vor den Mittelschülern der Landgraf-Ulrich-Schule. Die Mission von "Smile" ist, Kinder und Jugendliche über die perfiden Maschen und raffinierten Algorithmen von Social-Media-Apps aufzuklären. Dafür kamen Max Prochazka und der ehemalige Landesschülersprecher Maximilian Knack an die Mittelschule in Pfreimd und stellten dieses wichtige Thema alltagstauglich vor.
Die Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis neun bekamen wertvolle Inhalte über Algorithmen auf Instagram, TikTok, YouTube und Co. vermittelt. Neben Themen wie der Verbreitung von Fake News und Cyber Mobbing war ein Schwerpunkt, die Kinder und Jugendlichen davon abzuhalten, sich ständig mit vermeintlich perfekten Menschen auf Social-Media-Apps zu vergleichen.
Maximilian Knack brachte es auf den Punkt: "Unser Auftrag ist es, jungen Menschen im Hinblick auf das mit sozialen Netzwerken einhergehende psychische Dilemma zu helfen".
Autor/in: Quelle: Der Neue Tag vom 15.07.2022
Pfreimd. (hir) Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Stichwort unserer Zeit. So wollten auch die Schüler der Landgraf-Ulrich-Schule ihren Beitrag dazu leisten.
Mit dem Umweltprojekt "Hochbeete aus Paletten" sollte der Schulgarten der Landgraf-Ulrich-Schule vorangebracht werden. Aus je sechs Paletten fertigten die Schüler zwei neue Hochbeete. Diese wurden anschließend befüllt und bepflanzt. Damit ergibt sich eine zusätzliche Anbaufläche für Gemüse, Obst und Kräuter. Die Ernte wird an die Schulküche weitergegeben. So setzten die Schüler aus der Technikgruppe der achten Jahrgangsstufe einen Schwerpunkt zum Thema Nachhaltigkeit, da die Wiederverwendung gebrauchter Produkte und der ressourcenschonende Gemüseanbau im Mittelpunkt des Projekts standen.
Die zwölf benötigten Paletten wurden von der Öko-Ranch zur Verfügung gestellt und die Stadt Pfreimd lieferte das Füllmaterial und weitere Baumaterialien. Mit Hilfe von Anna Schmittner, Markus Muntanjohl und Jonas Birk konnte das Projekt zeitnah umgesetzt werden, damit im laufenden Schuljahr noch die erste Ernte möglich ist.
Zur Vorstellung der Arbeitsergebnisse durften die Schüler Jonas Meier, Geschäftsführer der Öko-Ranch, die zweite Bürgermeisterin Johanna Mertins und den Bauhofleiter Uwe Groß begrüßen. Das Projekt sowie der Schulgarten wurden von den Schülern präsentiert, so dass sich die Anwesenden ein Bild über deren Arbeit und der verantwortlichen Betreuer machen konnten. Anschließend gab es frische Häppchen und Getränke für alle Gäste.
Autor/in: Der Neue Tag vom 30.06.2022
Pfreimd. (hir) Einen weiteren Schritt in Richtung "Digitalisierung im Unterricht" ermöglichte der Förderverein der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd den Schülern: Vier Tablets hat er der Schule gespendet und rüstet damit die Schülerbücherei nun auch digital aus. Mit Schüler-Apps wie "Anton" oder der Lesequiz-Plattform "Antolin" können die Kinder in Zukunft auf spielerische Weise lernen, ihr Wissen vertiefen und überprüfen. Auch digitale Aufgaben und Erklärfilme können bearbeitet und angesehen werden.
Da die Schüler der Landgraf-Ulrich-Schule durch den Medienunterricht schon Erfahrungen mit neuen Medien sammeln konnten, waren sie schnell im sachgemäßen Umgang mit den digitalen Endgeräten vertraut. Erarbeitete Regeln wie "Ich arbeite mit sauberen Händen" und "Ich öffne nur Apps, mit denen ich arbeiten soll" erklärten sich von selbst.
"Das Kollegium freut sich sehr darauf, das gesamte Repertoire an Möglichkeiten für den unterrichtlichen Einsatz der iPads auch in der Schülerbücherei ausschöpfen zu können", erläuterte Schulleiterin Silke Schmid bei der Übergabe der Spende durch die Vorsitzenden Gerhard Pamler und Sandra Raab. Lerninhalte auf individuelle Weise vertiefen, eigene Bücher erstellen, Filme drehen und bearbeiten, Texte schreiben und gestalten das ist nun auch außerhalb des Unterrichts möglich. Insgesamt investierte der Förderverein knapp 1900 Euro in die Beschaffung der neuen Tablets.
Darüber hinaus gibt es für alle Schüler einmal die Woche einen Becher warmen Kakao, den Anna Schmittner zubereitet und an die wartenden Kinder verteilt. Auch diese Bereicherung des Schulalltages wird durch den Förderverein finanziert.
Autor/in: Der Neue Tag vom 14.06.2022
Möglicher neuer Lernort für Schulklassen - Gruppen können ihre eigenen Ideen einbringen
Nabburg-Neusath. Im Freilandmuseum Oberpfalz entsteht ein neuer Lernort und Naturerlebnisraum. Spielen und Lernen, Entdecken und Ausprobieren, die Natur erfahren und Anregungen sammeln für die nachhaltige Gestaltung der grünen Lebensräume vor der eigenen Haustür, stehen im Zentrum beim "Bau mit!-Spiel- und Naturlabor". Das Freilandmuseum ist Umweltstation und deshalb in besonderer Weise der Bildung für nachhaltige Entwicklung verpflichtet.
Vor wenigen Tagen eröffnete Bezirkstagspräsident Franz Löffler das neue Projekt im Freilandmuseum Oberpfalz, bei dessen Gestaltung sich Museumsbesucherinnen und Museumsbesucher aktiv mit einbringen werden. Im Rahmen von Projekttagen, Workshops oder Aktivtagen haben Einzelpersonen, Schulklassen oder Belegschaften zahlreiche Möglichkeiten, bei der Errichtung von Lernstationen, Spielbauten oder Beobachtungswegen auf dem "Bau-mit!-Gelände" mitzuwirken. Sie werden dabei von geschulten Fachkräften und Akteuren der Umweltbildung begleitet. Einer der vielen Projektpartner des von Umweltbildung.Bayern geförderten Modellprojekts des Freilandmuseums ist die Heinz-Sielmann-Stiftung. Die Stiftung fördert Naturschutz, Naturerleben und Biodiversität. Projektleiter vor Ort ist Landschaftsarchitekt Bernhard Gohlke. Zur Eröffnung waren die beiden ersten Projektgruppen anwesend, jeweils eine Klasse der fünften Jahrgangsstufe der Landgraf-Ulrich-Schule aus Pfreimd und der Maria-Schwägerl-Schule aus Nabburg. Sie werden einen Barfußpfad errichten, der am Anfang des Geländes sein wird.
Museumspädagogin Bettina Kraus zeigte und erklärte, wie die geplanten 15 Stationen aussehen sollen und wies darauf hin, dass das Freilandmuseum Oberpfalz ab sofort Bewerbungen interessierter Gruppen annimmt. Alle Infos zum Projekt und wie man daran teilnehmen kann, erfahren alle Interessierten auf der Website des Freilandmuseums unter www.freilandmuseum-oberpfalz.de.
Autor/in: Der Neue Tag vom 14.06.2022
Pfreimd. (hir) Als die ersten schrecklichen Bilder vom Krieg in der Ukraine öffentlich wurden, war es für die Schulfamilie der Landgraf-Ulrich-Schule klar, dass sie das Leid Zivilbevölkerung zumindest ein wenig lindern wollte. So initiierte die Religionspädagogin Reinhilde Bodensteiner die Aktion Friedenslicht und zahlreiche Schüler bastelten Kerzen, die zum Verkauf angeboten wurden. Bürgermeister Richard Tischer unterstützte diese Aktion zusätzlich finanziell.
Bei einer kleinen Feier übergab Schulleiterin Silke Schmid 900 Euro an Josef Ziegler, den Vorsitzenden der "Aktion Tschernobyl". Seit Ausbruch des Krieges gingen laut Ziegler schon zwei Hilfskonvois nach Zhytomyr und Odessa in der Ukraine , wo Babynahrung, Medikamente, Feuerwehrausstattung und medizinische Ausrüstung übergeben werden konnte.
Autor/in: Der Neue Tag vom 06.05.2022
Schwandorf. (rhi) 20 Jahre Bildungsmesse Schwandorf: Der Landkreis und die Lernende Region feiern das Jubiläum erneut in virtueller Form. In der Zeit vom 4. bis 10. April präsentieren sich über 70 Bildungsträger aus den Bereichen des Handwerks, der Industrie, der Dienstleistung und der schulischen Weiterbildung mit ihren Ausbildungs- und Studienangeboten. Die Aussteller nutzen dazu die digitale Technik und informieren in Imagevideos über sich und die aktuellen Ausbildungs- und Studiengänge. Die Informationen sind im Internet unter www.bildungsmesse-schwandorf.de abrufbar. An virtuellen Ständen präsentieren die Aussteller ihre Angebote und richten eine Chatfunktion ein. Die Sprechzeiten für den Chat sind am Dienstag, 5. April, von 8 bis 13 Uhr und am Mittwoch,6. April, von 8 bis 13 Uhr und von 16 bis 18 Uhr. Die Besucher erwartet zudem ein großes Rahmenprogramm. 30 Vortragsvideos sind während der Messezeiten rund um die Uhr abrufbar. Aus der "Karriereecke" kommen Tipps zum Thema "Bewerbung und Vorstellungsgespräch". Eine "Jobwall" informiert über freie Ausbildungsstellen und Möglichkeiten eines "Dualen Studiums". Auch diesmal gibt es wieder ein Gewinnspiel. Im Rahmen der 20. Schwandorfer Bildungsmesse entsteht das Kooperationsprojekt "Roadmap - Fit für die Bildungsmesse". 21 Schüler der Klasse M7b der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd erstellen einen Leitfaden für Schüler, Lehrer und Eltern und geben ihnen Tipps, wie sie sich auf den Besuch der Messe vorbereiten können.
Autor/in: Der Neue Tag vom 31.03.2022
Seit fast drei Wochen herrscht in der Ukraine Krieg. Täglich erreichen uns neue erschreckende Bilder und Berichte. Sie lassen das Leid der Menschen dort nur erahnen. Der Krieg in der Ukraine beschäftigt und verunsichert Menschen weltweit. Vor kurzer Zeit erschien dies noch undenkbar und es macht viele fassungslos, wütend, hilflos und ängstlich.
Die Grund - und Mittelschule Pfreimd möchte die notleidende und vom Krieg betroffene Bevölkerung in der Ukraine unterstützen.
Wir möchten unseren Schülerinnen und Schülern, aber auch allen engagierten Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit anbieten, dass jeder zumindest einen kleinen Beitrag der Solidarität leisten kann. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, unseren Schülerinnen und Schülern zu vermitteln, dass sie einer beängstigenden Situation nicht hilflos ausgeliefert sind, sondern einen kleinen Teil zur Besserung der Situation beitragen können.
Deswegen haben Schüler der Jgst. 9 der MS Pfreimd zusammen mit Religionspädagogin Frau Reinhilde Bodensteiner ein „Bastelset Friedenskerze für die Ukraine“ zusammengestellt (siehe Anhang). Zum einen wird der Erlös gespendet, zum anderen ist es uns ein Anliegen, unseren Schülerinnen und Schülern sowie ihren Familien die Möglichkeit für ein kurzes Innehalten oder Gebet beim Anzünden der Friedenskerze zu unterstützen. Wir beten um Frieden und Hoffnung.
Autor/in: Silke Schmid
Gefilzte Weihnachtskugeln?? Ja, das geht! Zumindest wenn man in der Nähe der Jugendherberge Trausnitz seine Schulvormittage verbringt und die Lehrkräfte die entsprechende Aktion buchen. Um die bis dahin schon recht anstrengende Zeit etwas ruhiger zu gestalten und Richtung Weihnachten gemütlicher ausklingen zu lassen, machten wir uns am Dienstag, dem 21.12.2021, auf den Weg zur Burg. Dort empfing uns die gelernte Filzhandwerkerin Anita Köstler. Mit ihrer sehr ruhigen und angenehmen Art verstand sie es sehr gut, die Kinder auf diese entspannte Arbeit einzustimmen. Entsprechend sehenswert waren die Ergebnisse. Es gibt Hoffnung für alle Besitzer von etwas wilderen Stubentigern: Mit Trausnitzer Filzweihnachtskugeln geschmückte Bäume überleben die Weihnachtstage sicherer!
Autor/in: Elisabeth Ertl
Anlässlich seines Namenstages ließ es sich der Nikolaus nicht nehmen, den Trausnitzer Grundschülern einen Besuch abzustatten. Zunächst sah er sich bei Klasse 1 / 2 nach dem Rechten um. Dort wurde er mit einstudierten Gedichten, Liedern und Instrumentalstücken begrüßt. Im Anschluss kam er auch zu den Rabauken der Klasse 3 / 4. Hier gaben Annalena Schatz und Fabian Kiener mit Klarinette und Schifferklavier Lieder zum Besten.
Der Nikolaus verlas noch folgende Botschaft an die Kinder:
Über euch hörte ich so Einiges,
durchaus auch Peinliches.
Ihr lieben Kinder lasst euch sagen:
In Zukunft solltet ihr euch wirklich besser betragen.
Jetzt denkt vielleicht manch einer oder eine:
„Also mich meint der nicht, Fehler mach ich doch keine!“
Das spielt aber jetzt keine Rolle,
hier mein Rat, was künftig gelten solle:
Seid netter zueinander, haltet euch an die Regeln,
das erleichtert allen das Leben.
Passt im Unterricht auf,
dann nimmt das Schuljahr einen besseren Lauf.
Denkt auch manchmal an Frau Ertls Nerven,
denn sie möchte ungern die Flinte ins Korn werfen.
Mit Freude zu unterrichten und zu lernen ist das Ziel,
das bringt dir dann für die Zukunft ganz viel.
Zu guter Letzt auch lobende Worte:
Ihr Trausnitzer Schüler seid doch Kinder von einer ganz besonders liebenswerten Sorte.
Abschließend erhielten alle noch ein kleines Geschenk, das sich alle schmecken ließen. Danke, lieber Nikolaus, und bis zum nächsten Jahr!
Autor/in: Elisabeth Ertl
Nach einem gelungenen Start ins Schuljahr zusammen mit unserer Erstklässlerin Nina Hausknecht machten wir uns am Freitag, dem 17.09.2021 auf zu unserem ersten gemeinsamen Wandertag. Von der Schule aus ging es auf dem Rundwanderweg ums Dorf Richtung Stausee. Zwar fand dort keine „Bewirtung“ statt, aber wir konnten den Außenbereich des Seelokals als bequemen, trockenen Platz mit toller Aussicht für unsere Brotzeit nutzen. Nach einigen Spielen rund um das Beachvolleyballfeld ging es dann zurück zur Schule.
Wer jetzt aber glaubt, das war schon alles, täuscht sich. Trausnitz gilt nicht umsonst als Wanderparadies! Da unsere Schulturnhalle aufgrund eines Wasserschadens vor den Sommerferien immer noch nicht uneingeschränkt nutzbar ist, machten wir donnerstags – wenn das Wetter es zuließ – die Gegend in und um Trausnitz unsicher. Wanderziele gibt es genügend, z. B. den Köttlitzer Spielplatz, den Kalvarienberg oder das Fischerheim.
Autor/in: Elisabeth Ertl
Im Heimat- und Sachunterricht behandelte die Klasse 3 / 4 das Thema „Gemeinde“. Für Grundschüler durchaus ein interessantes, aber dennoch trockenes Sachgebiet. Um den Lernerfolg besser zu festigen, machten sich die Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin und Frau Mutzbauer am Mittwoch, dem 13.10.2021, auf den Weg zum Trausnitzer Rathaus. Dort wurden wir vom Bürgermeister Herrn Schwandner herzlich begrüßt. Im Sitzungssaal des Gemeinderates stand er den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort und sorgte dafür, dass offene Fragen geklärt werden konnten und alles Besprochene verständlich und anschaulich wiederholt wurde. Nach dieser Strapaze erhielten die Kinder noch frische, leckere Brezen aus dem Dorfladen spendiert. Zum Dank überreichten die Kinder ihr im Unterricht gestaltetes Wappen, das Herrn Schwandner sogar fast besser gefiel als das Wandgemälde im Sitzungssaal.
Autor/in: Elisabeth Ertl
Am Mittwoch, dem 27.10.2021, durften die Schülerinnen und Schüler Einblick in die Arbeit eines tatsächlichen Kunsthandwerkers nehmen. Auf die Einladung von Herrn Zimmerer hin – dem Trausnitzer Kirchenmaler und Kunstexperten – besuchten wir ihn in seinem Atelier.
Begeistert betrachteten die Kinder die unterschiedlichen Werke und stellten interessierte Fragen, die Herr Zimmerer kindgerecht und informativ beantwortete. Außerdem zeigte er die Vorgehensweise beim Vergolden einer Kirchenfigur: Ehrfürchtig verfolgten die Kinder, wie Herr Zimmerer die Marienstatue mit dem äußerst wertvollen Blattgold bearbeitete und verschönerte.
Autor/in: Elisabeth Ertl
SMV-Wahlen online!
Auch in diesem Schuljahr wurden die Wahlen unserer drei Schülersprecher/innen und der Vertrau-enslehrer/innen aus Grund- und Mittelschule wieder komplett online abgehalten. Dadurch leistete die Schule als „Umweltschule in Europa“ einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz, da auf das Kopieren der zahlreichen Stimmzettel verzichtet werden konnte.
Im Zeitraum vom 18. bis 28. Oktober waren alle Grund- und Mittelschüler/innen aufgerufen, ihre SMV (Schülermitverantwortung) sowie die Vertrauenslehrer/innen aus Grund- und Mittelschule im Internet zu wählen. Dafür erstellte die betreuende Lehrkraft Oliver Fröhlich mit Unterstützung von Fachoberlehrerin Elisabeth Manner in der Lernplattform „mebis“ eine digitale Wahlkabine, in der sich unsere fünf Kandidatinnen und Kandidaten mit einem kleinen Steckbrief präsentieren und vorstellen konnten. Zudem warben die Teilnehmer/innen mit Plakaten in der Aula.
Insgesamt beteiligten sich 147 von 314 wahlberechtigten Schülerinnen und Schüler (Wahlbeteiligung 46,8 %) an der Wahl, deren Ausgang bis zum Ende spannend blieb. Während Carina (34% der Stimmen) aus der M9b klar das Rennen machte, lieferten sich die restlichen Kandidatinnen und Kandidaten bis zum Schluss ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen.
Letztendlich entschieden einzelne Stimmen und Helena aus der M9b (21 %) und Celina aus der M9a (18%) sicherten sich die Plätze 2 und 3. Auf den weiteren Plätzen landeten Selina (M9a, 15 %)
und Theo (M7b, 12 %).
Neben der SMV konnten die LUSler auch ihre Vertrauenslehrer/innen wählen. In der Grundschule fiel die Wahl auf Frau Pleier (25 %), in der Mittelschule wurde Herr Fröhlich (47 %) von der Schülerschaft gewählt.
Rektorin Silke Schmid beglückwünschte die drei Schülersprecher/innen und bedankte sich gleichzeitig bei allen für ihre Einsatzbereitschaft, die mit Gutscheinen des Pfreimder BuchCafés belohnt wurde.
Autor/in: Oliver Fröhlich
Eine Reise ins Reich der Phantasie
Ingrid Irrlicht schlägt ihr farbenfrohes Wunderbuch in der Landgraf-Ulrich-Schule auf und begeistert von der ersten Minute an.
Der Corona-Pandemie sind auch die wertvollen Angebote außerhalb des Unterrichts zum Opfer gefallen. Umso mehr freute sich Schulleiterin Silke Schmid, dass Ingrid Irrlicht und ihr "WIWOWA Wunderbuch" in die Pfreimder Grundschule gekommen war, um die ABC-Schützen in das Reich der Phantasie zu entführen. Ihr besonderer Dank galt dem Förderverein, der die beiden Aufführungen weitgehend finanzierte.
Das Ein-Frau-Stück stellt Emma, die sich sehr langweilt, in den Mittelpunkt. Sie hat schon alle Apps auf ihrem Tablet gespielt – plötzlich macht ihr Tablet ein hässliches Geräusch – und geht nicht mehr. Emma zippelt und zappelt, nichts ist los und in ihrer Spielkiste findet sie auch nur ödes Zeug. Da entwickelt ein kleines Buch jedoch ein ungeahntes Eigenleben. Als Emma eine Geheimtür im Buch entdeckt, öffnet sie sie neugierig und tritt in die zauberhafte Welt ihrer eigenen Phantasie ein.
Dort findet sie eine ganz eigene Welt vor. Mit allem kann gespielt werden: aus Federn entsteht ein Hühnerhof, mit Luftballons kann man fliegen, Finger verwandeln sich in Insekten, ein Geigenbogen entlockt ihrem Zopf eine Melodie und eine Buchseite wird zum Ozean. Weitere Gegenstände tauchen auf, sichtbare und unsichtbare, und liefern Stoff für immer neue Geschichten.
Das Wunderbuch ist ein lebendig gewordenes Buch und wird anschaulich, bunt und konkret durch Ingrid Irrlicht mit Leben erfüllt. Das, was es freisetzt, reicht – wie bei realen Büchern – über die zweidimensionale Erfahrung in Apps hinaus und ermutigt Kinder, „um die Ecke zu denken“ und komplexe Welten auf kreative Weise zu erfassen. Gekonnt bezog die Münchner Schauspielerin alle Kinder in die einzelnen Szenen mit ein und ließ so die Augen von fast 160 Schülerinnen und Schülern weit aufgehen.
„Das Wunderbuch richtet sich nicht gegen die Digitalisierung, sondern ist vielmehr ein Appell für ein gleichberechtigtes Nebeneinander analoger und digitaler Fähigkeiten“, erläutert Ingrid Irrlicht das Konzept hinter der Aufführung, welches sie selbst entwickelt hat. Das Wunderbuch ist wunderbar haptisch und dreidimensional. Kindliche Fantasiewelten, das Beseelen von Gegenständen, imaginäre Freunde – all dies geschieht in Emmas Abenteuer.
Am Ende des Stückes kannte die Begeisterung der Kinder keine Grenzen mehr: lang und laut wurde geklatscht und getrampelt und die schauspielerische Glanzleistung von Ingrid Irrlicht gewürdigt. Zum Abschluss gab es für jeden und jede ein eigenes Wunderbuch für zu Hause. Darin befinden sich viele Seiten, die gefüllt werden können.
(Text und Bilder: Georg Hirmer)
Autor/in: Georg Hirmer
Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Gibt es ein passendes Wetter für einen Schulausflug? In der Regel erhofft man sich Sonnenschein, doch der 30. September war ein nebliger und kühler Tag. Von der Stimmungslage passend, denn die Reise führte die beiden M9-Klassen zusammen mit ihren Klassenleitungen Frau Wilhelm und Herrn Fröhlich zusammen mit Frau Wicke zur KZ-Gedenkstätte nach Flossenbürg, um dort einen Einblick in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte zu erhalten: Die Herrschaft unter den Nationalsozialisten.
Empfangen wurden die Schülerinnen und Schüler samt Begleiter/innen auf dem Vorplatz, wo die Klassen in fünf Gruppen aufgeteilt wurden. Die ausgebildeten Museumspädagogen/innen informierten über die Entstehung und den Aufbau des Lagers Flossenbürg. Aufgrund des hohen Aufkommens an Granit sollten hier die Häftlinge im nahegelegenen Steinbruch dafür sorgen, dass Hitler seine geplanten mächtigen Bauten in die Tat umsetzen konnte. Später, so erfuhren die Teilnehmer/innen, als der Krieg bereits im Gange war, wurden die Häftlinge zum Bau von Flugzeugteilen eingesetzt. Große Steine im Boden markieren heute die ehemaligen Standorte der SS- und Häftlingsbaracken.
Eindrucksvoll schilderten die Leiter/innen der Führung, wie die Häftlinge schon bei der Ankunft im Lager ihre Kleidung und ihr Hab und Gut abgeben mussten und in das Häftlingsbad geführt wurden, wo man ihnen schließlich nicht nur die Haare abrasierte, sondern ihnen auch die letzte Identität nahm, indem sie eine einfache Nummer zugeteilt bekamen, mit der sie von nun an angesprochen wurden. Viele der Häftlinge überlebten nicht einmal den ersten Tag im Lager, da sie der Willkür der SS und der einiger Kapos (Funktionshäftlinge, die andere Häftlinge beaufsichtigten) ausgesetzt waren.
Beim anschließenden Gang durch das Museum bekamen die Gruppen einen Einblick über viele Einzelschicksale. Besonders beeindruckend fanden die Schülerinnen und Schüler die Geschichte des damals 15-jährigen Jack Terry, der im April 1945 bei der Räumung des Lagers durch die SS angesichts der vormarschierenden amerikanischen Truppen von Mithäftlingen in einem Tunnel versteckt wurde und somit als einziger seiner Familie den Holocaust überleben konnte.
Anschließend führte der Rundgang zum Krematorium, das außerhalb des Lagers im sogenannten „Tal des Todes“ lag, wo es den Schülerinnen und Schülern selbst überlassen war, den Verbrennungsraum und den kalten, nackten Seziertisch im Vorraum zu besichtigen.
Tief beeindruckt von dem Hintergrundwissen und dem Gesehenen und mit einem Lob von den Leitern/innen angesichts der gut überlegten Fragen und der Disziplin unserer Schülerinnen und Schüler bedankten sich die Gruppen schließlich für die Führung und traten die Rückfahrt nach Pfreimd an, mit dem Gedanken, dass so etwas Schlimmes nie wieder geschehen darf!
(Text: Oliver Fröhlich, Bilder: Christa Wilhelm)
Autor/in: Oliver Fröhlich, Christa Wilhelm
ue-Theater aus Regensburg zu Besuch bei den Klassen 8 und 9 –
Theaterstück entlarvt rechtsradikale Verführer
Das ue-Theater versteht sich als politische Theatergruppe. Mit dem Stück „Ich bin kein Nazi, aber …“ konfrontierte es die Schüler der 8. und den beiden 9. Klassen mit dem Thema Rechtsradikalismus. Initiiert wurde der Auftritt von unserer Jugendsozi-alarbeiterin Rita Chail-Leißl mit Unterstützung des Kreisjugendamtes.
Mit ihren Stücken will die Theatergruppe gesellschaftliche Missstände auf die Büh-nenbretter bringen, Anregungen zum Nachdenken geben und Lösungen durchspie-len.
Im Stück „Ich bin kein Nazi, aber …“ steht die antidemokratische Einstellung von Rechtspopulisten im Mittelpunkt, die mit Floskeln ihre menschenunwürdige Rhetorik zu verschleiern versuchen. „Das wird man doch noch sagen dürfen, deshalb bin ich doch noch kein Nazi“, sei als einer der häufig gebrauchten Aussprüche genannt, mit dem sich Radikale als „aufrichtige Demokraten“ darzustellen versuchen.
Das Theater will, dass sich Jugendliche aktiv mit dem Thema auseinandersetzen und darüber diskutieren. Zudem zielt es darauf ab, dass durch die sozialen Medien auch schlecht recherchierte Unwahrheiten verbreitet werden und zu hinterfragen sind.
(Text: Christa Wilhelm, Bilder: Richard Braun, Oliver Fröhlich)
Autor/in: Christa Wilhelm, Oliver Fröhlich - Bilder: Richard Braun
Rund um den Holunder drehte sich für die Klassen 3b und 4b alles am 17. bzw. 18. Juni. Mit Frau Anna Schmittner, die Expertin in Sachen Garten und Kräuter ist, machten sie einen Holundertag.
Was ist denn das eigentlich – Holunder? Und was kann man damit alles machen? Das fragten sich die Kinder der Klassen 3b und 4b, als sie mit am 17. bzw. 18. Juni einen Holundertag mit Frau Anna Schmittner machten.
Zunächst zeigte Frau Schmittner, die Expertin in Sachen Garten und Kräuter ist, wie Hollerküchl gebacken werden. Holunderdolden werden dabei in einen etwas dickeren Pfannkuchenteig getaucht und dann in Fett schwimmend gebacken. Beim Eintauchen ins Fett muss die Dolde etwas geschüttelt werden, so dass der Hollerküchl nicht klumpig wird. Nach einiger Zeit werden die Hollerküchl umgedreht. Während des Backens erklärte uns Frau Schmittner alles Wissenswerte über den Holunder, seine Blüten sowie seine Beeren. Die Schüler lauschten gespannt und erfuhren zum Beispiel, dass man den Holunderblüten am besten am Vormittag pflückt und nicht abwaschen darf, damit der Geschmack bleibt. Schon bald waren die leckeren Hollerküchl fertig und die Schüler durften sie entweder mit Zimtzucker oder mit Puderzucker auf dem Pausenhof verspeisen. Alle Schülerinnen und Schüler waren begeistert von dem leckeren Gebäck und wollten gleich noch mehr.
Im Anschluss daran zeigte uns Frau Schmittner am Holunderstrauch in der Schule, worauf man achten muss, wenn man die Dolden abschneidet. Die Blüten sollten offen und noch nicht verblüht sein.
Nachdem uns Frau Schmittner noch mit einer erfrischenden Stärkung mit Kaba verwöhnt hatte, setzte sie mit Zucker und Zitrone Holunderblütensirup an. Den leckeren Sirup durften wir dann einige Tage später als Erfrischungsgetränk mit Wasser verdünnt probieren. Die Schülerinnen und Schüler konnten gar nicht genug davon bekommen und einige wissen jetzt schon, dass sie den Holunderblütensirup zu Hause auf jeden Fall nachkochen werden. Das Rezept dazu notierten wir uns natürlich auch, damit nichts mehr schief gehen kann.
Vielen Dank, Frau Schmittner, für den tollen Holundertag, die Hollerküchl, den Sirup und jede Menge Infos zu dieser faszinierenden Pflanze!
Am Dienstag, den 15. Juni 2021 fand – passend zur Saison – der Erdbeertag der 2. Klassen statt. Bei schönstem Sommerwetter machten sich die Kinder gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Raab und Frau Maier E. auf den Weg zu den nahe gelegenen Erdbeerfeldern. Erdbeerbäuerin Elisabeth Enders begrüßte die Schüler und stellte sich geduldig ihren vielen Fragen. Schon erstaunlich, dass die Erdbeerfelder mit 1,2 ha jeweils ungefähr so groß wie ein Fußballfeld für Erwachsene sind! Dass allein auf einem dieser Felder 40 000 Erdbeerpflanzen wachsen, beeindruckte alle sehr. Die Erdbeerpflanzen werden jeweils im Herbst in gefrorenem Zustand – als sogenannte Frigo-Pflanzen – maschinell in die Erde eingesetzt. Ganze sechs verschiedene Erdbeersorten sind auf den beiden Pfreimder Erdbeerfeldern zu finden, sie unterscheiden sich in der Blütenfarbe, in der Größe und auch im Geschmack.
Nachdem die Kinder so viel über Erdbeeren erfahren hatten, durften sie dann auch selbst welche pflücken und probieren. Mmmmh, die waren wirklich sehr lecker!
Zurück in der Schule zeigte Frau Anna Schmittner den Schülern, wie man aus den roten Früchten und ein paar weiteren Zutaten eine köstliche Erdbeermilch zubereitet. Da die Erdbeeren sowieso sehr süß waren, wurde bei der Zubereitung auf zusätzlichen Zucker komplett verzichtet. Die Erdbeermilch war somit nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund.
Den Rest des Tages lösten die Kinder Quizfragen rund um die Erdbeere und versuchten, das Rezept für die Erdbeermilch so zu notieren, dass sie die Erdbeermilch auch zuhause mit ihren Eltern zubereiten konnten. Am folgenden Tag entstanden im Kunstunterricht noch wunderschöne Erdbeer-Inchies, durch die die Kinder sicher noch lange an ihren ERDBEERTAG erinnert werden.
Autor/in: R.Raab / E.Maier
Nach Monaten des Distanzunterrichts durfte auch die 5. Klasse wieder in Vollpräsenz in den Unterricht an die Schule zurückkehren. Endlich war die Zeit gekommen, wieder handlungsorientiert und praktisch an der Schule zu arbeiten. Im Zuge des Schulsigels „Umweltschule“ trugen auch die 5. Klässler ihren Teil bei. Alle krempelten die Ärmel hoch und machten sich daran, ein großes Beet im Schulgarten aufzubereiten. Jeder durfte mit anpacken, sogar Frau Schmittner nahm sich Zeit. So konnte gar nichts schief gehen und die gesamte Klasse legte los: Erde auflockern, Beet begradigen, Unkraut jäten, Steinplatten verlegen und und und…
Ziel war es, dass jeder Schüler seine eigenen kleinen Gemüsepflänzchen ansäen konnte, die auch selbst geerntet und mit nach Hause genommen werden sollten. So erhielt jedes Kind einen kleinen eigenen Teil vom großen Gartenbeet. Hier säte jeder Erbsen, Radieschen und Feldsalat. Der Verlauf vom Samenkorn bis zur Frucht war so simpel und fantastisch zugleich, dass die Vorfreude auf die Ernte kaum zu bändigen war.
Autor/in: S.Schambeck
Die Klassen 1a und 1b befassten sich im Heimat- und Sachunterricht mit dem Thema Wiese. Zunächst informierten sich die Kinder noch im Distanz- und im Wechselunterricht über den Löwenzahn und gestalteten ein Löwenzahn-Heft.
Nach den Pfingstferien konnte dank Präsenzunterricht ein Spaziergang zur Stadtweiher-Wiese stattfinden: dabei konnte man die Wiese mit allen Sinnen Wiese erleben. Die Kinder sammelten und beobachteten Käfer in Becherlupen, betrachteten und bestimmten die Blumen der Wiese mit Bestimmungsbüchern und probierten sogar Sauerampfer und Rotklee.
Anna Schmittner bereitete in der darauffolgenden Woche mit den Kindern eine Giersch-Limonade zu, die sich alle dann am nächsten Tag schmecken ließen und feststellten, dass es eigentlich gar kein Unkraut ist.
Abschließend wollen beide Klassen Schmetterlinge (Distelfalter) im Klassenzimmer züchten und dabei beobachten wie die Raupen fressen, sich verpuppen und letztendlich die fertigen Schmetterlinge schlüpfen, die natürlich auf der Wiese frei gelassen werden.
Autor/in: S.Ziegler / N.Forster
Ihren jetztigen Traumberuf zur Industriekauffrau hat Kathrin von der Irlbacher Blickpunkt Glas GmbH erst über einen kleinen Umweg gefunden. Dass ihre Ausbildung viel Abwechslung bietet und richtig Spaß macht, das ist nach ihren Vorträgen klar.
Was macht man als Elektroniker/in für Betriebstechnik tagtäglich so? Wie viel verdiene ich? Welche Karrierechancen habe ich nach Beendigung der Ausbildung? Diese und viele weitere Fragen konnten Stefanie und Christian, die ihre Ausbildung beim Zweckverband Müllverwertung Schwandorf absolvieren, im Rahmen ihrer Vorträge beantworten.
Liebe Schülerinnen und Schüler der Landgraf-Ulrich-Mittelschule Pfreimd. Wir hoffen, dass wir euch interessante Einblicke in die Welt der Ausbildungsberufe geben konnten und würden uns freuen, wenn wir mal wieder zu Gast bei euch sein dürfen.
Für das Schuljahr 2021/22 können sich Schülerinnen und Schüler ab sofort für die M7 und M9 bzw für die Aufnahmeprüfung in die entsprechende M-Klasse an der MS Pfreimd anmelden. Das Anmeldeformular finden Sie im Download-Bereich. Wir bitten um eine schnelle Anmeldung, um Ihrem Kind einen Platz bereitstellen zu können.
Wir freuen uns, dass Herr Hans Wilden mit einer sehr großzügigen Spende in Höhe von 10 000 Euro die GS und MS Pfreimd unterstützt.
Das Geld wird verwendet für die Anschaffung mobiler Endgeräte, da Herr Wilden viel Wert auf eine gute schulische Bildung mit digitalen Medien legt.
Die Anmeldung zur Schuleinschreibung erfolgt per Post
Die Unterlagen werden zugeschickt und müssen bis 01.03. wieder zurückgeschickt werden.
Erziehungsberechtigte sogenannter "Korridorkinder" erhalten zusätzliche Informationen zur Beratung.
Bei Fragen ist das Sekretariat unter 09606 924830 zwischen 08.00 und 12.00 Uhr erreichbar.
Das Anmeldeformular für den M-Zug ist unter Downloads zu finden.
Trotz der Corona-Pandemie erhielt die Landgraf-Ulrich-Mittelschule schon zum 5. Mal die Auszeichnung als „Umweltschule in Europa und als internationale Nachhaltigkeitsschule.
„Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ ist ein Programm für die Schulentwicklung, das systematisch möglich macht, die gesamte Schule im Sinne einer guten Umweltbildung voranzubringen.
Ziel ist die Weiterentwicklung von Schulen, die sich der Herausforderung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung stellen. Bildung für nachhaltige Entwicklung heißt zukunftsfähige Bildung. Sie vermittelt Wissen über globale Zusammenhänge und Herausforderungen wie den Klimawandel, den Schutz der Biodiversität oder globale Gerechtigkeit. Das Zusammenspiel von ökonomischen, ökologischen und sozialen Faktoren zu begreifen, gehört ebenso dazu wie der Erwerb von Gestaltungskompetenz, so dass Menschen in die Lage versetzt werden, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen und dabei abzuschätzen, wie sich das eigene Handeln auf künftige Generationen und das Leben in anderen Weltregionen auswirkt.
Die Mittelschule Pfreimd erhielt die Auszeichnung unter anderem für das Kooperations-Projekt „Schulgarten“ mit dem SFZ Nabburg im Freilandmuseum Neusath/Perschen. Hier lernen die Kinder beider Schulen die Arbeit unserer Vorfahren vor 100 Jahren kennen und führen zahlreiche handwerkliche Arbeiten selbst vor Ort aus. Auch die Ansaat von alten Gemüsesorten ist ein großer Bestandteil bei diesem inklusiven Schulprojekt. In Neusath lernen die Kinder das Besen binden, das Rechen bauen, Bau von Nistkästen und vieles mehr. Durch die fachmännische Unterstützung durch das Museumspersonal und Frau Schmittner lernen die Kinder in 13 Projekttagen auch sehr viel zum Thema gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit.
Auch die Mülltrennung wird in Pfreimd großgeschrieben. Durch die Ausstattung des gesamten Schulgebäudes mit verschiedensten Müllbehältnissen wird in den LUS sehr genau auf die Mülltrennung geachtet. Die Schüler werden immer wieder angehalten auch zuhause und in Ihrem privaten Umfeld auf diese Punkte zu achten.
Leider konnten auch die Schülerinnen und Schüler der Landgraf-Ulrich-Schulen nur sehr wenig Praktisches in dem zurückliegenden Schuljahr zum Thema Umwelt machen.
Für dieses Jahr ist die Mittelschule Pfreimd wieder für die Auszeichnung als Umweltschule angemeldet worden. Geplant ist noch die Neuanlage eines naturnahen Raums auf dem Schulgelände und die Aktion „Ramadama“ im gesamten Ortsgebiet Pfreimd.
Voraussetzung dazu ist der Präsenzunterricht an der Schule. Aber die Schulleitung Frau Silke Schmid ist zuversichtlich, dass bald schon wieder der eigene Schulgarten durch die Schüler in der Umwelt-AG bestellt werden kann.
Autor/in: Martin Neukam (Text), Birgit Muggenthaler (Foto)
In der Verwaltungsgemeinschaft Pfreimd sind die EDV-Standards sehr unterschiedlich verteilt. Während die Schulen gut aufgestellt sind, befindet ich das Rathaus im "digitalen Mittelalter". Dies soll sich ändern.
Pfreimd. (bnr)
In der Sitzung der Gemeinschaftsversammlung gab Kämmerer Christian Hechtl einen Sachstandsbericht über die Digitalisierung der Landgraf-Ulrich-Schule in Pfreimd und der angeschlossenen Grundschule in Trausnitz. Demnach standen aus dem Digitalpakt Fördermittel in Höhe von 148 000 Euro für Pfreimd und 6300 Euro für Trausnitz zur Verfügung.
Damit konnten 50 Notebooks und vier Tabletts gekauft werden. Zusätzlich wurden aus dem Digitalbudget weitere 32 264 Euro für die Ausstattung von zwei EDV-Räumen aufgewendet. Für alle Schüler stehen zudem im Bedarfsfall entsprechende Leihgeräte zur Verfügung. Hinzu kamen noch technische Maßnahmen zum infektionsschutzgerechten Lüften. Insgesamt wurden in die Schulen 185 000 Euro investiert. "Wir sind jetzt in der Lage, für jede Klasse Distanzunterricht anzubieten", fasste Gemeinschaftsvorsitzender Richard Tischler das Ergebnis der Nachrüstung nicht ohne Stolz zusammen.
Autor/in: (Text und Bild: Richard Braun, Auszug aus dem Artikel in „Der Neue Tag“ vom 18.12.2020)
Ohne Turnhalle – ohne uns? Nö! Trotz besonderer Bedingungen ging es sportlich her!
Anfang Dezember wurde aufgrund der Coronapandemie die Regelung eingeführt, dass nur mit Abstand im Freien Sport gemacht werden darf. Bei Herrn Birk begannen wir deshalb mit dem Projekt Nordic Walking. Mit den spielerischen Partnerübungen „Wäsche zusammenlegen“, „gemeinsames Sägen“, „Trommelwirbel“ und der „Schiffschaukel“ durften wir uns zueinanderstehend mit unseren Stöcken aufwärmen.
Nach einer kurzen technischen Einführung ging es dann auch schon los. „Auf die Schritte achten! Arme mitschwingen! Stöcke diagonal aufsetzen!“ hieß es, und schon waren wir am Weg raus in die Natur. In einem raschen Tempo sind wir in Richtung Bruckmühlberg „gewalkt“. Wir sollten vor allem darauf achten, dass die Stöcke bewusst eingesetzt werden.
Das Schwierigste dabei ist, den Stock nicht aus dem Ellbogen, sondern aus der Schulter zu bewegen. Das fordert auch die Armmuskulatur und somit den gesamten Körper.
Gar nicht mal so leicht, dass man dies alles beachtet! Gar nicht mal so unanstrengend und easy, wie wir zu Beginn gedacht hatten.
Autor/in: (Text und Bilder: Jonas Birk)
Die Gesundheit ist das wichtigste Gut - gerade in Zeiten der Coronapandemie. Damit an der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd alle Schüler und Lehrer auch weiterhin fit bleiben, haben sich Stadt und Feuerwehr etwas einfallen lassen.
Die Landgraf-Ulrich-Schule unternimmt einige Vorkehrungen, um die Gesundheit ihrer Schüler in Pandemiezeiten zu erhalten. Große Unterstützung findet sie dabei bei Bürgermeister Richard Tischler und der Feuerwehr Pfreimd. Als "jüngstes Kind" in der Reihe der verschiedenen Fürsorgemaßnahmen steht der Ankauf von 45 sogenannten CO2-Ampeln. Die Funktion der Geräte erläuterte Feuerwehr-Vorstand Markus Muntanjohl. Diese Geräte dienen zur Messung der CO2-Konzentration in einem Raum, die ein wichtiger Indikator für ein gesundes Raumklima ist. Liegt der Messwert unter 1000 ppm, befindet sich die Luftreinheit im "grünen Bereich". Alles was darüber liegt, deutet auf eine zu hohe Anreicherung und Verteilung potenziell infektiöser Aerosole hin. Sicherheitshalber heißt es in der Schule bereits ab einem Wert von 800 ppm "Fenster auf".
Dass dieser Wert ja nicht überschritten wird, dafür sorgen die Schüler selbst. Ständig haben sie den Messwert im Blick und schlagen rechtzeitig Alarm. 30 dieser Geräte befinden sich in den Klassen- und Funktionsräumen der Landgraf-Ulrich-Schule, der Rest ist auf den Kindergarten und die Grundschule in Trausnitz verteilt.
Nicht nur Corona erfordert hohe Anstrengungen zur Gesunderhaltung. Ein weiterer Aspekt sind Herzerkrankungen wie der plötzliche Herzstillstand. In einem solchen Fall ist ein Defibrillator ein lebensrettendes Hilfsmittel. Rechtzeitig angewendet kann damit auch ein Laie zum Lebensretter werden. Ein sogenannter "Defi" befindet sich jetzt in der Landgraf-Ulrich-Schule. Möglich machte dies die Feuerwehr Pfreimd, die für den Kauf 600 Euro zur Verfügung stellte. Der Betrag entspricht in etwa der Summe, welche die Feuerwehr für Erinnerungsgeschenke anlässlich ihres 150. Gründungsfestes ausgegeben hätte. Jetzt kommt dieses Geld der Allgemeinheit zu Gute. Den Rest steuerte die Stadt bei. Der "Defi" befindet sich im Gang zwischen Schule und Landgraf-Ulrich-Halle und kann somit im Notfall auch von den Sportlern in der Halle jederzeit eingesetzt werden. Zusätzlich wird das gesamte Lehrerkollegium in Erster Hilfe ausgebildet. Bei der Übergabe der Gerätschaften bedankte sich Schulleiterin Silke Schmid bei Bürgermeister Richard Tischler und den Führungskräften der Feuerwehr für die Unterstützung. Sie versprach, alles zu unternehmen, damit die Schüler gesund durch die Pandemie kommen.
Autor/in: (Text und Bild: Richard Braun, „Der Neue Tag“ vom 04.12.2020)
Am Freitag, den 04.12.2020 war für die Klassen 1a und 1b ein ganz besonderer Schultag, denn trotz der Corona-Pandemie hat der Nikolaus sie in der Schule besucht. Aufgeregt kamen die beiden Klassen nacheinander in die Aula und warteten gespannt auf den Nikolaus. Die Kinder hatten zuvor ein Gedicht vorbereitet, das ihm alle gemeinsam aufsagten. Danach lauschten sie den vielen lobenden Worten des Nikolaus, der auch manch gute Ratschläge parat hatte. Zum Schluss bekam jedes Kind noch ein liebevoll verpacktes Säckchen, gefüllt mit einer „Rechenmaus“, einem Radiergummi und Süßigkeiten. Der Förderverein hat den Nikolaus beim Packen der Säckchen dankenswerterweise unterstützt und die Kinder haben sich sehr über die tollen Geschenke gefreut, die sie in der Schule gut gebrauchen können. Herzlichen Dank dafür!
Autor/in: (Text: Sabrina Ziegler, Fotos: Oliver Fröhlich)
In den zehnten Klassen stand auch dieses Jahr im Fach Wirtschaft bei Frau Manner und Herrn Wüst eine umfangreiche Projektarbeit an.
Trotz der veränderten Bedingungen durch den Digitalunterricht oder besser gesagt: genau deshalb, beschäftigten sich die Wirtschaftler unter anderem mit der Handynutzung von Kindern und Jugendlichen. Anschließend präsentierten sie digital Ihre Ergebnisse.
Dabei gingen sie auf wichtige Grundfragen ein:
• „Welche Funktionen werden häufiger genutzt als andere?“,
• „Wie viele Stunden werden täglich am Smartphone verbracht?“,
• „In welchem Alter sollte die erste Handynutzung frühestens stattfinden?“,
• „Welche Möglichkeiten der Überwachung der Handynutzung gibt es bei Kindern?“
• „Wie können Regeln eine gesunde Handynutzung im Familienalltag erleichtern?“
Auch eine starke Selbstreflexion zum eigenen (sinnvollen) Einsatz am Smartphone fand statt.
Wer kennt sie nicht, diese unpassenden Momente, in denen wir ganz unbewusst das Handy zücken? Sei es am Esstisch mit der Familie oder im Gespräch mit Freunden.
Unser kleiner Alleskönner bietet ganz klare Vorteile, bei zu langer Nutzung leider auch viele Nachteile.
In den Einzelpräsentationen wurden deshalb eigene Regeln vorgestellt, wie wir alle dies optimieren können.
Außerdem wurde besprochen, welche Unterschiede von Generation zu Generation herrschen, auch im Hinblick auf die verschiedenen Modelle dieser Endgeräte. Ältere Menschen können z. B. mit der Möglichkeit eines Notrufs ihr Leben eventuell sicherer gestalten. Jüngere Kinder sollten dagegen regelmäßig kontrolliert werden, um nicht in offene Gefahren zu laufen.
In dieser Projektarbeit wurde klar, wie wertvoll Digitalisierung in Bezug auf das Smartphone ist, jedoch unsere Nutzung in einem geeigneten Rahmen bleiben muss.
Die Reflexion der Schüler/innen führte zu folgendem Fazit: Die eigene Handynutzung immer wieder hinterfragen und das Smartphone auch einmal ausschalten. Zur Nachahmung gerne empfohlen!
Die zunehmende Digitalisierung wurde in diesem Schuljahr auch dafür genutzt, die Wahlen unserer drei Schülersprecher/innen und der Vertrauenslehrer/innen aus Grund- und Mittelschule zum ersten Mal komplett online stattfinden zu lassen. Zudem leistete die Schule als „Umweltschule in Europa“ einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz, da auf das Kopieren der zahlreichen Stimmzettel verzichtet werden konnte.
Im Zeitraum vom 12. bis 21. Oktober waren 325 Grund- und Mittelschüler/innen aufgerufen, ihre SMV (Schülermitverantwortung) sowie die Vertrauenslehrer/innen aus Grund- und Mittelschule im Internet zu wählen. Dafür erstellten die betreuenden Lehrkräfte Josef Rötzer und Oliver Fröhlich in der Lernplattform „mebis“ eine digitale Wahlkabine, in der sich unsere sechs Kandidatinnen und Kandidaten mit einem kleinen Steckbrief präsentieren und vorstellen konnten. Zudem warben die Teilnehmer/innen mit Plakaten in der Aula und per Durchsage um die Stimmen der Schülerschaft.
Insgesamt beteiligten sich 219 Schülerinnen und Schülern (Wahlbeteiligung 65%) an der Wahl, deren Ausgang bis zum Ende spannend blieb. Während Wiktoria (65 Stimmen) aus der M10b klar das Rennen machte, lieferten sich die restlichen Kandidatinnen und Kandidaten bis zum Schluss ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Letztendlich entschieden einzelne Stimmen und Leonie (9a) und Andreas (M10b) sicherten sich den gemeinsamen 2. Platz (beide jeweils 34 Stimmen). Auf den weiteren Plätzen landeten Lukas (M8a, 32 Stimmen), Selina (M8a, 28 Stimmen) und Jeremy (M10a, 26 Stimmen).
Neben der SMV konnten die LUSler auch ihre Vertrauenslehrer/in wählen. In der Grundschule fiel die Wahl auf Frau Folsom und Frau Pleier (beide 18%), in der Mittelschule wurde Herr Fröhlich (60,8 %) von der Schülerschaft gewählt.
Rektorin Silke Schmid beglückwünschte die drei Schülersprecher/innen und bedankte sich gleichzeitig bei allen für ihre Einsatzbereitschaft, die mit Gutscheinen des Pfreimder BuchCafés belohnt wurde.
Autor/in: (Text: Oliver Fröhlich, Bilder: Birgit Muggenthaler, Oliver Fröhlich)
Zum Glück hatten unsere Vierklässlerinnen und Viertklässler auch dieses Schuljahr die Möglichkeit, an der Radfahrprüfung der Jugendverkehrsschule teilzunehmen. Es ging gleich zeitig los im neuen Schuljahr mit unserer Vorbereitung. Bereits Anfang Oktober begannen die Ausbildungstage im Verkehrsgarten Nabburg. Fleißig lernten die Schülerinnen und Schüler die Verkehrsregeln. An den drei Ausbildungstagen übten die Kinder mit den Polizisten Herrn Bruckmeier, Herr Roidl und Frau Rehfeldt das Anfahren vom Fahrbahnrand, das alternative Linksabbiegen und das Vorbeifahren an einem Hindernis. Ebenso wurde das Linksabbiegen speziell trainiert. Die Schülerinnen und Schüler beachteten dabei die Ampel sowie die Verkehrsschilder. Ein paar coronabedingte Neuerungen, wie das Desinfizieren der Hände oder das Fahren mit der Mund-Nasen-Bedeckung, stellten für unsere Kinder kein Problem dar.
Am 20.10.2020, nach der theoretischen Prüfung, legten die Viertklässler*innen die praktische Radfahrprüfung im Verkehrsgarten in Nabburg ab. Wir freuen uns zu verkünden, dass alle Teilnehmer die Prüfung bestanden haben. Es gab sogar zwei Kinder, die einen Ehrenwimpel erhielten. Ihr Können zeigten sie noch im Realverkehr in Pfreimd. Hier durften sie zusammen mit den Polizisten eine Runde durch Pfreimd fahren und wurden nochmals darauf hingewiesen, was es direkt in ihrer gewohnten Umgebung zu beachten gilt.
Unseren stolzen Besitzerinnen und Besitzern des Fahrradführerscheins wünschen wir allzeit gute Fahrt!
Autor/in: (Text und Bilder: Carolin Folsom)
Vorratshaltung gewinnt in Pandemiezeiten wieder mehr an Bedeutung.
Gerade in Corona-Zeiten legen die Familien wieder mehr Wert auf regionale und saisonale Produkte.
Vorratshaltung ist im Ernährungs- und Soziales-Unterricht der 8. Klasse schon immer praktiziert worden, z. B. Kräuter trocknen, Herstellen von getrockneten Apfelringen als“ gesunde Chips“….
Das Zubereiten von Marmelade aus heimischem Fallobst war im Herbst die Aufgabe der Klasse M8B.
Fachgerechtes Einkochen von Obst, von der Vorbereitung der Früchte, dem Zubereiten der Marmelade, dem Abfüllen in Gläser und deren Etikettierung wurde von den Schülerinnen erlernt. Besondere Freude hatten sie an der Gestaltung der Etiketten am PC und Dekoration der Gläser mit Bändern und Blüten als Geschenk aus der Küche für die Familie.
Autor/in: (Text und Bilder: Brigitte Frischmann)
Im März 2020 wurde die jetzige Klasse 4b in Werken und Gestalten aufgrund der Schulschließung durch Corona gehindert, ihre begonnene Kreuzsticharbeit fertigzustellen. Fachunterricht war ja bis Schuljahresende nicht mehr möglich. Zu Beginn des neuen Schuljahres haben wir unser Schlamper-Mapperl, das wir inzwischen „Corona-Schlamper-Mapperl“ getauft hatten, nach dem Entwurf mit Kreuzstichen gestickt. Endlich konnte es verwendet werden.
Autor/in: (Text und Bild: Brigitte Frischmann)
Bereits im März letzten Jahres haben wir im Werken und Gestalten-Unterricht begonnen, für die Erstkommunion Kreuze, für Muttertag Blüten und für Vatertag eine Zettelmaus aus Ton zu formen. Corona hat uns bei der Fertigstellung leider ausgebremst! So wurden von den Schülerinnen und Schülern Gutscheine an die Eltern verteilt. Zu Beginn des neuen Schuljahres mussten die Kreuze, Blüten und Mäuse noch glasiert und gebrannt werden. Pünktlich zur Kommunion waren die Kreuze fertig und die verspäteten Geschenke für Muttertag und Vatertag konnten endlich überreicht werden.
Autor/in: (Text und Bilder: Brigitte Frischmann)
Bedingt durch die Corona-Pandemie fand der erste Schultag in einem kleineren Rahmen statt: In der alten Schulturnhalle begrüßte Rektorin Silke Schmid gemeinsam mit der jeweiligen Klassenlehrerin die Erstklässler und ihre Eltern: um 8.15 Uhr fand die Begrüßung der Klasse 1a (Frau Ziegler) statt, um 9.45 Uhr war dann die Klasse 1b (Frau Forster) dran. Frau Schmid erzählte eine Geschichte über einen kleinen Löwen und jedes Kind erhielt ein kleines Begrüßungsgeschenk. Im Anschluss durften die Erstklässler ihre erste Unterrichtsstunde in ihren Klassenzimmern erleben. Danach gingen sie mit ihrer ersten Hausaufgabe und in der Vorfreude, endlich die Schultüte auspacken zu dürfen, nach Hause.
Autor/in: (Text: Nicole Forster Bilder: Silke Schmid)
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
auch in den Pfingstferien bieten Grund- und Mittelschule wieder eine Notfallbetreuung von 8.00 - 13.00 Uhr an.
Wer aufgrund der geltenden Bestimmungen (siehe Eltern --> Downloads) berechtigt ist, meldet seine Tochter / seinen Sohn verbindlich mit Angabe der Tage an.
Die Anmeldung muss erfolgen bis Mittwoch, 27.05.20, unter 09606 - 924830 oder unter info@schule-pfreimd.de.
Vielen Dank und bleiben Sie gesund!
Silke Schmid, Rin
Der Unterrichtsbetrieb wird ab dem 27. April 2020 für die Abschlussklassen an den weiterführenden und beruflichen Schulen wieder aufgenommen.
Dies betrifft auch die beiden M9-Klassen der Landgraf-Ulrich-Mittelschule.
Aus Gründen des Gesundheitsschutzes für den Unterricht in den Abschlussklassen werden besondere Rahmenbedingungen gelten. Beispielsweise soll der Unterricht in halber Klassenstärke mit 10 bis 15 Schülern durchgeführt werden, um in den Klassenzimmern einen Abstand von mindestens 1,5 m zwischen den Schülerinnen und Schülern gewährleisten zu können. Es kann auch ein zeitlich versetzter Schulbeginn oder Schichtbetrieb notwendig werden. Auch für das Verhalten im Schulhaus werden Sonderregelungen getroffen.
Genauere Informationen erhalten Sie in Kürze.
In diesen schwierigen Tagen möchten wir durch die Schulseelsorger/innen der Kath. Kirche einen Beitrag für die Menschen an den Schulen leisten, indem wir ein Krisentelefon von 30.03.2020 bis zunächst 17.04.2020 für Schülerinnen und Schüler sowie Eltern anbieten.
Anrufen können bei unserem „Krisentelefon“ Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern, die Gesprächsbedarf haben, jemanden zum Reden brauchen, denen die Decke auf den Kopf fällt oder die – schlimmstenfalls – tatsächlich in arger Not sind, weil sie häuslicher oder
sexualisierter Gewalt o.ä. ausgesetzt sind.
Die Seelsorger/innen am Telefon bringen eine Beratungs-Ausbildung mit, so dass sie auch in schwierigeren Fällen nicht sofort überfordert sind. Falls Themen angesprochen werden, die dennoch eine andere Kompetenz und weitergehende Beratung erfordern, werden die Anrufer/innen an spezialisierte Beratungsstellen mit besonderen Hilfsangeboten weitergeleitet.
Zeiten: Montag - Freitag, 9 – 12 und 14 – 17 Uhr
Nummer: 0160 / 96 69 65 29
Autor/in: Schulpastoral Bistum Regensburg
Sehr geehrte Eltern / Erziehungsberechtigte,
jede Lehrkraft steht Ihnen für etwaige Rückfragen telefonisch in einer Sprechstunde zur Verfügung.
Die genauen Urzeiten und Kontaktnummern der jeweiligen Lehrkräfte sind über das Sekretariat telefonisch erfragbar.
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
die Schuleinschreibung erfolgt schriftlich (lt. KMS III.1-BS7301.0/102/1). Bitte schicken Sie die Unterlagen bis Mittwoch, 25.03.2020, an die Schule zurück.
Wir benötigen folgende Unterlagen:
- Anmeldeblatt: Überprüfen und ergänzen Sie die Angaben und unterschreiben Sie bitte (markiert).
- Bescheinigung der Schuleingangsuntersuchung des Gesundheitsamts
- Bescheinigung über den Masernimpfschutz des Gesundheitsamtes ODER Kopie des Impfausweises (nur die Seite mit Masernimpfung)
- Übergabebogen des Kindergartens Informationen für die Grundschule
- Kopie der Geburtsurkunde
- Unterschriebene Empfangsbestätigung Merkblatt über die Inanspruchnahme ärztlicher Leistungen bei Schulunfällen
- Kopien (Geburtsurkunde, Impfausweis) bitte wenn möglich beilegen, ansonsten bitten wir Sie, die Unterlagen bei Wiederaufnahme des Schulbetriebes nachzureichen.
- „Korridorkinder“: Bitte geben Sie mit beiliegendem Formular an, ob ihr Kind im Schuljahr 2020/21 eingeschult werden soll oder nicht.
Vielen Dank für Ihr Verständnis. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne zwischen 08.00 und 12.00 Uhr an das Sekretariat.
Bleiben Sie gesund!
Silke Schmid, Rin
Sehr geehrte Eltern/Erziehungsberechtigte,
da Sie bestimmt die Ausbreitung des Corona Virus stark beschäftigt, möchten wir Sie im Folgenden über die Vorgehensweise unserer Schule knapp informieren. Ausführlichere Informationen entnehmen Sie bitte entweder der Homepage von Antenne Bayern oder dem Merkblatt, welches Sie im Bereich Downloads herunterladen können.
Heimkehrende Kinder aus Corona-Risikogebieten dürfen nach der Verfügung des bayerischen Gesundheitsministeriums ab sofort für 14 Tage nicht die Schule oder eine Betreuungseinrichtung besuchen. Diese Bestimmung gilt unabhängig möglicher Symptome.
Bitte entnehmen Sie die aktuellen Risikogebiete der Homepage des Robert Koch Instituts.
Bitte rufen Sie in diesem Fall im Sekratariat der Schule an.
Bitte rufen Sie ebenfalls unbedingt in der Schule an, falls in Ihrer Familie / in Ihrem Bekanntenkreis ein Verdachtsfall oder bestätigter Fall auftritt.
Die Schulpflicht gilt für alle anderen weiterhin.
Darüber hinaus werden wir die üblichen Hygieneempfehlungen beim Vorliegen von infektiösen Atemwegserkrankungen den Schülern weitergeben und sie immer wieder darauf hinweisen. Diese sind:
- Abstand halten und engen Kontakt mit Personen, die an einer Atemwegsinfektion erkrankt sind, meiden.
- Häufiges Händewaschen.
- Beim Niesen und Husten Mund und Nase mit der Armbeuge abdecken.
Sehr geehrte Eltern/Erziehungsberechtigte,
nachfolgend lesen Sie eine Pressemitteilung des Landratsamtes Schwandorf :
Für die Bevölkerung wurde unter der Nummer 09431 471-150 ein Bürgertelefon zum Coronavirus eingerichtet. Es stehen vier Apparate parallel zur Verfügung, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes betreut werden. Alle Telefone sind unter der einheitlichen Durchwahl „150“ erreichbar. Das Belegt-Zeichen wird nur dann ertönen, wenn an allen vier Plätzen gleichzeitig gesprochen wird. Das Landratsamt weist besonders darauf hin, dass Informationen zum Coronavirus und Antworten zu häufig gestellten Fragen auch auf der Titelseite der Homepage veröffentlicht sind.
Im letzten Jahr führte der Zweckverband Oberpfälzer Seenland den Schulwettbewerb „meinseenlandmoment“ durch. Dafür sollten Zeichnungen, Gemälde bzw. Collagen vom Wasser, der Natur, den Aktivitäten und der Kultur vom Seenland eingereicht werden. Unsere Schule hat mit den Klassen 5a, 6a und M9a/b am Wettbewerb unter Leitung von Kunstlehrerin Bianca Vezard und Kunstlehrer Josef Rötzer teilgenommen. Unter den hunderten von eingesendeten Arbeiten landete Jeremy Weber M9a mit seiner Landschaftsdarstellung unter den 12 besten. Jeremy wurde am 07.01.2020 zur Ausstellungseröffnung in die Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse eingeladen und erhielt für sein Werk Sach- und Gutscheinpreise. Unserer Schule wurde ein Geldpreis von 100 Euro überreicht. Anlässlich der 20. Auflage des Schulwettbewerbs werden die 12 Siegerbilder im Rahmen einer Ausstellung in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse im Landkreis Schwandorf präsentiert. Später gehen die Bilder auf eine Wanderausstellung in die Hauptstellen der Sparkassen im Landkreis Schwandorf.
Autor/in: Josef Rötzer
Als Auftakt in ein Aktionsjahr zum Thema „Nein zu Rassismus, ja zu Zivilcourage“ hatten die neunten Klassen der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd die Oskar-Schindler-Biografin Professor Erika Rosenberg zu Gast.
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" darf sich die LUS-Schule nennen. Oskar Schindler und seine Frau haben gemeinsam während des Zweiten Weltkriegs etwa 1200 Juden und weitere fast 300 polnische und tschechische Zwangsarbeiter unter Einsatz ihres Lebens und ihres Vermögens vor Verfolgung und Ermordung gerettet. Einer breiteren Öffentlichkeit in Deutschland und der Welt wurden Oskar und Emilie Schindler erst durch den mehrfach ausgezeichneten Film "Schindlers Liste" von Steven Spielberg aus dem Jahr 1993 bekannt. Zur besseren Veranschaulichung des Unterrichtsthemas "Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg" wurde den Schülern dieser Film am Vortag auch noch einmal vorgeführt.
Der Historikerin und Publizistin Erika Rosenberg gelang es 1990 Emilie Schindler in Argentinien ausfindig zu machen. Die intensiven Gespräche führten zu einer engen Freundschaft mit ihr und Rosenberg konnte ihre gut recherchierten Biografien anfertigen.
In ihrem Vortrag schilderte Erika Rosenberg unter Einbezug zahlreicher Anekdoten und Originalbilder das Leben und Wirken Oskar Schindlers und seiner Frau Emilie. Sie stellte den Neuntklässlern Archivmaterial mit Texten und Bildern zur Verfügung und gab den einzelnen Gruppen Aufgaben, um sich mit der Thematik Geschichte des 2. Weltkrieges, Holocaust, Nationalsozialismus und der Rolle Oskar und Emilie Schindlers auseinanderzusetzen. So erarbeiteten die Gruppen unter der Regie Rosenbergs Tafeln zu Einzelthemen, wie "Schindlers Liste", "Die Schindlers bei der Abwehr 1935", "Die Schindlers - Helden im Schatten", "Das Leben nach dem Krieg", "Die Rolle Oskar Schindlers" und weitere mehr. In der abschließenden Zusammenschau trugen dann die einzelnen Schülergruppen ihre Ergebnisse vor. Dabei gab es auch kritische Anmerkungen zum Spielberg-Film, der die Rolle Emilie Schindlers nicht würdigt. Die erarbeiteten Schautafeln werden ausgestellt und bleiben immer an der Schule.
Autor/in: Toni Wild: "Der Neue Tag" vom 19.12.2019
Pfreimd. (bnr) Kinder sind geborene Forscher und Entdecker. Genau hier setzt der Verein „TfK – Technik für Kinder“ an. Diese neugierige und offene Haltung will das Projekt „SET-Schüler entdecken Technik“ nutzen. Die Kinder frühzeitig und nachhaltig für Technik zu begeistern ist das übergeordnete Ziel den Vereins „Technik für Kinder“. Gerade in Zeiten, in denen in Deutschland Technikfachkräfte fehlen, kommt solchen Projekten eine überaus wichtige Bedeutung zu. Der Verein TfK hat schon länger erkannt, dass viel zu wenig getan wird, um den technischen Nachwuchs zu fördern. Genau hier setzt die Vereinsarbeit an. Bei den angebotenen Projekten haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich spielerisch mit technischen Themen auseinanderzusetzen. Technik macht Spaß – das erleben die jungen Technikfans hautnah. Bei Silke Schmid, der Schulleiterin der Landgraf-Ulrich-Schule in Pfreimd, fiel dieses Angebot des Vereins TfK auf fruchtbaren Boden. In Zusammenarbeit mit der TfK-Mitarbeiterin Susanne Freudenstein startete die fünfte Klasse der L-U-S das Experiment. SET bietet eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Lehrplan und ermöglicht den Schülern ohne Lerndruck in die faszinierende Welt der Technik einzutauchen. Dies alles funktioniert natürlich nur unter fachmännischer Anleitung. Diese Aufgabe übernahm die Firma Lichtwerbung Greiner jun. GmbH aus Pfreimd. Ausbildungsleiter Josef Reidl und die beiden Lehrlinge Stefan Igl und Manuel Schreyer stellten sich als Tutoren zur Verfügung. Unter ihrer Anleitung lernten die Schüler den Umgang mit einem Lötkolben, hörten etwas von Widerständen und konnten freudestrahlend erleben, wie eine Sirene loslegt. An sechs Nachmittagen machten die Schüler die Erfahrung, dass Selbermachen das Selbstwertgefühl enorm steigern kann. Plötzlich besteht Technik nicht nur aus Handy und Computer. Eine selbst gelötete LED-Taschenlampe, ein Wechselblinker oder eine Sirene werden plötzlich mit ganz anderen Augen gesehen. Das Entdecken der eigenen handwerklichen Fähigkeiten lenkt bei manchen Schülern den Blick in Richtung Handwerk. Diese Erfahrung hilft den Schülern auch bei der späteren Berufswahl. Für jeden Ausbildungsbetrieb ist es von immenser Bedeutung, junge Menschen für die Facharbeiterausbildung zu begeistern. Dies ist auch das Anliegen von Geschäftsführerin Irmgard Greiner-Manner. Bei der Suche nach einem Sponsor für dieses Projekt ist sie sofort in die Presche gesprungen und hat die angefallenen Kosten übernommen. Über 50 000 Kinder konnten durch TfK in den vergangenen Jahren ihre ersten Erfahrungen mit der Technik machen. Bisher beteiligten sich 241 Schulen an dem Projekt „SET -Schüler entdecken Technik“ und die Nachfrage ist ungebrochen. Für den Verein „Tfk – Technik für Kinder“ ist es schwierig, geeignete Unternehmen zu finden, welche die wertvolle Arbeit des Vereins unterstützen. TfK- Mitarbeiterin Susanne Freudenstein ist daher ständig auf der Suche nach Sponsoren und Tutoren. Interessierte Betriebe können sich unter www.tfk.ev.de direkt an den Verein wenden.
Autor/in: Richard Braun
Unsere Klassen 5a und 7M konnten am 15. und 22. November auf spielerische Art und Weise feststellen, dass viele Aufgaben gemeinsam und im Team viel leichter zu bewältigen sind! Erlebnispädagoge Christian Schießl gab unseren Schülerinnen und Schülern in der kleinen Turnhalle mit vielen Teamspielen die Möglichkeit, soziale Kompetenzen aufzubauen, die gerade in Gesellschaft und Beruf immer mehr an Bedeutung gewinnen. Aber vor allem das Zusammengehörigkeitsgefühl der Klasse stand im Vordergrund.
Autor/in: Oliver Fröhlich
Am 4.12.2019 waren unsere beiden 4. Klassen zu einem Theatertag am Johann-Andreas-Schmeller-Gymnasium in Nabburg eingeladen. Frau Hottner und Frau Sontheim hatten alles perfekt mit ihren Schülerinnen und Schülern vorbereitet. Zunächst führte die Theatergruppe der Unter- und Mittelstufe ein Theaterstück auf. Es ging ums Wünschen und die Sage von König Midas. Auch unsere Schüler durften ihre Wünsche äußern. König Midas wünschte sich, dass alles, was er berührt, zu Gold wird – und Gott Dionysos erfüllte ihm seinen Wunsch. Alles wurde zu Gold – selbst einige unserer Schüler und Frau Maier. Nach nicht allzu langer Zeit wurde dem König jedoch klar, dass der Wunsch doch nicht so vorteilhaft war, wie er gedacht hatte. Er konnte nämlich nicht einmal mehr etwas essen und trinken, ohne dass alles zu Gold wurde. Somit drohte er zu verhungern und zu verdursten. Zum Glück war Dionysos gnädig und der Wunsch konnte rückgängig gemacht werden.
Im Anschluss an das Theaterstück durften die Viertklässler an einem von vier Workshops teilnehmen, die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe leiteten. Im Interview-Workshop wurde geübt, wie man vor laufender Kamera ins Mikrofon spricht und Fragen beantwortet. In zwei weiteren Workshops wurden Standbildreisen erstellt. Hier durften sich die Kinder Requisiten anziehen, sich dafür schminken und Szenenbilder erfinden, die jeweils fotografiert wurden. Beim Workshop Stop-Motion-Film wurde mit Playmobil-Figuren gearbeitet. Die Figuren wurden immer wieder neu platziert und fotografiert, so dass am Ende eine zusammenhängende Geschichte herauskam.
Unseren Kindern wurde das Theaterspielen an diesem Tag auf eine sehr ansprechende Art und Weise näher gebracht. Vielleicht haben wir ja auch einige zukünftige Theaterspieler unter uns!
Autor/in: Carolin Folsom und Yvonne Maier
Anfang Dezember 2019 war es wieder soweit! Die jährliche Theaterfahrt ins Velodrom stand an. Mit drei Bussen machte sich die gesamte Grundschule auf den Weg nach Regensburg. Wie immer waren wir von der Vorstellung begeistert. Dieses Mal wurde „Die kleine Hexe“ gezeigt. Den Schülerinnen und Schülern blieben viele wunderschöne Details der Aufführung in Erinnerung. Und in einem richtigen Theatersaal mit großer Bühne zu sitzen ist an sich schon ein Highlight!
Ende November besuchten die 4.Klassen unseren Bürgermeister Richard Tischler im Rathaus. Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts hatten die Kinder bereits einiges über die Aufgaben der Gemeinde Pfreimd und deren Verwaltung erfahren. Nun wollten sie den Bürgermeister einmal persönlich treffen. Das Stadtoberhaupt nahm sich dafür extra Zeit und empfing die Schülerinnen und Schüler zunächst in seinem Amtszimmer. Eingehend beantwortete er alle Fragen der Kinder. Auf seinem Computer konnten die Schülerinnen und Schülern dann auch ihre Wohnhäuser von oben betrachten. Anschließend führte er die interessierten Kinder ins Einwohnermeldeamt. Dort staunten sie nicht schlecht, als sie feststellten, dass ihre persönlichen Daten an den Computern schnell abrufbar gespeichert waren. Zum krönenden Abschluss durften die Schülerinnen und Schüler im Sitzungssaal wie richtige Stadtratsmitglieder Platz nehmen. Abschließend stimmten sie darüber ab, ob die von der Gemeindeverwaltung freundlicherweise bereitgestellten Brezen an die Kinder verteilt sollten. Der Antrag wurde einstimmig von den hungrigen Nachwuchsstadträten angenommen.
Autor/in: Carolin Folsom und Yvonne Maier
In der zweiten von drei Auszeichnungsveranstaltungen überreichte der Bayerische Umweltminister Thorsten Glauber den erfolgreichen Schulen die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule für das Schuljahr 2018/2019“ im Goethe-Gymnasium in Regensburg. Der bayerische Umweltminister betont, dass junge Menschen gebraucht werden, um unsere Umwelt zu schützen und den Klimawandel erfolgreich zu bewältigen. Denn nur wenn alle zusammenarbeiten können die Herausforderungen des Klimawandels gemeistert werden. Die Schüler seien ein Vorbild, deren Engagement Mut macht.
479 bayerische Schulen werden in diesem Jahr die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ erhalten. Das sind wieder deutlich mehr als im Vorjahr (375 Schulen). Für Birgit Feldmann, die Landeskoordinatorin im LBV, ist dabei besonders erwähnenswert, dass alle bayerischen Schularten bei dieser Auszeichnung vertreten sind. Ganz gleich ob Grundschulen, Förderschulen, Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien, berufliche Schulen, Wirtschaftsschulen oder private Schulen – in jedem Bereich lässt sich Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung realisieren.
Auch die Bandbreite der gewählten Themen zeigt, mit welcher Kreativität und Fantasie sich die bayerischen Schulen diesem Bereich widmeten: Ob bei Aktivitäten zum Insektenschutz, zum Erhalt der biologischen Vielfalt, zum verantwortungsvollen Umgang mit Plastik, zum Klimaschutz oder zur strukturellen Verankerung von Nachhaltigkeit in der Schule – die Schulen entwickelten mit hohem Engagement Maßnahmen, um das Thema Nachhaltigkeit in der Schule erlebbar werden zu lassen. „Den vielen derzeit ohnehin sehr engagierten Schülerinnen und Schülern boten diese nachhaltigen Projekte somit zusätzliche Möglichkeiten, sich direkt vor Ort für die Umwelt einzusetzen“, so Birgit Feldmann.
Kurzbeschreibungen zu den einzelnen Schulprojekten sind unter www.lbv.de/umweltschule, Schuljahr 2018/2019, zu finden.
Die Auszeichnung erhalten Schulen, die innerhalb eines Schuljahres an zwei Projekten zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit arbeiten und dabei zeigen, wie sie durch Verhaltensänderungen sowie konkrete Umsetzungsmaßnahmen an ihrer Schule zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt beitragen. Schulen, die schon länger dabei sind, verankern so zunehmend Nachhaltigkeitsaspekte im Schulleben. Eine Jury aus Vertretern des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, der Akademie für Lehrerfortbildung in Dillingen sowie des LBV als Koordinator dieser Auszeichnung entscheidet über die Vergabe des Titels.
Die Auszeichnung „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ wird jeweils für ein Schuljahr vergeben. Viele Schulen sind schon über 10 Jahre dabei, um das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit konsequent ins Schulprofil einzubauen.
Autor/in: Birgit Feldmann lbv
LUS Pfreimd und SFZ Nabburg gewinnen den Zukunftspreis des Landkreises Schwandorf im Bereich Umwelt
Der Verein „Partner für den Landkreis Schwandorf“ hat drei Zukunftspreise in der Kategorie Umwelt vergeben.
Vereinsvorsitzender Alois Hagl freute sich bei der großen Abschluss-Gala am Mittwochabend über rund 150 Gäste. Das Thema Umwelt sei an Aktualität nicht zu übertreffen, so Hagel mit Blick auf die aktuelle politische Diskussion. 27 Projekte bewarben sich insgesamt um den Zukunftspreis in den Bereichen Schulen, Unternehmen und Vereine / Organisationen / Privatpersonen.
Abteilungsdirektor „Schulen“ der Regierung der Oberpfalz, Hr. Thomas Unger, stellte die beiden Preisträger, die sich gemeinsam beworben haben, aus seinem Bereich vor: Die Landgraf-Ulrich- Mittelschule und die Maria-Schwägerl-Schule Sonderpädagogisches Förderzentrum Nabburg führen seit 3 Jahren ein inklusives Projekt mit dem Freilandmuseum Neusath / Perschen durch. Die Schüler pflegen den selbst angelegten Bauerngarten im Freilandmuseum und bewirtschaften diesen im Jahresverlauf von der Ansaat bis zur Ernte und deren Verarbeitung. Außerdem steht Ernährungslehre auf dem Programm. Diese vorbildliche Umweltbildung mache Schüler zu Akteuren und Multiplikatoren, so Abteilungsdirektor Thomas Unger.
Die Freude bei Rektorin Silke Schmid, Anna Schmittner, Förderlehrer Martin Neukam (MS Pfreimd) sowie stellvertretender Schulleiterin Anja Guida und Irmgard Herrmann (SFZ Nabburg) war offensichtlich.
Finanziell unterstützt wird das Projekt durch den jeweiligen Sachaufwandsträger und die Raiffeisenbank im Naabtal.
Die Preisträger wurden bei der Gala mit einer Skulptur und einem Scheck über 1000 Euro ausgezeichnet.
Einen Bericht in OTV können Sie hier einsehen.
Autor/in: Silke Schmid
Am Montag, den 21.10.2019 sind wir, die Klasse 8a, nach Waldmünchen in die Jugendbildungsstätte gefahren. Dort wurden wir von unseren zwei Teamerinnen Kathrin und Eva empfangen und über den Ablauf der nächsten vier Tage aufgeklärt. Gleich nach dem Mittagessen haben wir uns auf den Weg in den Niederseilgarten gemacht. Auf dem Weg dorthin sind wir über einen sehr langen Steg gelaufen. Hier sollten wir uns einen Partner suchen. #Vertrauensspiel. Als wir am Niederseilgarten angekommen sind, mussten wir uns gemeinsam auf eine übergroße Wippe stellen. Das Ziel bestand darin, uns so zu verteilen, dass die Wippe für mindestens zehn Sekunden im Gleichgewicht stand. Nach und nach wurden die Schwierigkeitsstufen erhöht. Nach vielem Hin und Her haben wir es aber dennoch gemeinsam geschafft. Die harte Arbeit wurde anschließend von einem umfangreichen Abendessen belohnt. Außerdem durften wir uns selbst mit Süßigkeiten vom Supermarkt belohnen.
Am Dienstag stand eine Selbstpräsentation im Mittelpunkt. Hier sollten wir uns selbst vorstellen. Das Ganze wurde schließlich auch auf Kamera aufgenommen, sodass wir uns später auch selbst beobachten konnten. Das hat zwar viel Überwindung gekostet, war aber umso nützlicher, da wir wertvolle Tipps und Bewertungen von allen anderen bekommen haben. Dieser anstrengende Tag endete mit einem gemütlichen Grillen im schlosseigenen Gewölbekeller.
Am Mittwoch konnten wir unsere Erkenntnisse vom Vortag weiter vertiefen, da wir in Vorstellungsgesprächen unser Können unter Beweis stellen durften. Selbst die passende Kleiderwahl wurde hier genau unter die Lupe genommen. Zudem konnten wir im Einstellungstest zeigen, wo der Hammer hängt. ;)
Am Donnerstag durften wir das „Spiel der Arbeit“ spielen. Das Spiel kann man als Kopie des wirklichen Berufslebens sehen. In jeder Spielrunde ging es darum mehrere Bewerbungen zu schreiben, Praktikumsstellen und Nebenjobs zu suchen und bei Ereigniskarten hoffentlich richtig zu entscheiden. Schnell wurde uns klar, wie hart die Wirklichkeit sein kann und schon kleine Entscheidungen weitreichende Folgen haben können. Am Ende hat aber jeder eine geeignete Stelle gefunden und wird sicher nicht wegen Schwarzarbeit angezeigt. ;)
Am Abend hatten wir dann gemeinsam mit der Neunburger Schule eine Disco. Unsere zwei DJs legten zusammen mit den Djs aus Neunburg mega gut auf, weshalb die Tanzfläche niemals leer war. Selbst das Tanzen der Lehrer konnte die Schüler nicht davon abhalten.
Am letzten Morgen, haben wir unsere Koffer gepackt und die Zimmer geräumt. In unserer letzten Seminarsitzung konnten wir uns schließlich mit Honigduschen verabschieden. Dabei schrieben wir uns gegenseitig nett gemeinte Komplimente auf einen Zettel, der an unseren Rücken geklebt war. Es wurde sehr emotional! Die letzten Minuten, beim Warten auf den Bus, haben wir mit Kickerspielen verbracht.
Insgesamt war es eine sehr schöne Klassenfahrt, die uns in vielen Belangen gut getan hat.
Autor/in: Elena Schießl & Leonie Zahn
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
seit 17 Jahren sorgt der SAD-Pass für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Sozial – Aktiv – Dabei, dafür und für den Landkreis Schwandorf, stehen die drei Buchstaben, die Menschen mit geringem Einkommen in Stadt und Landkreis Schwandorf einen Lichtblick geben.
Mit dem scheckkartengroßen SADPass bekommen Landkreisbürger mit geringem Einkommen bei einer großen Zahl von Einrichtungen Nachlässe; z.B. Ermäßigungen in Museen, Büchereien, beim Nahverkehr oder bei Eintritten bzw. Mitgliedsbeiträgen und Kurskosten.
Betroffen sind Menschen in bestimmten Lebensabschnitten, weil sie Kinder alleine erziehen, weil sie erkrankt sind, weil sie arbeitslos sind, weil sie nur über eine geringe Rente verfügen oder weil das Erwerbseinkommen so gering ist.
Voraussetzung für den Erhalt des SADpass ist der Nachweis für die Gewährung von ALG II, Sozialhilfe/Grundsicherung oder der Befreiung von der GEZ-Gebühr.
Sollten Sie im Besitz eines solchen SADPasses sein, so können Sie an der LUS Pfreimd von den Kopierkosten vollständig und von den Kosten für Abreitshefte teilweise (in Absprache mit der Schulleitung) befreit werden. Wir bitten Sie diesbezüglich zu dem/der jeweiligen Klassenlehrer/-in Kontakt aufzunehmen.
Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Interessierte und Partner der LUS PFreimd,
nun ist es endlich so weit. Die Landgraf-Ulrich-Schulen Pfreimd stellen sich der Herausforderung einer modernen und zeitgemäßen Umsetzung von Schule. Neben eines geeigneten Unterrichts- und Medienkonzepts soll nun auch der öffentliche Auftritt der Schule ansprechend und funktional gestaltet sein. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der neuen Homepage und hoffen auf einen gewinnbringenden Austausch von Informationen.
Die Klasse 2a siegte beim Sommerferienleseclub. Sie stellte die meisten Teilnehmer am Leseclub „Lesen was geht“ in der Stadtbücherei. Rauch Luis, Lottner Alexander, Zimmermann Leni, Ziereis Tom, Brunner Theresa, Windhager Luisa, Fiedler Anna, Ruhland Valentina lasen jeweils zwischen 7 und 22 Bücher und konnten somit einen „Eis-Gutschein“ für ihre Klasse 2a erlesen. Die Aufregung bei den Schülern war groß, als sie den Preis von Bürgermeister Richard Tischler und Lisa Eger entgegen nahmen. Diese freute sich sichtlich über die Leidenschaft der jungen Schüler für die Literatur. Gemeinsam mit den 60 Teilnehmern am Leseclub haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2a während den Sommerferien in der Stadtbücherei 1194 Titel insgesamt gelesen. Auch Klassenleiterin Edith Pfeiffer und Rektorin Silke Schmid freuten sich mit ihren Schülern über die Leseleidenschaft.
Mobbing an Schulen ist ein besonders trauriger Umstand, zerstört es doch so manche hoffnungsvolle Lebenskarriere und schlägt Wunden, die nie mehr vollständig heilen. Die Landgraf-Ulrich-Mittelschule rückt dieses Thema in den Mittelpunkt.
Mit Unterstützung des Kreisjugendamtes hat die Sozialpädagogin Chail-Leißl das "ueTheater Regensburg" an die Mittelschule geholt. Mit ihrem Stück "Hier stinkt's" wendet es sich gegen Mobbing und für Gewaltfreiheit und Verständnis. Nicht nur der immense volkswirtschaftliche Schaden, sondern auch das erschütternde menschliche Leid, das Mobbing verursacht, wurde den Schülern der fünften bis achten Klassen sehr eindringlich und beklemmend vor Augen geführt. Die Schauspieler Julian Kühndel als Marko und Christine Wagner als Tine haben darin den Themenkomplex hervorragend dargestellt.
Das Stück erzählt die Geschichte von Marko und Tine, zwei Schüler im Alter von zwölf bis 16 Jahren, die sich das Leben zur Hölle machen. Marko - das Opfer - erzählt, was er empfindet, wenn er gemobbt wird. Um aus seiner Opferrolle zu entkommen, sucht Marko nach den Gründen und versucht, dem Mobbing zu entkommen. "Du bist nicht cool, sondern schwach und allein", ist seine Selbsteinschätzung. In seinen Überlegungen spielen sogar Selbstmord oder Amoklauf eine Rolle. Auch Tine schildert ganz offen, wie sie sich immer wieder etwas Neues einfallen lässt, um ihn fertigzumachen.
Doch sie erzählt auch von ihren Problemen zu Hause. Sie ist ein Opfer ihrer Eltern, die schon unzufrieden sind, wenn sie nur eine Zwei mit nach Hause bringt. Tine soll unbedingt einmal die elterliche Firma übernahmen. Sie weiß sich nicht anders zu helfen, als ihre "Opferrolle" auf Marko zu übertragen. Das Stück endet dann doch noch versöhnlich und bot den Schülern und Lehrern einige Anhaltspunkte, Mobbing zu erkennen, denn nicht jeder Streit ist gleich Mobbing.
Autor/in: Richard Braun, „Der Neue Tag“ vom 14.09.2019
Gleich zu Beginn des Schuljahres 2019/2020 begann für die 4. Klassen der LUS Pfreimd die Radfahrausbildung mit der Jugendverkehrsschule Nabburg.
Die Polizisten Herr Raab, Herr Roidl und Frau Prem übten fleißig mit den Kindern an drei Ausbildungstagen im Verkehrsgarten Nabburg. Am ersten Tag wurden das Anfahren vom Fahrbahnrand, das Rechtsabbiegen, das alternative Linksabbiegen sowie das Vorbeifahren am Hindernis trainiert. Am zweiten Ausbildungstag kamen das Linksabbiegen, das Fahren in der Einbahnstraße sowie die Beachtung der Vorfahrtregelung durch Verkehrsschilder dazu. Bei der dritten Übungseinheit wurden die Schüler bereits mit der Prüfungsstrecke vertraut gemacht. Ebenso übten sie das freie Fahren im Verkehrsgarten. Dabei musste auch die Ampel beachtet werden.
Nach den drei Ausbildungstagen in Nabburg und der Theorieprüfung in der Schule fand am 01.10.2019 die praktische Radfahrprüfung statt. Zur bestandenen Prüfung bekamen die Schülerinnen und Schüler ihren Wimpel fürs Fahrrad. Insgesamt erhielten fünf Kinder der vierten Klassen einen Ehrenwimpel.
Am 7. Oktober durften die stolzen Besitzer des Fahrradführerscheins ihr Können im Realverkehr in Pfreimd zeigen. Die Polizisten fuhren dabei mit kleinen Gruppen eine Strecke ab.
Herzlichen Glückwunsch an unsere neuen Verkehrsteilnehmer!
Autor/in: Carolin Folsom
So heißen unsere diesjährigen Schülersprecher/innen, die sich in der großen SMV-Wahl am 04.10. gegen ihre „Konkurrenten“ durchsetzen konnten. Wie in den Jahren zuvor waren am Wahltag wieder alle Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 3 bis 9 aufgerufen, im Wahllokal im Mehrzweckraum ihr Kreuz bei ihrem Favoriten zu setzen und die Schülersprecher bzw. ihre Schülersprecherinnen zu wählen.
Dieses Mal kandidierten Shannon (6a), Selina (7M), Leonie (8a), Sina, Paul (beide 9aM), Wiktoria und Emilia (beide 9bM) um einen der drei verantwortungsvollen Posten. Ihre Wahlplakate zierten bereits eine Woche zuvor den Mehrzweckraum, sodass die komplette Schülerschaft genug Zeit hatte, sich ein Bild der Kandidaten/innen zu machen. Nachdem alle ihr Kreuz gemacht hatten, konnten die Stimmen ausgezählt werden: Erster Schülersprecher wurde Paul aus der Klasse 9aM mit 37%, gefolgt von Wiktoria (9bM) mit 19% und Leonie (8a) mit 15% aller Stimmen.
Auf den weiteren Plätzen landeten:
4. Platz: Emilia, 9bM (10% der Stimmen)
5. Platz: Selina, 7M (9% der Stimmen)
6. Platz: Shannon, 6a (6% der Stimmen)
7. Platz: Sina, 9aM (4% der Stimmen)
Wir gratulieren den drei gewählten Schülersprechern/innen recht herzlich zum Wahlerfolg und wünschen ihnen viel Freunde und gute Ideen in der SMV der Landgraf-Ulrich-Schule. Den übrigen Kandidaten/innen danken wir recht herzlich für ihre Bereitschaft, bei der Wahl teilzunehmen! Vielleicht klappt es im nächsten Jahr!
Autor/in: Text: Oliver Fröhlich
21 Abc-Schützen der Klasse 1a der Landgraf-Ulrich-Schule in Pfreimd drücken zum ersten Mal die Schulbank. Klassenlehrerin Renate Raab (Bild 1:links) und Schulleiterin Silke Schmid (Bild 1:rechts) begrüßten sie.
Die 1b der Landgraf-Ulrich-Schule Pfreimd besuchen 19 Schüler. Lehrerin Elisabeth Maier, Lehramtsanwärterin Nina Dietrich und Schulleiterin Silke Schmid hießen sie ebenfalls herzlich willkommen.
Autor/in: Richard Braun, „Der Neue Tag“ vom 11.09.2019